GROEB - Gröbelstraße Dresden-Löbtau, Schaffung von mietpreis- und belegungsgebundenem Mietwohnraum Referenznummer der Bekanntmachung: STESAD-40-2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01099
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stesad.de
Abschnitt II: Gegenstand
GROEB - Gröbelstraße Dresden-Löbtau, Schaffung von mietpreis- und belegungsgebundenem Mietwohnraum
Objektplanung Gebäude gemäß § 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI für die Leistungsphasen 2 bis 9 und Fachplanung Brandschutz gemäß AHO Schriftenreihe Heft 17
Flurstück Nr. 131/5, 131/3 sowie 131/22 und Teil von Nr. 139 in 01159 Dresden
Objektplanung Gebäude gemäß § 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI sowie Fachplanung Brandschutz gemäß AHO Schriftenreihe Heft 17 am Standort Gröbelstraße Dresden-Löbtau.
Die Kriterien für die Auswahl der Bewerber sind der Bewertungsmatrix der Eignungskriterien zu entnehmen. (Anlage 2.1)
stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Mit Abschluss des Verfahrens wird vorerst vertraglich die Leistungsphase 2 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung weiterer Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung der ersten Leistungsphasen.
Den Vergabeunterlagen liegt ein Dokument "Überblick zum Verfahren und Aufgabenstellung" mit allen Informationen zu den Angebotsbedingungen, Angaben zur Wertung der Angebote, Objektbeschreibung sowie die Leistungsbeschreibung bei.
Der Auftraggeber stellt mit den Vergabeunterlagen ein Vertragsformular inklusive Anlagen zur Verfügung. Die Bestimmungen dieses Vertragsformulars sind bindend.
Es dient als Grundlage für Ihre Angebotsbearbeitung. Es ist den Bietern nicht gestattet, Änderungen am Vertragsformular vorzunehmen. Vorgenommene Änderungen können nach erfolgter Prüfung zum Ausschluss führen.
Das Vertragsformular ist einschließlich der Honorarermittlung auszufüllen bzw. zu erstellen, in Textform (Angabe des vollständigen Namens) zu zeichnen und mit allen geforderten Angaben mit dem Angebot elektronisch einzureichen. Zusätzlich ist ein vollständig ausgefülltes Leistungsverzeichnis zwingend mit dem Angebot elektronisch einzureichen. Sollten die mit dem Angebot einzureichenden Unterlagen über die Nachrichtenfunktion, per Post, per EMail oder Fax eingereicht werden bzw. liegen das Vertragsformular, das Leistungsverzeichnis sowie die Honorarermittlung nicht vor, so führt dies zum Ausschluss des Bieters. Der Auftraggeber schließt den Vertrag mit dem Bieter, der aufgrund der Auftragsbedingungen die bestmögliche Leistung erwarten lässt. Im Auftragsfall gilt die im Ergebnis des Vergabeverfahrens entstehende Vertragsurkunde als alleinverbindliche Unterlage für das Vertragsverhältnis zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer. Auszüge aus den Vergabeunterlagen gelten nur dann als Vertragsbestandteil oder Vertragsgrundlage, wenn in der
Vertragsurkunde ausdrücklich darauf Bezug genommen wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Das vollständig ausgefüllte Formular zur Eigenerklärung ist über die Vergabeplattform fristgerecht elektronisch einzureichen (Ausschlussgrund). Die Erklärungen müssen in Textform erfolgen. Eigenerklärungen, die per Post, E-Mail, Fax oder über die Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpits eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von Bietergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied (MG) abzugeben mit Ausnahme der Angaben zum (Teil-)Projektleiter (PL), stellvertretenden PL und Objektüberwacher sowie zu den Referenzen.
Teil I - Angaben zum Vergabeverfahren
Teil II - Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer (WT):
A: Angaben:
1) Angaben zur Identität: Firmenbezeichnung, Anschrift Straße u. PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Tel., E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung
2) Allg. Angaben: Handelt es sich um Kleinstunternehmen, kleines Unternehmen(UN), mittleres UN o. großes UN-bei BG: Angaben zur Einordnung des UN für jedes MG; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung WT gem. § 73 (3) VgV 2016 (Unabhängigkeit v. Ausführungs- u. Lieferinteressen); Angabe WT gem. §53 (8) VgV 2016 (gewerbl. Schutzrechte).
3) Art der Angebotsabgabe: Einzelbieter oder BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV 2016 Eigenerklärung v. jedem MG separat vorlegen); bei BG: Angabe welche Fkt. welcher Teilnehmer(TN) ausfüllt, welche weiteren TN gemeinsam am Vergabeverf. teilnehmen, Bezeichnung der teilnehm. Gruppe; bei BG: Erklär. ü. gesamtschuldnerische Haftung u. bevollmächtigten Vertreter als Anlage beifügen.
