Beschaffung von IT-Technik „Next-Generation-Firewall und Netzwerk-Security Referenznummer der Bekanntmachung: ZV 408/22
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Merseburg
NUTS-Code: DEE0B Saalekreis
Postleitzahl: 06217
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hs-merseburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung von IT-Technik „Next-Generation-Firewall und Netzwerk-Security
Der AG schreibt die Beschaffung von IT-Technik im Rahmen des Programms Großgeräte der Länder „ Next-Generation-Firewall und Netzwerk-Security“ aus. Zielstellung ist die Ablösung der bestehenden Firewall und die Einführung einer NGFW-Lösung im IT-Servicezentrum, um sicherheitsbezogene Firewall-Dienste breitflächig im gesamten Netzwerk der Hochschule anbieten zu können.
CPV-Code Hauptteil: 30237110-3; 32412000-4; 32413000-1; 32415000-5; 32422000-7; 32424000-1; 32427000-2; 32428000-9
Merseburg
Der AG schreibt die Beschaffung von IT-Technik im Rahmen des Programms Großgeräte der Länder „ Next-Generation-Firewall und Netzwerk-Security“ aus. Zielstellung ist die Ablösung der bestehenden Firewall und die Einführung einer NGFW-Lösung im IT-Servicezentrum, um sicherheitsbezogene Firewall-Dienste breitflächig im gesamten Netzwerk der Hochschule anbieten zu können.
CPV-Code Hauptteil: 30237110-3; 32412000-4; 32413000-1; 32415000-5; 32422000-7; 32424000-1; 32427000-2; 32428000-9
1.Der Ausführungszeitraum für die einzelnen Komponeten wird wie folgt festgelegt:
01.05.2023 - 15.05.2023 Lieferung und Erstinbetriebnahme
16.05.2023 - 21.08.2023 Inbetriebnahme Standardsystem
22.08.2023 - 23.10.2023 Inbetriebnahme Features
24.10.2023 - 06.12.2023 Inbetriebnahme Produktivbetrieb
2 Jahre Adaption
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, eine Abfrage gem. 19 MiLoG, § 6 WRegG bei der Registerbehörde vornehmen, um seine Zuverlässigkeit zu überprüfen. Wird eine entsprechende Bescheinigung vom Herkunftsland eines ausländischen Bieters nicht oder nicht in vollem Umfang ausgestellt, kann sie durch eine eidesstattliche oder förmliche Erklärung des ausländischen Bieters ersetzt werden.
Bescheinigung der Eintragung in die Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich AVPQ (https://amtliches-verzeichnis.ihk.de) oder Bescheinigung einer anderen anerkannten Präqualifizierungsstelle das Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis der Auftragsberatungsstelle Sachsen-Anhalt (www.pq-abst.de) oder folgende Einzelnachweise:
a) Gewerbeanmeldung oder Steuernummer (nur für freiberuflich Tätige) oder aktueller Handelsregisterauszug in Kopie oder vergleichbarer Nachweis nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes in dem der Bieter ansässig ist.
Sollte eine Bietergemeinschaft ein Angebot abgeben, so sind die unter a) angeführten Eignungsnachweise von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft vorzulegen.
Für Nachunternehmer ist lediglich die Bewerbererklärung ausgefüllt einzureichen. (siehe Formblatt)
Bescheinigung der Eintragung in die Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich AVPQ (https://amtliches-verzeichnis.ihk.de) oder Bescheinigung einer anderen anerkannten Präqualifizierungsstelle das Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis der Auftragsberatungsstelle Sachsen-Anhalt (www.pq-abst.de) oder folgende Einzelnachweise:
b) Bewerbererklärung Sachsen-Anhalt (siehe Formblatt)
c) Eigenerklärung dass kein Insolvenzverfahren anhängig ist und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet (siehe Formblatt).
d) Nachweis einer branchenüblichen Haftpflichtversicherung
Darüber hinaus einzureichende Unterlagen (nicht Bestandteil des AVPQ bzw. ULV):
e) Vorlage einer Datenschutzversicherung oder eine Erklärung des Versicherers, dass im Falle der Zuschlagserteilung diese zur Verfügung steht
f) Angabe des durchschnittlichen Umsatzes der letzten 3 Geschäftsjahre für die ausgeschriebene Leistung von dem auszuführenden Unternehmen/Niederlassung Mindestumsatz: 882.000,00 EUR pro Jahr.
g) Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen (siehe Anhang).
Sollte eine Bietergemeinschaft ein Angebot abgeben, so sind die unter b) bis g) genannten Eignungsnachweise von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft vorzulegen.
Für Nachunternehmer ist die beiliegende Bewerbererklärung ausgefüllt einzureichen.
h) Mit Angebotsabgabe liefert der Bieter mindestens drei (3) Referenzen in Form einer Liste für die geforderte, äquivalente Leistung mit Angabe des Werts, des Liefer- bzw. Erbringungszeitpunktes sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers.
i) Für die Umsetzung sämtlicher Leistungen und für die vertraglich vereinbarten Service-/Supportzeiten muss der Dienstleister entsprechendes Hersteller-Know-how (Zertifizierung, Kompetenzen, Qualifikationen) beim Personal vorhalten. Diese sind in schriftlicher Form darzulegen und mit der Angebotsabgabe beizubringen. Der Partnerstatus des Dienstleisters beim Hersteller des Produktes ist mit Angebotsabgabe mitzuteilen.
j) Schlüssiges und umsetzbares Projektkonzept
- Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit (§ 10 Abs. 1 und 3 des Landesvergabegesetzes), (siehe Anlage zur Veröffentlichung)
- Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (§ 13 Abs. 2 und 4 des Landesvergabegesetzes) (siehe Anlage zur Veröffentlichung)
- Beachtung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (§ 12 des Landesvergabegesetzes) (siehe Anlage zur Veröffentlichung)
- Ergänzende Vertragsbedingungen (zu den §§ 12, 17 und 18 des Landesvergabegesetzes) (siehe Anlage zur Veröffentlichung)
- Erklärung zu restriktiven Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands in der Ukraine (siehe Formblatt)
- Datenschutzhinweise im Zusammenhang mit der Ausschreibung und Vergabe
- Eigenerklärung zur Datenschutz-Grundverordnung (DSVGO)
Diese Erklärungen sind bis auf die Ergänzenden Vertragsbedingungen und die Datenschutzhinweise mit dem Angebot vorzulegen.
Gibt eine Bietergemeinschaft ein Angebot ab, sind die o.a. Nachweise von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft vorzulegen. Gleiches gilt beim beabsichtigten Einsatz von Nachunternehmern.
Abschnitt IV: Verfahren
Merseburg
keine
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Vergabeunterlagen sowie alle weiteren Informationen (insbesondere Bieterinformationen) werden ausschließlich auf dem eVergabe-Portal https://www.evergabe-online.de veröffentlicht/zur Verfügung gestellt. Der Bewerber ist daher verpflichtet, sich regelmäßig über den aktuellen Verfahrensstand zu informieren.
2 .Bei Vorhandensein einer Bietergemeinschaft ist die beigefügte Bietergemeinschaftserklärung mit dem Angebot abzugeben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Auf die Fristen zur Einlegung einer Rüge gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1- 3 GWB wird hingewiesen. Insbesondere ist zu beachten, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).