Teilneubau Grundschule Eckartsberga, Planungsleistungen - Los 4: Fachplanung Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 30-2022-073/II.61

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Bibra
NUTS-Code: DEE08 Burgenlandkreis
Postleitzahl: 06647
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vgem-finne.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-18516135c2b-3bed3259d87790e4
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Teilneubau Grundschule Eckartsberga, Planungsleistungen - Los 4: Fachplanung Tragwerksplanung

Referenznummer der Bekanntmachung: 30-2022-073/II.61
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Teilneubau Grundschule Eckartsberga, Planungsleistungen - Los 4: Fachplanung Tragwerksplanung

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE08 Burgenlandkreis
Hauptort der Ausführung:

Verbandsgemeinde An der Finne

Bahnhofstraße 2a

06647 Bad Bibra

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Teilneubau Grundschule Eckartsberga, Planungsleistungen - Los 4: Fachplanung Tragwerksplanung

-Beim vorliegenden Objekt handelt es sich um einen zusammenhängenden

Gebäudekomplex, der durch eine Kindertagesstätte und eine Grundschule genutzt

wird. Das Gebäude besteht aus 3 unterschiedlichen Gebäudeteilen, welche ca.

zwischen 1940 und 1975 errichtet wurden.

Die hier beschriebene Maßnahme umfasst den Teilneubau des mittleren

Gebäudeteiles, welches durch die Grundschule genutzt wurde. Der neu zu errichtende

Teil soll fast analog des Alt-Bestandes wieder errichtet werden. Die Netto-

Nutzungsfläche beträgt ca. 1.500 m² auf 3 oberirdischen Geschossen. Der alte

Gebäudeteil sollte eigentlich saniert werden. Durch verschiedene statische Probleme

wurde sich letztendlich für den Abriss und einen Teilneubau entschieden. Während

der Baumaßnahmen bleibt die KiTa und ein Teil der Grundschule in Betrieb.

In Vorbereitung der Sanierung sind schon konkrete Pläne erarbeitet worden. Nach

diesen soll der Neubau nun errichtet werden. Hierzu muss alles noch einmal

geprüft und überarbeitet werden. Durch den Neubau verliert das Gebäude den

Bestandsschutz und muss an neue Richtlinien angepasst werden.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/05/2023
Ende: 01/08/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die Erbringung der einzelnen Leistungsphasen der Planungsleistungen sind abhängig vom Baufortschritt und somit kann es zu zeitlichen Verzögerungen kommen, die zur Zeit noch nicht absehbar sind.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

-Angabe zum Unternehmen / Rechtsform

-Verantwortlicher der Bewerbergemeinschaft (ARGE) (falls zutreffend)

-Erklärung, dass Ausschlusskriterien nach §§ 123 und 124 GWB nicht vorliegen

-Gewerbeanmeldung und ggf. Gewerbeummeldung in Kopie oder Steuernummer oder vergleichbare Nachweise nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bieter ansässig ist

-Bewerbererklärung, auch für alle Mitglieder einer ARGE

oder von Nachunternehmern

- Erklärungen nach Landesvergabegesetz Land Sachsen Anhalt (Erklärung zum Nachunternehmereinsatz, Erklärung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen, Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit)

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

-Nachweis der Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung je Schadenfall in Höhe von mindestens 2 Mio. € für Personenschäden und

mindestens 300 T. € für Sach- und Vermögensschäden. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Versicherung muss auch die (Planungs-) Risiken der gesamten ARGE und der gesamten Nachunternehmer einschließen. Der Nachweis der Versicherung besteht in der Beifügung einer Kopie der Berufshaftpflicht- Versicherungspolice bzw. in einer schriftlichen Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall.

-Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers der

letzten 3 Jahre. Angaben einzelner Mitglieder einer ARGE oder von Nachunternehmern werden berücksichtigt.

-Unbedenklichkeitsbescheinigung Finanzamt oder

Bescheinigung in Steuersachen

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Zugelassen sind alle Bewerberinnen und Bewerber, die nach § 75 VgV berechtigt sind, die Berufsbezeichnung "Architekt" oder "Ingenieur" zu tragen und über die erforderlichen Nachweise verfügen. Für juristische Personen gilt § 75 Abs. 3 VgV. Der Nachweis ist den Bewerbungsunterlagen beizulegen. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachlichen Voraussetzungen für Ihre Bewerbung, wenn Ihre Berechtigung zur Führung der oben genanten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.

Juristische Personen erfüllen die Voraussetzungen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungs- bzw. Ingenieurleistungen gerichtet ist und sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Vor Auftragserteilung muss der Bieter den tatsächlichen Nachweis erbringen, das die Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung je Schadenfall in Höhe von mindestens 2 Mio. € für Personenschäden und mindestens 300 T. € für Sach- und Vermögensschäden gegeben sind, sowie die Ersatzleistung des Versicherers mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Außerdem muss die Versicherung auch die (Planungs-) Risiken der gesamten ARGE und der gesamten Nachunternehmer einschließen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/01/2023
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 26/01/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Hinweis/Datenschutzklausel:

Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Soweit das Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält, werden die übrigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Bieters, der den Zuschlag erhält, vor Zuschlagserteilung informiert. Der Bieter erklärt mit Abgabe des Teilnahmeantrags sein Einverständnis hiermit.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Auf die Fristen zur Einlegung einer Rüge gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB wird hingewiesen.

Insbesondere ist zu beachten, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3. Nr. 4 GWB)

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/12/2022