4) Angaben zum Projektteam (PT): Projektleiter Objektplaung Gebäude für die Leistungsphasen 2 bis 9, stellvertretender Projektleiter Objektplanung Gebäude für die Leistungsphasen 2 bis 9, Objektüberwacher Objektplanung Gebäude gem. § 34 i.V.m.
Anlage 10 HOAI; Leistungsphasen 2 bis 9, stellvertretender Objektüberwacher Objektplanung Gebäude gem. § 34 i.V.m.
Anlage 10 HOAI; Leistungsphasen 2 bis 9, Projektleiter Fachplanung Brandschutz gemäß AHO Schriftreihe Heft 17; weitere im Projekt gebundene Mitarbeiter, ggf. eingesetzte Nachauftragnehmer oder Eignungsleihe
B: Angaben zu Vertretern des WT: Name, Position, Anschrift, Tel., E-Mail, Erläuterungen zu Form, Umfang u. Zweck der Vertretungsberechtigung.
C: Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016: Unteraufträge an Dritte beabsichtigt, falls ja Namen der vorgeschlagenen Unterauftragnehmer einschließlich der vorgesehenen Leistungen u. Verpflichtungserklärung
D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer UN (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016. Falls ja, ist für jedes UN jeweils separat die Eigenerklärung mit d. Abschn. A, B des Teils II u. III auszufüllen; Falls ja, ist die Verpflichtungserklärung durch jedes der betreffenden UN als Anlage beizufügen.
Teil III - Ausschlussgründe:
A: im Zusammenhang (Zshg.) mit einer strafrechtl. Verurteilung gem. § 123 (1) GWB. Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, hat der Wirtschaftsteilnehmer Maßnahmen getroffen, um trotz des Vorliegens eines einschlägigen Ausschlussgrundes seine Zuverlässigkeit nachzuweisen (Selbstreinigung)? Falls ja, Beschreibung d. Maßnahmen.
B: im Zshg. mit der Entrichtung von Steuern o. Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen Verpflichtungen im Zshg. mit Entrichtung von Steuern o. Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde. (zwingende Ausschlussgründe)
C: im Zshg. mit Insolvenz, Interessenkonflikten o. berufl. Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB. (fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung, welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? Falls ja, welche?
D: im Zshg. mit Sanktionen gegen Russland im Bereich der Vergabe öff. Aufträge. Erklärung, dass kein Bezug zu Russland nach Artikel 5 k) besteht; Erklärung, dass keine Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsleiher beauftragt werden, die zu den in Buchst. a) bis c) genannten Unternehmen gehören
Teil IV - Eignungskriterien:
A: Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016: Nachweis der Bauvorlageberechtigung, Eintrag im Berufsregister z.B. Ingenieurkammer, Kopie Berufsausübungsberechtigung; Eintrag Handels-/Partnerschaftsregister, falls nein: Begründung; falls ja: Kopie des Handelsregisterauszugs/Partnerschaftsregisterauszuges (Registerauszüge nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Angebotes).
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016:
1. Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.
2. Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Angebotes sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1. Abgabefrist eingehalten,
2. Einreichen vollständiges Angebot (Bewerbungsformular u. entspr. Anlagen) in elektr. Form.,
3. Abschlusserklärungen in Textform gez.,
4. Bestät. Unabhäng. von Ausführungs- und Lieferinteressen gem. §73(3) VgV,
5. Angabe gem. §53(8) VgV, ob gewerbl. Schutzrechte bestehen o. beantragt,
6. Art d. Bewerbung,
7. bei Bewerbergemeinschaften (BG):
Geforderte Nachweise v. allen Mitgliedern (MG) u. Erklär. zur gesamtschuldnerische Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter
8. Mehrfachbewerbungen (MFB) sind nicht zulässig. Eine MFB ist auch eine Bewerbung unterschiedl. Niederlassungen eines Büros. MFB von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedl. Niederlassungen eines Büros haben d. Ausscheiden aller MG der BG zur Folge,
9. Angaben zu Unterauftragnehmern (NAN) gem. §36 VgV Verpflichtungserklärung d. NAN beigefügt,
10. Angaben z. Inanspruchnahme v. Kapazitäten anderer Unternehmer (Eignungsleihe) gem. §47(1) VgV, Verpflichtungserklärung d. anderen Unternehmen beigefügt,
11. Bestätigung d. Nichtvorliegens d. zwingenden u. fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 u. 124 GWB sowie nach Verordnung (EU) 2022/576 (Sanktionen gegen Russland),
12. Nachweise Studienabschl., Bauvorlageberecht., Berufsreg., Handels-/Partnerschaftsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1),
13. Berufshaftpflichtvers. gem. Pkt. III.1.2),
14. Mindestref. 1-5 gem. Pkt. III.1.3),
15. Personalunion zwischen PL u. BÜ ist zulässig. Hinweis: Eine Referenzbescheinigung ist wünschenswert. Andernfalls gelten nachfolgende Eintragungen des Bewerbers als Eigenerklärung.
Mindestreferenzprojekt 1 des Büros: Objektplanungsleistungen Gebäude § 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI für ein Neubauvorhaben. Das Mindestreferenzprojekt 1 des Büros beinhaltet folgende Mindestkriterien: a) Leistungsphasen: mind. 2 bis 4 gemäß § 34 HOAI erbracht b) Leistungszeitraum: Leistungsphase 4 wurde abgeschlossen im Zeitraum vom 01.11.2017 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist c) Honorarzone: mind. III
d) Bauwerkskosten (KG 300+400): mind. 1.500.000 Euro brutto
Mindestreferenzprojekt 2 des Büros: Objektplanungsleistungen Gebäude gemäß § 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI für ein Neubauvorhaben. Das Mindestreferenzprojekt 2 des Büros beinhaltet folgende Mindestkriterien: a) Leistungsphasen: mind. 5 bis 8 gemäß § 34 HOAI erbracht b) Leistungszeitraum: Leistungsphase 8 wurde abgeschlossen im Zeitraum vom 01.11.2017 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist c) Honorarzone: mind. III
d) Bauwerkskosten (KG 300+400): mind. 1.500.000 Euro brutto
Mindestreferenzprojekt 3 des Büros: Fachplanung Brandschutz gemäß AHO Schriftreihe Heft 17 für ein Neubauvorhaben. Das Mindestreferenzprojekt 3 des Büros beinhaltet folgende Mindestkriterien: a) Leistungsphasen: mind. 2 bis 4 gemäß AHO Schriftreihe Heft 17 erbracht b) Leistungszeitraum: Leistungsphase 4 wurde abgeschlossen im Zeitraum vom 01.11.2017 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist c) Bauwerkskosten (KG 300+400): mind. 1.500.000 Euro brutto
Das Mindestreferenzprojekt des Projektleiters: Objektplanungsleistungen Gebäude für ein Neubauvorhaben gemäß § 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI. Das Mindestreferenzprojekt des Projektleiters beinhaltet folgende Mindestkriterien: a) Leistungsphasen: mind. 2 bis 8 gemäß § 34 HOAI erbracht b) Leistungszeitraum: Leistungsphase 8 wurde abgeschlossen im Zeitraum vom 01.11.2017 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist c) Honorarzone: mind. III d) Bauwerkskosten (KG 300+400): mind. 1.500.000 Euro brutto
Das Mindestreferenzprojekt des Bauüberwachers Objektüberwachung (Bauüberwachung) und Dokumentation für ein Neubauvorhaben gemäß § 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI. Das Mindestreferenzprojekt des Bauüberwachers beinhaltet folgende Mindestkriterien: a) mind. Leistungsphase 8 gemäß § 34 HOAI erbracht b) Leistungsphase 8 wurde abgeschlossen im Zeitraum vom 01.11.2017 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist c) mind. Honorarzone III d) Bauwerkskosten (KG 300+400) mind. 1.500.000 Euro brutto
Die Mindestkriterien der Mindestreferenzen müssen erfüllt sein, zusätzliche Punkte werden bei Überschreitung derer vergeben, hiermit verweisen wir auf Anlage 2.1 zum Überblick zum Verfahren und Aufgabenstellung.
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 (1), (2) u. (3) VgV
Rechtsform von Bietergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Bei Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung ist das vorgegebene Formblatt zu verwenden (Anlage zum Formular der Eigenerklärung). Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe des Angebotes zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform eVergabe.de!
Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/ Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z. B. Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen,Auftragsschreiben) werden elektronisch über eVergabe.de bereitgestellt.
Achtung! Ab sofort müssen auch die Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen elektronisch über eVergabe.debzw. dem Bietercockpit gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über eVergabe.de.
Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter eVergabe.de.
Die Einreichung der Angebote über die Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpits, per Telefax oder E-Mail ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen.
Die Bieter erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind u. sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bieter erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Die Teilnahme am Verfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der im Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nichtberücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Angebote, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben im Angebot zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Angebot nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bieters sowiezusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.
Für die Ausarbeitung der Angebotsunterlagen wird je eingereichtem Angebot inkl. Ausführungen zu den Zuschlagskriterien in der 2. Stufe des Verfahrens eine Vergütung in Höhe von 3.000 € netto an die Bieter ausgeschüttet. Die
Vergütung des erfolgreichen Bieters, welcher den Auftrag erhält, wird mit dem Honorar der Leistungsphase 2 verrechnet. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV 2016 der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, oder ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium).
Enthalten die Bekanntmachung od. die Vergabeunterlagen Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bieters gegen geltendes Recht, so hat der Bieter den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bieter mit diesen Einwendungen präkludiert.
Im Rahmen der Angebotsabgabe sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Absatz 3 GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01099
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]