Ausschreibung der Objekt- und der Tragwerksplanung der Gemeinde Teutschenthal für den Neubau einer dreizügigen Grundschule Referenznummer der Bekanntmachung: 2EU2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Teutschenthal
NUTS-Code: DEE0B Saalekreis
Postleitzahl: 06179
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gemeinde-teutschenthal.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausschreibung der Objekt- und der Tragwerksplanung der Gemeinde Teutschenthal für den Neubau einer dreizügigen Grundschule
Ausschreibung der Objekt- und der Tragwerksplanung der Gemeinde Teutschenthal für den Neubau einer dreizügigen Grundschule
Gemeinde Teutschenthal
Gegenstand der Beschreibung sind Planungsleistungen für Objekt- und Tragwerksplanung für die Errichtung einer neuen dreizügigen
Grundschule in der Ortschaft Teutschenthal.
Die Gemeinde Teutschenthal hat zwei mögliche Standorte für den geplanten Neubau.
1. Variante: Anbau an das vorhandene Hortgebäude (straßenbegleitend zur Straße „Am Station“)- was den Abriss eines vorhandenen Gebäudes beinhaltet - siehe Lageplan Variante 1
2. Variante: Neubau auf dem kleinen Sportplatz - siehe Lageplan Variante 2
Neben der Nutzung als Grundschule sollen auch Vereinsräumlichkeiten für den ortsansässigen Verein in das Gebäude integriert werden. Das Gebäude kann mehrgeschossig errichtet werden, dabei soll die Barrierefreiheit jedoch stets Berücksichtigung finden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, gemäß § 19 MiLoG i.V.m. § 6 WRegG die Abfrage beim Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt vornehmen, um seine Zuverlässigkeit zu überprüfen. Wird eine entsprechende Bescheinigung vom Herkunftsland eines ausländischen Bieters nicht oder nicht in vollem Umfang ausgestellt, kann sie durch eine eidesstattliche oder förmliche Erklärung des ausländischen Bieters ersetzt werden.
a) Angabe zum Unternehmen/Rechtsform
b) Verantwortlicher der Bietergemeinschaft (falls zutreffend)
c) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 1 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen.
-Gewerbeanmeldung und ggf. Gewerbeummeldung in Kopie oder Steuernummer oder vergleichbare Nachweise nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bieter ansässig ist
a) Nachweis einer branchenüblichen Berufshaftpflichtversicherung (aus dem Nachweis müssen sich die versicherten Risiken mit der jeweiligen Deckungssumme ergeben)
b) Erklärung über den Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre,
c) Erklärung, dass der Bieter in der Lage ist, unmittelbar nach Auftragserteilung die vertraglich geschuldeten Leistungen zu übernehmen
d) Beabsichtigt der Bewerber, die Dienstleistung in Zusammenarbeit mit Dritten (in Bietergemeinschaft oder mit Nachunternehmern) zu erbringen, müssen die Angaben/Nachweise auch für die Dritten erbracht werden.
a) Es müssen mindestens drei vergleichbare Referenzangaben der letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Projekte vergleichbarer Art des Bieters nachgewiesen werden. Die Referenznachweise müssen folgende Mindestangaben enthalten:
- Auftraggeber, Ansprechpartner, Telefonnummer
- Beschreibung der erbrachten Leistungen für das Projekt (kurze Darstellung der vom Bieter ausgeführten Leistungen bzw. Leistungsphasen),
- Schwierigkeiten, Hindernisse und Besonderheiten des entsprechenden Projektes
- Ausführungszeit der erbrachten Leistungen (Beginn/Ende)
b) Erklärung über die Anzahl der Mitarbeiter für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Jahren (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV)
c) Erklärung über die Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung (§ 46 Abs. 3 Nr. 9 VgV)
d) Erklärung über die kurzfristige Erreichbarkeit
Zugelassen sind alle Bieter, die nach § 75 VgV berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ zu tragen und über die erforderlichen Nachweise verfügen. Für juristische Personen gilt § 75 Abs. 3 VgV. Der Nachweis ist den Bewerbungsunterlagen beizulegen. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachlichen Voraussetzungen für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der o.g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist. Juristische Personen erfüllen diese Voraussetzungen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungs- bzw. Ingenieurleistungen gerichtet ist und sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen
- Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit (§ 10 Abs. 1 und 3 des Landesvergabegesetzes)
- Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (§ 13 Abs. 2 und 4 des Landesvergabegesetzes)
- Beachtung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (§ 12 des Landesvergabegesetzes)
- Ergänzende Vertragsbedingungen (zu den §§ 12, 17 und 18 des Landesvergabegesetzes)
- Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Es gilt die HOAI in ihrer aktuellen Fassung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen sowie alle weiteren Informationen (insbesondere Bieterinformationen) werden ausschließlich auf dem eVergabe-Portal Sachsen-Anhalt veröffentlicht/zur Verfügung gestellt. Der Bieter ist daher verpflichtet, sich regelmäßig über den aktuellen Verfahrensstand zu informieren.
Datenschutzklausel:
Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Soweit das Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält, werden die übrigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Bieters, der den Zuschlag erhält, vor Zuschlagserteilung informiert. Der Bieter erklärt mit Abgabe des Angebots sein Einverständnis hiermit.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Fristen zur Einlegung einer Rüge gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1- 3 GWB wird hingewiesen. Insbesondere ist zu beachten, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).