Ersatzneubau KiTa Zweinaundorfer Str. 167 - Objektplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 107.08.01
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lesg-leipzig.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ersatzneubau KiTa Zweinaundorfer Str. 167 - Objektplanung
Objektplanung Gebäude
Zweinaundorfer Str. 167
04316 Leipzig OT Mölkau
Objektplanung Gebäude - Ersatzneubau einer KiTa mit 100 Plätzen
Mit dem 2-stufigen VgV-Verfahren wird ein Architekturbüro gesucht, für die Objektplanung Gebäude.
1. Stufe - Teilnahmewettbewerb in 2 Kategorien
Kategorie A - Etabliertes Büro
Kategorie B - Junges Büro
2. Stufe Verhandlungsverfahren mit Erstellung Konzeptidee und Honorarangebot
Details siehe Teilnahmebedingungen.
Anlass:
Das eingeschossige Bestandsgebäude der Kindertagesstätte Zweinaundorfer Str. 167 wurde 1967 in massiver Bauweise als Kindertageseinrichtung mit einer Grundfläche von ca. 850 m² errichtet. Der Baukörper befindet sich im Zentrum des 5.643 m² großen Grundstückes, Flurstück 102/5, Gemarkung Zweinaundorf. Die zwei Freiflächen mit Baumbestand befinden sich in nördlicher und südlicher Ausrichtung des Gebäudes.
Im nördlichen Bereich des Flurstücks befindet sich eine Kegelbahn, deren Gebäude dem Amt für Sport zugeordnet ist und langfristig an den SV Mölkau 04 e.V. verpachtet wird. Diese Teilfläche ist weder durch einen Zaun abgegrenzt noch zur Freifläche des ehemaligen Kita-Gebäudes abgesichert. Die Medienversorgung des Kegelbahngebäudes erfolgt über das o.g. Kita-Bestandsgebäude. Im Zuge der Baumaßnahmen ist eine Abgrenzung der Freiflächen sowie eine Medientrennung erforderlich. Die verfügbare Freifläche reduziert sich weiterhin durch die erforderliche Anordnung von Stellplätzen auf dem Grundstück sowie die benötigten Nebenflächen für Zufahrten, Anlieferung und ggf. erforderlichen Flächen für die Feuerwehr.
Das Kita-Gebäude wurde bis März 2019 durch den Träger DRK KV Leipzig-Land e.V. als Horteinrichtung mit 100 Plätzen genutzt. Seit dem Auszug steht das Gebäude leer.
Durch die geplanten Baumaßnahmen wird ein Auslagerungsobjekt geschaffen, das zunächst zur Sanierung von ca. fünf Bestandskitas im Versorgungsraum Ost dient und nach Abschluss der geplanten Maßnahmen als neue Kita genutzt werden kann. Damit wird für den mittel- bzw. langfristigen Erhalt an Kitakapazitäten gesorgt.
Aufgabenstellung:
Die Grundlage für eine betriebsfähige Kita am Standort Zweinaundorfer Straße 167 ist eine bauliche Lösung der o. g. Lärmproblematik durch die Zweinaundorfer Straße.
Vorabstimmungen mit dem Stadtplanungsamt führten zu dem Ergebnis, dass eine entsprechend notwendige dreiseitige Schallschutzwand mit einer Höhe von bis zu 7,00 m in diesem Bereich entlang der Zweinaundorfer Straße nicht vorgeprägt und gem. § 34 BauGB bauplanungsrechtlich nicht zulässig ist.
Ein barrierefreier zweigeschossiger Ersatzneubau soll nunmehr straßenbegleitend an der Zweinaundorfer Straße errichtet werden, um den notwendigen Lärmschutz für die Freispielfläche zu gewährleisten. Vor Beginn der Baumaßnahme erfolgt der Abriss des Kita-Bestandsgebäudes. Grundlegend für die Planung der Kindertagesstätte sind die Baustandards der Stadt Leipzig für Kindertagesstätten in Anlehnung an das Musterraumprogramm für 100 Plätze, davon 70 Kindergarten- und 30 Krippenplätze. Die Grundrisse der Kita sollen funktional gestaltet werden, der Krippenbereich ist im Erdgeschoss mit direktem Zugang zur Freifläche unterzubringen. Das Gebäude muss barrierefrei geplant werden.
