Chemnitzer Modell, Generalplanerleistungen Neubau des Eisenbahnbetriebshofs Sachsen-Allee
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DED4 Chemnitz
Postleitzahl: 09111
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vms.de
Abschnitt II: Gegenstand
Chemnitzer Modell, Generalplanerleistungen Neubau des Eisenbahnbetriebshofs Sachsen-Allee
Ziel der Planung und der baulichen Realisierung ist am Standort August-Bebel-Straße den Betriebshof für die Bahnen des Chemnitzer Modells und für Straßenbahnen zu errichten. Die Anlage erhält ein Werkstattgebäude, eine Abstellanlage für Fahrzeuge aus dem Straßenbahnnetz, eine Zufahrt vom Eisenbahnnetz mit Systemtrennstelle, eine Zufahrt aus dem Straßenbahnnetz, Personal- und Lagergebäude, Kadavergrube und Technikgebäude. Auf dem Gelände sind Zufahrtsstraßen, Logistikflächen, Fußwege, Bahnsteige, Stützwände und Außenflächen zu errichten.
Gegenstand des Auftrags sind Generalplanungsleistungen (Lph 1 bis 3 und 5 teilweise, Lph 4, 6 und 7 vollständig, optional Lph 8 und 9 vollständig) für den Teil 2 – Abschnitt 2, Teil 3 – Abschnitt 1 bis 4, Teil 4 – Abschnitt 1 und 2 gemäß HOAI.
Chemnitz
Die Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH möchte auf einem in ihrem Eigentum befindlichen Grundstück in Chemnitz einen Eisenbahnbetriebshof für alle zukünftig im Rahmen des Chemnitzer Modells eingesetzten Fahrzeuge errichten (lassen). Der Standort des neuen Eisenbahnbetriebshofes befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof von Chemnitz auf der nordöstlichen Seite der Bahnhofshalle und neben dem VMS-Betriebshof für das E-Netz.
Gegenstand des Auftrages sind Generalplanungsleistungen für:
- Hochbauplanung mit Funktionaler Leistungsbeschreibung HOAI Lph 1-4 und Lph 6-9
- Planung der Außenanlagen HOAI LPH 1-9 inkl. Landschaftsplanung
- Tragwerksplanung
- Planung Gleisanlagen mit Funktionaler Leistungsbeschreibung HOAI Lph 1–4 und Lph 6-9
- Planung Oberleitung/Sicherungstechnik mit funktionaler Leistungsbeschreibung HOAI Lph 1–4 und Lph 6-9
Beratungsleistungen gemäß Anlage 1 HOAI sowie Besondere Leistungen, optionale Leistungen:
- Planungsbegleitende Vermessung
- Umweltverträglichkeitsstudie bzw. -prüfung (zum Teil optional)
- Koordinierter Leitungsplan
- Brandschutzplanung
- Schallschutzuntersuchung sowie Baulärmgutachten
- Streustrom/EMV-Gutachten/Gesamterdung (EMV-Gutachten = optional)
- Werkstatt- und Maschinenaufstellplanung, Betriebshofmanagement und Betriebsführung
- weitere Besondere Leistungen gemäß Anlagen der HOAI
Die Beauftragung der Generalplanungsleistungen erfolgt durch den Auftraggeber stufenweise. Zunächst wird die Leistungsstufe I beauftragt, welche die Leistungsphasen 1 bis 7 (teilweise) umfasst. Die weiteren ausgeschriebenen Leistungsphasen 8 und 9 sind Bestandteil der optional anzubietenden Leistungsstufe II. Ein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung der Leistungsstufe II bzw. von Bestandteilen der Leistungsstufe II nach Erbringung der Stufe I besteht nicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.ldl.sachsen.de
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
Ort: Leipzig
Land: Deutschland