ÖPNV-Marketing und Kommunikationsleistungen in Sachsen-Anhalt
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39104
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.nasa.de
Abschnitt II: Gegenstand
ÖPNV-Marketing und Kommunikationsleistungen in Sachsen-Anhalt
Gegenstand des Auftrags ist u. a. die Konzeption, Ausarbeitung und Umsetzung medienwirksamer Kommunikationsmaßnahmen für die Marken der NASA GmbH. Dazu zählen insbesondere:
- Entwicklung einer mehrjährigen Kommunikationsstrategie je Marke bzw. Produkt
- Entwicklung bzw. Weiterentwicklung der kreativen Grundausrichtung (Corporate Design, Bildwelt, Sprache/Duktus, etc.) entsprechend der Kommunikationsstrategie
- Budgetplanung und -überwachung
- Entwicklung und Umsetzung von landesweiten und lokalen Werbekampagnen
- Konzeption, Erstellung, Gestaltung, Druck und Verteilung von Printmedien
- Beratung und Unterstützung des Auftraggebers bei der Erstellung und Ausspielung von Inhalten für Social-Media-Kanäle sowie tlw. auch Pflege von Website-Inhalten
- Gestaltung von SPNV-Fahrzeugen und Bussen (Werbung auf Voll- bzw. Teilflächen)
- Betreuung und Weiterentwicklung von Kooperationen
- Produktion von Werbemitteln
- Entwicklung und Umsetzung weiterer Kommunikationsmaßnahmen
Dachmarken der NASA GmbH
Gegenstand des Auftrags ist u. a. die Konzeption, Ausarbeitung und Umsetzung medienwirksamer Kommunikationsmaßnahmen für die Marken Mein Takt und INSA sowie NASA GmbH. Dazu zählen insbesondere:
- Entwicklung einer mehrjährigen Kommunikationsstrategie je Marke bzw. Produkt
- Entwicklung bzw. Weiterentwicklung der kreativen Grundausrichtung (Corporate Design, Bildwelt, Sprache/Duktus, etc.) entsprechend der Kommunikationsstrategie
- Budgetplanung und -überwachung
- Entwicklung und Umsetzung von landesweiten und lokalen Werbekampagnen
- Konzeption, Erstellung, Gestaltung, Druck und Verteilung von Printmedien
- Beratung und Unterstützung des Auftraggebers bei der Erstellung und Ausspielung von Inhalten für Social-Media-Kanäle
- Gestaltung von SPNV-Fahrzeugen und Bussen (Werbung auf Voll- bzw. Teilflächen)
- Betreuung und Weiterentwicklung von Kooperationen
- Produktion von Werbemitteln
- Entwicklung und Umsetzung weiterer Kommunikationsmaßnahmen
Für die beschriebenen Leistungen steht dem Auftragnehmer grundsätzlich ein Budget in Höhe von 800.000 Euro/Jahr (inkl. MwSt.) zur Verfügung. Hieraus sind sämtliche Agentur-, Fremd- und Medialeistungen zu finanzieren. Eine Änderung der Budgethöhe über 800.000 Euro (brutto) hinaus bleibt dem Auftraggeber vorbehalten. Der Auftraggeber behält sich weiterhin vor, die Budgethöhe aus wichtigem Grund zu reduzieren. Dieser kann insbesondere vorliegen, wenn sich haushalterische Vorgaben oder Rahmenbedingungen des Landes verändern. In allen genannten Fällen wird der Auftraggeber den Auftragnehmer ausdrücklich informieren.
Jugendmarketing und Ticketangebote
Gegenstand des Auftrags ist u. a. die Konzeption, Ausarbeitung und Umsetzung medienwirksamer Kommunikationsmaßnahmen für das Schülerferienticket und das Azubi-Ticket Sachsen-Anhalt. Dazu zählen insbesondere:
- Entwicklung einer mehrjährigen Kommunikationsstrategie je Produkt
- Entwicklung bzw. Weiterentwicklung der kreativen Grundausrichtung (Corporate Design, Bildwelt, Sprache/Duktus, etc.) entsprechend der Kommunikationsstrategie
- Budgetplanung und -überwachung
- Entwicklung und Umsetzung von landesweiten Werbekampagnen
- Konzeption, Erstellung, Gestaltung, Druck und Verteilung von Printmedien
- Beratung und Unterstützung des Auftraggebers bei der Erstellung und Ausspielung von Inhalten für Social-Media-Kanäle sowie Pflege von Website-Inhalten
- Betreuung und Weiterentwicklung von Kooperationen
- Produktion von Werbemitteln
- Entwicklung und Umsetzung weiterer Kommunikationsmaßnahmen
Für die beschriebenen Leistungen steht dem Auftragnehmer grundsätzlich ein Budget in Höhe von 250.000 Euro/Jahr (inkl. MwSt.) zur Verfügung. Hieraus sind sämtliche Agentur-, Fremd- und Medialeistungen zu finanzieren. Eine Änderung der Budgethöhe über 250.000 Euro (brutto) hinaus bleibt dem Auftraggeber vorbehalten. Der Auftraggeber behält sich weiterhin vor, die Budgethöhe aus wichtigem Grund zu reduzieren. Dieser kann insbesondere vorliegen, wenn sich haushalterische Vorgaben oder Rahmenbedingungen des Landes verändern. In allen genannten Fällen wird der Auftraggeber den Auftragnehmer ausdrücklich informieren. Sollte während der Vertragslaufzeit eines der beworbenen Tarifprodukte wegfallen oder neue landesweite Tarifprodukte hinzukommen, kann der Auftraggeber hierauf sowohl mit einer Anpassung der Budgethöhe reagieren als auch eine veränderte Verteilung des Budgets auf die einzelnen Tarifprodukte fordern. Sollte es zum Wegfall beider Tarifprodukte kommen, berechtigt dies den Auftraggeber zur Kündigung der Rahmenvereinbarung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter https://www.subreport-elvis.de/E13493551. Mündliche bzw. telefonische Anfragen werden nicht beantwortet. Weitere Informationen zur elektronischen Vergabe erhalten Sie im Dokument DM-KOM_2022_100_Teilnahmebedingungen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Es gelten die nachfolgenden Vorschriften:
§ 135 GWB Unwirksamkeit:
(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber 1) gegen § 134 verstoßen hat oder 2) den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
(2) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
(3) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 Nummer 2 tritt nicht ein, wenn 1) der öffentliche Auftraggeber der Ansicht ist, dass die Auftragsvergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union zulässig ist;
2) der öffentliche Auftraggeber eine Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht hat, mit der er die Absicht bekundet, den Vertrag abzuschließen, und 3) der Vertrag nicht vor Ablauf einer Frist von mindestens zehn Kalendertagen, gerechnet ab dem Tag nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung, abgeschlossen wurde.
Die Bekanntmachung nach Satz 1 Nummer 2 muss den Namen und die Kontaktdaten des öffentlichen Auftraggebers, die Beschreibung des Vertragsgegenstands, die Begründung der Entscheidung des Auftraggebers, den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union zu vergeben, und den Namen und die Kontaktdaten des Unternehmens, das den Zuschlag erhalten soll, umfassen.
§ 160 GWB Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.