Die Freiflächen der Kindertageseinrichtung soll entsprechend der notwendigen Anforderungen einer Kita-Freispielfläche durch einen Stabmattenzaun von der o. g. Kegelbahn abgetrennt werden.
Bei den baulichen Tätigkeiten werden die beschlossenen Maßnahmen des Sofortmaßnahmenprogramms zum Klimanotstand (Beschlussvorlage VI-A-07961-DS-10) im Rahmen der technischen Möglichkeiten berücksichtigt.
Bei allen Planungsvarianten zum Neubau einer KiTa auf o.a. Grundstück sind Eingriffe in
den Baumbestand erforderlich. Prägende Einzelbäume, welche eine Anpassung des Gebäudes zu deren Erhalt erforderlich machen würden, sind nicht betroffen.
Mit dem 2-stufigen VgV-Verfahren wird ein Architekturbüro gesucht, für die Objektplanung Gebäude HOAI §34, LPH 1-4 und Erstellung einer Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm unter Einarbeitung der Beiträge der Fachingenieure für eine geplante GU-Vergabe. Für den Fall, dass der Auftraggeber die Vergabeform ändert und gewerkeweise ausschreibt auch die LPH 5-9. Weitere Besondere Leistungen und Details siehe Auslobung.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst pauschal für die Leistungsphasen 1-4 HOAI als Festpreis.
Es kann kein Anspruch auf Weiterbeauftragung der nächsten Leistungsphasen erhoben werden.
Mit Veröffentlichung dieser Ausschreibung auf evergabe, sind die Unterlagen zur 1. Verfahrensstufe hinterlegt und zum Download bereitgestellt.
Die Unterlagen zur 2. Stufe (außer die Auslobung) werden erst mit Einladung an die ausgewählten Bewerber in die Vergabeunterlagen auf evergabe integriert und zum Abruf bereit gestellt.
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Mindestens 3 und maximal 5 Bewerber der Kategorie 1 - Etablierte Büros.
Maximal 1 Büro aus Kategorie 2 - Junges Büro.
Der Auftraggeber will mit maximal 6 Bewerbern die Vergabeverhandlung führen.
Dazu bildet er zwei Kategorien. Die Bewerbung ist nur in einer der beiden Kategorien möglich, aus dem Teilnahmeantrag muss hervorgehen, für welche Kategorie die Bewerbung erfolgt. Ansonsten erfolgt der Ausschluss vom weiteren Verfahren.
Das gilt auch für Bewerbungen in Bewerbergemeinschaften sowie für Niederlassungen des Bewerbers, auch wenn sie wirtschaftlich unabhängig sind. Ein Verstoß gegen diese Vorgabe führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren
Kategorie A) Etablierte Büros - fünf Bewerber werden ausgewählt
Die in der Bekanntmachung unter "III.1.1+2)" geforderten Nachweise und Erklärungen müssen vorliegen, sonst erfolgt der Ausschluss vom Verfahren.
Sollten nach der formalen Wertung noch mehr als 5 Bewerber im Verfahren sein, erfolgt die Auswahl für die Einladung zum Verhandlungsverfahren unter Berücksichtigung der Teilnahmebedingungen III 1.2 und III 1.3. wie folgt:
- wirtschaftliche Leistungsfähigkeit III 1.2 (Umsatz und Personal) mit max. 18 Punkten,
- technische Leistungsfähigkeit III 1.3 mit max. 54 Punkten.
Dazu wertet der Auftraggeber nach einem Punktesystem ("Checkliste), welche der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag abrufen kann.
Kategorie B) Junges Büro - ein Bewerber wird ausgewählt
Zum Nachweis der Eignung ist ein Gebäudeentwurf zu einem Projekt seiner Wahl einzureichen, anhand dessen sich ein Auswahlgremium des Auftraggebers ein Bild von der Entwurfsqualität des Verfassers machen kann.
Eignungskriterien in Kategorie B) zur Auswahl eines Bewerbers:
• Städtebauliche, architektonische Qualität (50%)
• Funktionalität des Entwurfs (30%)
• Nachhaltigkeit des Entwurfs (20%)
Das Format darf maximal A3 sein und sollte auf 5 Blätter begrenzt sein. Die Unterlagen zum Gebäudeentwurf sind einmal als pdf mit dem Teilnahmeantrag einzureichen und zusätzlich einmal als Papierexemplar beim Auftraggeber LESG einzureichen. Für eine Wertung ist der Posteingang erforderlich, siehe Einsendeschluss zum Teilnahmeantrag.
