Ersatzneubau KiTa Zweinaundorfer Str. 167 - Objektplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 107.08.01

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lesg-leipzig.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-184ae00feb0-4de5c66fa1ee5cba
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Projektentwicklung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Ersatzneubau KiTa Zweinaundorfer Str. 167 - Objektplanung

Referenznummer der Bekanntmachung: 107.08.01
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Objektplanung Gebäude

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Zweinaundorfer Str. 167

04316 Leipzig OT Mölkau

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Objektplanung Gebäude - Ersatzneubau einer KiTa mit 100 Plätzen

Mit dem 2-stufigen VgV-Verfahren wird ein Architekturbüro gesucht, für die Objektplanung Gebäude.

1. Stufe - Teilnahmewettbewerb in 2 Kategorien

Kategorie A - Etabliertes Büro

Kategorie B - Junges Büro

2. Stufe Verhandlungsverfahren mit Erstellung Konzeptidee und Honorarangebot

Details siehe Teilnahmebedingungen.

Anlass:

Das eingeschossige Bestandsgebäude der Kindertagesstätte Zweinaundorfer Str. 167 wurde 1967 in massiver Bauweise als Kindertageseinrichtung mit einer Grundfläche von ca. 850 m² errichtet. Der Baukörper befindet sich im Zentrum des 5.643 m² großen Grundstückes, Flurstück 102/5, Gemarkung Zweinaundorf. Die zwei Freiflächen mit Baumbestand befinden sich in nördlicher und südlicher Ausrichtung des Gebäudes.

Im nördlichen Bereich des Flurstücks befindet sich eine Kegelbahn, deren Gebäude dem Amt für Sport zugeordnet ist und langfristig an den SV Mölkau 04 e.V. verpachtet wird. Diese Teilfläche ist weder durch einen Zaun abgegrenzt noch zur Freifläche des ehemaligen Kita-Gebäudes abgesichert. Die Medienversorgung des Kegelbahngebäudes erfolgt über das o.g. Kita-Bestandsgebäude. Im Zuge der Baumaßnahmen ist eine Abgrenzung der Freiflächen sowie eine Medientrennung erforderlich. Die verfügbare Freifläche reduziert sich weiterhin durch die erforderliche Anordnung von Stellplätzen auf dem Grundstück sowie die benötigten Nebenflächen für Zufahrten, Anlieferung und ggf. erforderlichen Flächen für die Feuerwehr.

Das Kita-Gebäude wurde bis März 2019 durch den Träger DRK KV Leipzig-Land e.V. als Horteinrichtung mit 100 Plätzen genutzt. Seit dem Auszug steht das Gebäude leer.

Durch die geplanten Baumaßnahmen wird ein Auslagerungsobjekt geschaffen, das zunächst zur Sanierung von ca. fünf Bestandskitas im Versorgungsraum Ost dient und nach Abschluss der geplanten Maßnahmen als neue Kita genutzt werden kann. Damit wird für den mittel- bzw. langfristigen Erhalt an Kitakapazitäten gesorgt.

Aufgabenstellung:

Die Grundlage für eine betriebsfähige Kita am Standort Zweinaundorfer Straße 167 ist eine bauliche Lösung der o. g. Lärmproblematik durch die Zweinaundorfer Straße.

Vorabstimmungen mit dem Stadtplanungsamt führten zu dem Ergebnis, dass eine entsprechend notwendige dreiseitige Schallschutzwand mit einer Höhe von bis zu 7,00 m in diesem Bereich entlang der Zweinaundorfer Straße nicht vorgeprägt und gem. § 34 BauGB bauplanungsrechtlich nicht zulässig ist.

Ein barrierefreier zweigeschossiger Ersatzneubau soll nunmehr straßenbegleitend an der Zweinaundorfer Straße errichtet werden, um den notwendigen Lärmschutz für die Freispielfläche zu gewährleisten. Vor Beginn der Baumaßnahme erfolgt der Abriss des Kita-Bestandsgebäudes. Grundlegend für die Planung der Kindertagesstätte sind die Baustandards der Stadt Leipzig für Kindertagesstätten in Anlehnung an das Musterraumprogramm für 100 Plätze, davon 70 Kindergarten- und 30 Krippenplätze. Die Grundrisse der Kita sollen funktional gestaltet werden, der Krippenbereich ist im Erdgeschoss mit direktem Zugang zur Freifläche unterzubringen. Das Gebäude muss barrierefrei geplant werden.

Die Freiflächen der Kindertageseinrichtung soll entsprechend der notwendigen Anforderungen einer Kita-Freispielfläche durch einen Stabmattenzaun von der o. g. Kegelbahn abgetrennt werden.

Bei den baulichen Tätigkeiten werden die beschlossenen Maßnahmen des Sofortmaßnahmenprogramms zum Klimanotstand (Beschlussvorlage VI-A-07961-DS-10) im Rahmen der technischen Möglichkeiten berücksichtigt.

Bei allen Planungsvarianten zum Neubau einer KiTa auf o.a. Grundstück sind Eingriffe in

den Baumbestand erforderlich. Prägende Einzelbäume, welche eine Anpassung des Gebäudes zu deren Erhalt erforderlich machen würden, sind nicht betroffen.

Mit dem 2-stufigen VgV-Verfahren wird ein Architekturbüro gesucht, für die Objektplanung Gebäude HOAI §34, LPH 1-4 und Erstellung einer Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm unter Einarbeitung der Beiträge der Fachingenieure für eine geplante GU-Vergabe. Für den Fall, dass der Auftraggeber die Vergabeform ändert und gewerkeweise ausschreibt auch die LPH 5-9. Weitere Besondere Leistungen und Details siehe Auslobung.

Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst pauschal für die Leistungsphasen 1-4 HOAI als Festpreis.

Es kann kein Anspruch auf Weiterbeauftragung der nächsten Leistungsphasen erhoben werden.

Mit Veröffentlichung dieser Ausschreibung auf evergabe, sind die Unterlagen zur 1. Verfahrensstufe hinterlegt und zum Download bereitgestellt.

Die Unterlagen zur 2. Stufe (außer die Auslobung) werden erst mit Einladung an die ausgewählten Bewerber in die Vergabeunterlagen auf evergabe integriert und zum Abruf bereit gestellt.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 28/04/2023
Ende: 28/03/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Mindestens 3 und maximal 5 Bewerber der Kategorie 1 - Etablierte Büros.

Maximal 1 Büro aus Kategorie 2 - Junges Büro.

Der Auftraggeber will mit maximal 6 Bewerbern die Vergabeverhandlung führen.

Dazu bildet er zwei Kategorien. Die Bewerbung ist nur in einer der beiden Kategorien möglich, aus dem Teilnahmeantrag muss hervorgehen, für welche Kategorie die Bewerbung erfolgt. Ansonsten erfolgt der Ausschluss vom weiteren Verfahren.

Das gilt auch für Bewerbungen in Bewerbergemeinschaften sowie für Niederlassungen des Bewerbers, auch wenn sie wirtschaftlich unabhängig sind. Ein Verstoß gegen diese Vorgabe führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren

Kategorie A) Etablierte Büros - fünf Bewerber werden ausgewählt

Die in der Bekanntmachung unter "III.1.1+2)" geforderten Nachweise und Erklärungen müssen vorliegen, sonst erfolgt der Ausschluss vom Verfahren.

Sollten nach der formalen Wertung noch mehr als 5 Bewerber im Verfahren sein, erfolgt die Auswahl für die Einladung zum Verhandlungsverfahren unter Berücksichtigung der Teilnahmebedingungen III 1.2 und III 1.3. wie folgt:

- wirtschaftliche Leistungsfähigkeit III 1.2 (Umsatz und Personal) mit max. 18 Punkten,

- technische Leistungsfähigkeit III 1.3 mit max. 54 Punkten.

Dazu wertet der Auftraggeber nach einem Punktesystem ("Checkliste), welche der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag abrufen kann.

Kategorie B) Junges Büro - ein Bewerber wird ausgewählt

Zum Nachweis der Eignung ist ein Gebäudeentwurf zu einem Projekt seiner Wahl einzureichen, anhand dessen sich ein Auswahlgremium des Auftraggebers ein Bild von der Entwurfsqualität des Verfassers machen kann.

Eignungskriterien in Kategorie B) zur Auswahl eines Bewerbers:

• Städtebauliche, architektonische Qualität (50%)

• Funktionalität des Entwurfs (30%)

• Nachhaltigkeit des Entwurfs (20%)

Das Format darf maximal A3 sein und sollte auf 5 Blätter begrenzt sein. Die Unterlagen zum Gebäudeentwurf sind einmal als pdf mit dem Teilnahmeantrag einzureichen und zusätzlich einmal als Papierexemplar beim Auftraggeber LESG einzureichen. Für eine Wertung ist der Posteingang erforderlich, siehe Einsendeschluss zum Teilnahmeantrag.

Die eingereichten Unterlagen müssen eine Antwort auf die Eignungskriterien zulassen, ansonsten erfolgt der Ausschluss.

Die in der Bekanntmachung unter "III.1.1+2)" geforderten Nachweise und Erklärungen müssen vorliegen, ansonsten erfolgt der Ausschluss vom Verfahren.

Die Jury wird voraussichtlich aus folgenden Vertretern bestehen:

- Vertreter Amt für Schule Stadt Leipzig

- Vertreter Dez. VI, Stadtentwicklung und Bau

- Vertreter LESG mbH

Besteht nach Auswertung entlang der o.g. Kriterien Punktgleichheit, entscheidet das Los.

Sollten für Kategorie B -Junges Büro- keine Bewerbungen eingehen, wird der freie Platz der Kategorie A zugewiesen.

Es ist beabsichtigt max. 6 Büros für die 2 Verfahrenstufe auszuwählen. Hiervon sollen entlang der Kriterien die erstplatzierten 5 Büros aus der Kategorie A sowie das bestplatzierte (ein) Büro der Kategorie B ausgewählt werden.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Leistungsphasen 5-9

Ein Anspruch auf Beauftragung besteht nicht.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Mindestbedingungen siehe Anlage 1 Hinweise zum Teilnahmeantrag jeweils für Kategorie A oder B

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Der Bewerber muss den Nachweis führen, dass er selbst und sein Personal über die notwendige berufliche Qualifikation verfügt. Für den Nachweis genügt beispielsweise die Kopie der Diplomurkunde oder einer anderen Urkunde des Studienabschlusses oder der Nachweis der Mitgliedschaft in einer Architekten- oder Ingenieurkammer durch Kopie des Mitgliedsnachweises mit der Mitgliedsnummer. Weitere zusätzliche Qualifikationsnachweise sind nicht erwünscht!

Kategorie A: Etabliertes Büro

Der/die Projektleiter(in) muss über die Qualifikation "Architekt" oder "Ingenieur mit Bauvorlageberechtigung" verfügen.

Alle vorgenannten Personen müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung mindestens über eine fünfjährige Berufserfahrung nach dem Studienabschluss verfügen.

Notwendige Angaben zum Personal

-Name

-Berufsstand und akad. Grad

-Datum Studienabschluss

Kategorie B: Junges Büro

Benennung Projektleiter

-Qualifikation als Architekt oder Ingenieur mit Bauvorlageberechtigung

-Maximal 5 Jahre Berufserfahrung nach Studienabschluss

-Bürogründung nicht älter als 5 Jahre.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Bewerber muss den Nachweis des Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von

je 1 Mio. € für Personenschäden und

je 1,5 Mio € für Sach- und Vermögensschäden führen (z.B. durch Vorlage der Kopie der Versicherungsurkunde). Bei Bewerbergemeinschaften ist das für jedes Mitglied erforderlich. Für Nachunternehmer ist kein Versicherungsnachweis erforderlich.

Besteht momentan eine Berufshaftpflicht mit einer geringeren Deckungssumme, muss eine Bereitschaftserklärung beigefügt werden, dass im Auftragsfall die Deckungssummen wie gefordert angepasst werden.

keine Ausschlussgründe nach § 123f GWB

Der Bewerber muss eine Eigenerklärung abgeben, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen. Bei Bewerbergemeinschaften kann die Eigenerklärung vom bevollmächtigten Vertreter für die gesamte Bewerbergemeinschaft abgegeben werden. Der Auftraggeber behält sich vor, im weiteren Verlauf des Verfahrens eine Abfrage beim Wettbewerbsregister zu tätigen. Für Nachunternehmer sind keine Eigenerklärungen erforderlich.

falls zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung

Bewerbergemeinschaften müssen eine Bewerbergemeinschaftserklärung mit Benennung des bevollmächtigten Vertreters und der Verpflichtung zur gesamtschuldnerischen Haftung vorlegen.

Wirtschaftliche Verknüpfung

Eigenerklärung, ob und auf welche Weise der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist. Es sind Angaben zur Gesellschaftsstruktur und zu gesellschaftlichen Verflechtungen und Beteiligungen zu machen. Das gilt bei Bewerbergemeinschaften nur für den bevollmächtigten Vertreter. Für Nachunternehmer ist kein Nachweis erforderlich. Der Auftraggeber behält sich vor, bis zur Vergabeverhandlung entsprechende Erklärungen nachzufordern.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Kategorie A: Etabliertes Büro

Anzahl des fest angestellten Personals (incl. Büroinhaber) in allen Jahren 2019 bis 2021 jeweils mindestens 2 Architekten/Ingenieure

Kategorie B: Junges Büro

Mindestens ein Architekt/ Ingenieur mit max. 5 Jahren Berufserfahrung nach Studienabschluss. Eintragung in Architektenkammer und Bürogründung nicht älter als 5 Jahre. Stichtag ist der Einsendeschluss der Teilnahmeanträge.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Kriterien für Kategorie A: Etabliertes Büro

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Es sollen insgesamt drei vergleichbare Referenzprojekte, die nach dem 01.01.2012 in Betrieb genommen wurden, benannt werden. Des Weiteren müssen die eingereichten Referenzen durch das sich bewerbende Büro erbracht worden sein. Weiteres siehe Teilnahmeantrag.

Geforderte Mindeststandard:

Ein Referenzprojekt des bewerbenden Büros muss folgende Merkmale beinhalten:

- Kindertagesstätte

- mindestens LP 2-4 erbracht

Kriterien für Kategorie B: Junges Büro

Zum Nachweis der Eignung ist ein Gebäudeentwurf zu einem Projekt seiner Wahl einzureichen, anhand dessen sich ein Auswahlgremium des Auftraggebers ein Bild von der Entwurfsqualität des Verfassers machen kann.

Eignungskriterien in Kategorie B) zur Auswahl eines Bewerbers:

• Kreativität des städtebaulichen und architektonische Lösungsansatzes (50%)

• Funktionalität des Lösungsansatzes (30%)

• Technische Umsetzbarkeit und Nachhaltigkeit des Entwurfs (20%)

Das Format darf maximal A3 sein und sollte auf 5 Blätter begrenzt sein.

Der Entwurf sollte folgendes beinhalten:

- Grundrisse

- Ansichten

- Schnitte

- Detailansicht (optional)

Die Unterlagen zum Gebäudeentwurf sind einmal als pdf mit dem Teilnahmeantrag einzureichen und zusätzlich einmal als Papierexemplar beim Auftraggeber LESG einzureichen. Für eine Wertung ist der

Posteingang erforderlich, siehe Einsendeschluss zum Teilnahmeantrag.

Einsendeschluss des Gebäudeentwurfs in Papierform:

Termin: Dienstag, 03.01.2023, 12:00 Uhr

Adresse:

LESG mbH

Salomonstr. 21

04103 Leipzig

Die eingereichten Unterlagen müssen eine Antwort auf die Eignungskriterien zulassen, ansonsten erfolgt der Ausschluss.

Die in der Bekanntmachung unter "III.1.1+2)" geforderten Nachweise und Erklärungen müssen

Die Auswahlgremium zur Wertung der Entwürfe wird voraussichtlich bestehen aus folgenden Vertretern:

-Vertreter Amt für Schule Stadt Leipzig

-Vertreter Dez. VI

-Vertreter LESG mbH

Besteht nach Auswertung entlang der o.g. Kriterien Punktgleichheit, entscheidet das Los.

Sollten für die Kategorie B -Junges Büro- keine Bewerbungen eingehen, wird der freie Platz der Kategorie A zugewiesen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Kat. A

Geforderte Mindeststandard:

Ein Referenzprojekt des bewerbenden Büros muss folgende Merkmale beinhalten:

- Kindertagesstätte

- mindestens LP 2-4 erbracht

Kat. B

Zum Nachweis der Eignung ist ein Gebäudeentwurf zu einem Projekt seiner Wahl einzureichen, anhand dessen sich ein Auswahlgremium des Auftraggebers ein Bild von der Entwurfsqualität des Verfassers machen kann.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

siehe III.1.1

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften müssen zwar keine spezielle Rechtsform aufweisen. Eine Bewerbergemeinschaft besteht im Fall einer Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort. Sie muss sich jedoch im Fall einer Zuschlagserteilung als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter organisieren.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/01/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 27/01/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 26/05/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Verfahrensabwicklung inclusive Einreichung der Teilnahmeanträge und Angebote erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform www.evergabe-sachsen.de.

Für Rückfragen bezüglich Nutzung der Vergabeplattform wenden sich die Bewerber bitte an die Technische Hotline

03[gelöscht]

Die Auskünfte sind kostenlos.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25/11/2022

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