Die eingereichten Unterlagen müssen eine Antwort auf die Eignungskriterien zulassen, ansonsten erfolgt der Ausschluss.
Die in der Bekanntmachung unter "III.1.1+2)" geforderten Nachweise und Erklärungen müssen vorliegen, ansonsten erfolgt der Ausschluss vom Verfahren.
Die Jury wird voraussichtlich aus folgenden Vertretern bestehen:
- Vertreter Amt für Schule Stadt Leipzig
- Vertreter Dez. VI, Stadtentwicklung und Bau
- Vertreter LESG mbH
Besteht nach Auswertung entlang der o.g. Kriterien Punktgleichheit, entscheidet das Los.
Sollten für Kategorie B -Junges Büro- keine Bewerbungen eingehen, wird der freie Platz der Kategorie A zugewiesen.
Es ist beabsichtigt max. 6 Büros für die 2 Verfahrenstufe auszuwählen. Hiervon sollen entlang der Kriterien die erstplatzierten 5 Büros aus der Kategorie A sowie das bestplatzierte (ein) Büro der Kategorie B ausgewählt werden.
Leistungsphasen 5-9
Ein Anspruch auf Beauftragung besteht nicht.
Mindestbedingungen siehe Anlage 1 Hinweise zum Teilnahmeantrag jeweils für Kategorie A oder B
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber muss den Nachweis führen, dass er selbst und sein Personal über die notwendige berufliche Qualifikation verfügt. Für den Nachweis genügt beispielsweise die Kopie der Diplomurkunde oder einer anderen Urkunde des Studienabschlusses oder der Nachweis der Mitgliedschaft in einer Architekten- oder Ingenieurkammer durch Kopie des Mitgliedsnachweises mit der Mitgliedsnummer. Weitere zusätzliche Qualifikationsnachweise sind nicht erwünscht!
Kategorie A: Etabliertes Büro
Der/die Projektleiter(in) muss über die Qualifikation "Architekt" oder "Ingenieur mit Bauvorlageberechtigung" verfügen.
Alle vorgenannten Personen müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung mindestens über eine fünfjährige Berufserfahrung nach dem Studienabschluss verfügen.
Notwendige Angaben zum Personal
-Name
-Berufsstand und akad. Grad
-Datum Studienabschluss
Kategorie B: Junges Büro
Benennung Projektleiter
-Qualifikation als Architekt oder Ingenieur mit Bauvorlageberechtigung
-Maximal 5 Jahre Berufserfahrung nach Studienabschluss
-Bürogründung nicht älter als 5 Jahre.
Der Bewerber muss den Nachweis des Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von
je 1 Mio. € für Personenschäden und
je 1,5 Mio € für Sach- und Vermögensschäden führen (z.B. durch Vorlage der Kopie der Versicherungsurkunde). Bei Bewerbergemeinschaften ist das für jedes Mitglied erforderlich. Für Nachunternehmer ist kein Versicherungsnachweis erforderlich.
Besteht momentan eine Berufshaftpflicht mit einer geringeren Deckungssumme, muss eine Bereitschaftserklärung beigefügt werden, dass im Auftragsfall die Deckungssummen wie gefordert angepasst werden.
keine Ausschlussgründe nach § 123f GWB
Der Bewerber muss eine Eigenerklärung abgeben, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen. Bei Bewerbergemeinschaften kann die Eigenerklärung vom bevollmächtigten Vertreter für die gesamte Bewerbergemeinschaft abgegeben werden. Der Auftraggeber behält sich vor, im weiteren Verlauf des Verfahrens eine Abfrage beim Wettbewerbsregister zu tätigen. Für Nachunternehmer sind keine Eigenerklärungen erforderlich.
falls zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung
Bewerbergemeinschaften müssen eine Bewerbergemeinschaftserklärung mit Benennung des bevollmächtigten Vertreters und der Verpflichtung zur gesamtschuldnerischen Haftung vorlegen.
Wirtschaftliche Verknüpfung
Eigenerklärung, ob und auf welche Weise der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist. Es sind Angaben zur Gesellschaftsstruktur und zu gesellschaftlichen Verflechtungen und Beteiligungen zu machen. Das gilt bei Bewerbergemeinschaften nur für den bevollmächtigten Vertreter. Für Nachunternehmer ist kein Nachweis erforderlich. Der Auftraggeber behält sich vor, bis zur Vergabeverhandlung entsprechende Erklärungen nachzufordern.
Kategorie A: Etabliertes Büro
Anzahl des fest angestellten Personals (incl. Büroinhaber) in allen Jahren 2019 bis 2021 jeweils mindestens 2 Architekten/Ingenieure
Kategorie B: Junges Büro
Mindestens ein Architekt/ Ingenieur mit max. 5 Jahren Berufserfahrung nach Studienabschluss. Eintragung in Architektenkammer und Bürogründung nicht älter als 5 Jahre. Stichtag ist der Einsendeschluss der Teilnahmeanträge.
Kriterien für Kategorie A: Etabliertes Büro
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Es sollen insgesamt drei vergleichbare Referenzprojekte, die nach dem 01.01.2012 in Betrieb genommen wurden, benannt werden. Des Weiteren müssen die eingereichten Referenzen durch das sich bewerbende Büro erbracht worden sein. Weiteres siehe Teilnahmeantrag.
Geforderte Mindeststandard:
Ein Referenzprojekt des bewerbenden Büros muss folgende Merkmale beinhalten:
- Kindertagesstätte
- mindestens LP 2-4 erbracht
Kriterien für Kategorie B: Junges Büro
Zum Nachweis der Eignung ist ein Gebäudeentwurf zu einem Projekt seiner Wahl einzureichen, anhand dessen sich ein Auswahlgremium des Auftraggebers ein Bild von der Entwurfsqualität des Verfassers machen kann.
Eignungskriterien in Kategorie B) zur Auswahl eines Bewerbers:
• Kreativität des städtebaulichen und architektonische Lösungsansatzes (50%)
• Funktionalität des Lösungsansatzes (30%)
• Technische Umsetzbarkeit und Nachhaltigkeit des Entwurfs (20%)
Das Format darf maximal A3 sein und sollte auf 5 Blätter begrenzt sein.
Der Entwurf sollte folgendes beinhalten:
- Grundrisse
- Ansichten
- Schnitte
- Detailansicht (optional)
Die Unterlagen zum Gebäudeentwurf sind einmal als pdf mit dem Teilnahmeantrag einzureichen und zusätzlich einmal als Papierexemplar beim Auftraggeber LESG einzureichen. Für eine Wertung ist der
Posteingang erforderlich, siehe Einsendeschluss zum Teilnahmeantrag.
Einsendeschluss des Gebäudeentwurfs in Papierform:
Termin: Dienstag, 03.01.2023, 12:00 Uhr
Adresse:
LESG mbH
Salomonstr. 21
04103 Leipzig
Die eingereichten Unterlagen müssen eine Antwort auf die Eignungskriterien zulassen, ansonsten erfolgt der Ausschluss.
Die in der Bekanntmachung unter "III.1.1+2)" geforderten Nachweise und Erklärungen müssen
Die Auswahlgremium zur Wertung der Entwürfe wird voraussichtlich bestehen aus folgenden Vertretern:
-Vertreter Amt für Schule Stadt Leipzig
-Vertreter Dez. VI
-Vertreter LESG mbH
Besteht nach Auswertung entlang der o.g. Kriterien Punktgleichheit, entscheidet das Los.
Sollten für die Kategorie B -Junges Büro- keine Bewerbungen eingehen, wird der freie Platz der Kategorie A zugewiesen.
Kat. A
Geforderte Mindeststandard:
Ein Referenzprojekt des bewerbenden Büros muss folgende Merkmale beinhalten:
- Kindertagesstätte
- mindestens LP 2-4 erbracht
Kat. B
Zum Nachweis der Eignung ist ein Gebäudeentwurf zu einem Projekt seiner Wahl einzureichen, anhand dessen sich ein Auswahlgremium des Auftraggebers ein Bild von der Entwurfsqualität des Verfassers machen kann.
siehe III.1.1
Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften müssen zwar keine spezielle Rechtsform aufweisen. Eine Bewerbergemeinschaft besteht im Fall einer Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort. Sie muss sich jedoch im Fall einer Zuschlagserteilung als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter organisieren.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Verfahrensabwicklung inclusive Einreichung der Teilnahmeanträge und Angebote erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform www.evergabe-sachsen.de.
Für Rückfragen bezüglich Nutzung der Vergabeplattform wenden sich die Bewerber bitte an die Technische Hotline
03[gelöscht]
Die Auskünfte sind kostenlos.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland