Ingenieurleistungen zum Wetterprojekt Schneeberg Referenznummer der Bekanntmachung: 2018/30

Bekanntmachung einer Änderung

Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freiberg
NUTS-Code: DED43 Mittelsachsen
Postleitzahl: 09599
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.oba.sachsen.de

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Ingenieurleistungen zum Wetterprojekt Schneeberg

Referenznummer der Bekanntmachung: 2018/30
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71332000 Dienstleistungen im Bereich Geotechnik
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Ingenieurleistungen zum Wetterprojekt Schneeberg

II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED42 Erzgebirgskreis
Hauptort der Ausführung:

Schneeberg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrags:

Die Schwerpunkte der ingenieurtechnischen bzw. planerisch zu bearbeitenden bergtechnischen Arbeiten liegen auf:

• der Herstellung der dauerhaften Abwetteröffnungen Schacht 76, Türk-Schacht, Schacht Adam Heber und Bremsberg Querschlag 6 (wird bereits als Abwetteröffnung betrieben) mit der Anforderung des Ersatzes der Abwetteröffnung des Querschlags 6 durch den Schacht 76,

• der notwendigen Grundherrichtung von Wetterwegen, hauptsächlich auf dem Sohlenniveau des Tiefen Fürstenstolln (vorrangig im Bereich Neustädtel) und des Oberen Fürstenstolln (vorrangig im Bereich Stadtberg) sowie der Aufwältigung der notwendigen Anschlussgrubenbaue der Wetteröffnungen an die Grubenbaue der Grundherrichtung,

• der Einbeziehung der offenen Grubenbaue der darüber liegenden tagesnahen Sohlen sowie die offenen Grubenbaue der Markus-Semmler-Stolln-Sohle,

• der wettertechnischen Ausstattung der Tagesöffnungen (Lüfteranlagen, Ableitbauwerke, Tagesanlagen) und

• der Einbeziehung von Synergien durch die laufenden bergmännischen Projekte (Komplexes Sanierungsareal Kirchplatz St. Wolfgang Kirche -KSA 2-, Sanierung Markus-Semmler-Stolln zur Sicherstellung einer dauerhaften Wasserlösung) und anderer Maßnahmen zur Gefahrenabwehr aus altem Bergbau in Schneeberg.

Zu den notwendigen Arbeiten im Wetterprojekt Schneeberg gehören auch der anschließende wettertechnische Verschluss von offenen Tagesverbindungen zur Vermeidung von Fremdwetterzutritten sowie der Umgang mit dem Lehr- und Besucherbergwerk Weißer Hirsch und anderen Nutzungen in der Schneeberger Grube. Die strikte Trennung der Bewetterungssysteme der Gruben Schneeberg (Altbergbau) und Schlema-Alberoda (Wismut GmbH) ist ebenso zu gewährleisten.

Um die angeführten Schwerpunktaufgaben bearbeiten zu können, sind folgende ingenieurtechnische Leistungen zu erbringen:

• Berechnung und Umsetzung eines Wetternetzes in der Grube Schneeberg,

• Berechnung und Konzipierung von Lüfteranlagen und Ableitbauwerken,

• Ausbreitungsrechnungen für die Ableitbauwerke von gas- und aerosolförmigen radioaktiven Auswürfen,

• Überwachung und Kontrolle der zulässigen zusätzlichen Belastungen im Umfeld der Ableitbauwerke, Bewertung der Strahlenexposition durch radioaktive Auswürfe unter Berücksichtigung des ALARA-Prinzips und der Einhaltung des Richtwertes von 1 mSv/a für die Bevölkerung,

• Konzipierung und Überwachung der wettertechnischen und den Strahlenschutz betreffenden Maßnahmen und Anlagen unter Beachtung der strahlenschutzrechtlichen Bestimmungen bei bergtechnischen Arbeiten,

• Erarbeitung der erforderlichen Strahlenschutzrechtlichen Genehmigung bzw. Sanierungsplan, Umsetzung der entsprechend beauflagten Überwachungsmessungen und sonstigen strahlenschutzrechtlichen Auflagen,

• Konzipierung, Umsetzung und Auswertung von Bewetterungsversuchen einschließlich Tracergasuntersuchungen in der Grube Schneeberg,

• Projektierung von Wetterleiteinrichtungen, Wettertüren etc. im Rahmen des Projektes,

• Identifizierung von Fremdwetterzutritten und Projektierung von Gegenmaßnahmen,

• Überwachung der grubenbedingten Radonbelastungen von Gebäuden einschließlich Erfolgskontrolledes Projektes und

• Planung von gezielten Maßnahmen zur Radonsanierung von Gebäuden bei Erfordernis auf der Grundlage entsprechender messtechnischer Untersuchungen.

Aufgrund der Größe und Komplexität des Projektes:

- schrittweises Vorgehen

- enge Koppelung zwischen der projektbegleitenden Planung und der Bauüberwachung. Die projektbegleitende Projektierung ist jederzeit eng mit der Steuerung der Wetterführung und der radiologischen Überwachung zu verbinden.

- interdisziplinäre ingenieurtechnische Begleitung

- nach jeder wesentlichen Bearbeitungsetappe: experimentelle Untersuchungen zu den wettertechnischen Auswirkungen und den Auswirkungen auf die grubenbedingte Radonsituation in Häusern

Der Auftragnehmer hat in die Projektbearbeitung fortlaufend die Ergebnisse des Basis-Messprogramms zur Erfassung der Radonkonzentrationsverhältnisse in den Häusern einzubeziehen.

II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 12/12/2018
Ende: 31/12/2031
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt IV: Verfahren

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2018/S 241-551041

Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe

Auftrags-Nr.: 06/2019 IGB
Bezeichnung des Auftrags:

Ingenieurleistungen Beherrschung der grubenbedingten Radonsituation in Schneeberg (Wetterprojekt Schneeberg)

V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die Konzessionsvergabe:
12/12/2018
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: ja
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 09113
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
Gesamtwert der Beschaffung: 3 234 655.57 EUR

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) § 160 Einleitung, Antrag:

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften

geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

Bei der Frist nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB handelt es sich um eine Rechtsbehelfsfrist.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freiberg
Postleitzahl: 09599
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/11/2022

Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession

VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
71332000 Dienstleistungen im Bereich Geotechnik
VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
VII.1.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED42 Erzgebirgskreis
Hauptort der Ausführung:

Schneeberg

VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Schwerpunkte der ingenieurtechnischen bzw. planerisch zu bearbeitenden bergtechnischen Arbeiten liegen auf:

• der Herstellung der dauerhaften Abwetteröffnungen Schacht 76, Türk-Schacht, Schacht Adam Heber und Bremsberg Querschlag 6 (wird bereits als Abwetteröffnung betrieben) mit der Anforderung des Ersatzes der Abwetteröffnung des Querschlags 6 durch den Schacht 76,

• der notwendigen Grundherrichtung von Wetterwegen, hauptsächlich auf dem Sohlenniveau des Tiefen Fürstenstolln (vorrangig im Bereich Neustädtel) und des Oberen Fürstenstolln (vorrangig im Bereich Stadtberg) sowie der Aufwältigung der notwendigen Anschlussgrubenbaue der Wetteröffnungen an die Grubenbaue der Grundherrichtung,

• der Einbeziehung der offenen Grubenbaue der darüber liegenden tagesnahen Sohlen sowie die offenen Grubenbaue der Markus-Semmler-Stolln-Sohle,

• der wettertechnischen Ausstattung der Tagesöffnungen (Lüfteranlagen, Ableitbauwerke, Tagesanlagen) und

• der Einbeziehung von Synergien durch die laufenden bergmännischen Projekte (Komplexes Sanierungsareal Kirchplatz St. Wolfgang Kirche -KSA 2-, Sanierung Markus-Semmler-Stolln zur Sicherstellung einer dauerhaften Wasserlösung) und anderer Maßnahmen zur Gefahrenabwehr aus altem Bergbau in Schneeberg.

Zu den notwendigen Arbeiten im Wetterprojekt Schneeberg gehören auch der anschließende wettertechnische Verschluss von offenen Tagesverbindungen zur Vermeidung von Fremdwetterzutritten sowie der Umgang mit dem Lehr- und Besucherbergwerk Weißer Hirsch und anderen Nutzungen in der Schneeberger Grube. Die strikte Trennung der Bewetterungssysteme der Gruben Schneeberg (Altbergbau) und Schlema-Alberoda (Wismut GmbH) ist ebenso zu gewährleisten.

Um die angeführten Schwerpunktaufgaben bearbeiten zu können, sind folgende ingenieurtechnische Leistungen zu erbringen:

• Berechnung und Umsetzung eines Wetternetzes in der Grube Schneeberg,

• Berechnung und Konzipierung von Lüfteranlagen und Ableitbauwerken,

• Ausbreitungsrechnungen für die Ableitbauwerke von gas- und aerosolförmigen radioaktiven Auswürfen,

• Überwachung und Kontrolle der zulässigen zusätzlichen Belastungen im Umfeld der Ableitbauwerke, Bewertung der Strahlenexposition durch radioaktive Auswürfe unter Berücksichtigung des ALARA-Prinzips und der Einhaltung des Richtwertes von 1 mSv/a für die Bevölkerung,

• Konzipierung und Überwachung der wettertechnischen und den Strahlenschutz betreffenden Maßnahmen und Anlagen unter Beachtung der strahlenschutzrechtlichen Bestimmungen bei bergtechnischen Arbeiten,

• Erarbeitung der erforderlichen Strahlenschutzrechtlichen Genehmigung bzw. Sanierungsplan, Umsetzung der entsprechend beauflagten Überwachungsmessungen und sonstigen strahlenschutzrechtlichen Auflagen,

• Konzipierung, Umsetzung und Auswertung von Bewetterungsversuchen einschließlich Tracergasuntersuchungen in der Grube Schneeberg,

• Projektierung von Wetterleiteinrichtungen, Wettertüren etc. im Rahmen des Projektes,

• Identifizierung von Fremdwetterzutritten und Projektierung von Gegenmaßnahmen,

• Überwachung der grubenbedingten Radonbelastungen von Gebäuden einschließlich Erfolgskontrolledes Projektes und

• Planung von gezielten Maßnahmen zur Radonsanierung von Gebäuden bei Erfordernis auf der Grundlage entsprechender messtechnischer Untersuchungen.

Aufgrund der Größe und Komplexität des Projektes:

- schrittweises Vorgehen

- enge Koppelung zwischen der projektbegleitenden Planung und der Bauüberwachung. Die projektbegleitende Projektierung ist jederzeit eng mit der Steuerung der Wetterführung und der radiologischen Überwachung zu verbinden.

- interdisziplinäre ingenieurtechnische Begleitung

- nach jeder wesentlichen Bearbeitungsetappe: experimentelle Untersuchungen zu den wettertechnischen Auswirkungen und den Auswirkungen auf die grubenbedingte Radonsituation in Häusern

Der Auftragnehmer hat in die Projektbearbeitung fortlaufend die Ergebnisse des Basis-Messprogramms zur Erfassung der Radonkonzentrationsverhältnisse in den Häusern einzubeziehen.

VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 12/12/2018
Ende: 31/12/2031
VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 134 295.00 EUR
VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
VII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer Vertragsänderungen):

Zusätzliche Leistungen der für Berichterstattung Jahresbericht, Datenbank (Grundlagenermittlung zum Aufbau), Messsysteme für Abwetteröffnung, Messgeräte für Sondermessungen

VII.2.2)Gründe für die Änderung
Notwendigkeit zusätzlicher Bauarbeiten, Dienstleistungen oder Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer/Konzessionär (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der wirtschaftlichen oder technischen Gründe und der Unannehmlichkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten, durch die ein Auftragnehmerwechsel verhindert wird:

Berichterstellung und Datenbankaufbau: Weitergabe an Dritte würde umfangreiche Weitergabe aller Messdaten erfordern; wäre technisch u. wirtschaftlich mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden; ein anderer Auftragnehmer müsste sich zeitintensiv in das Projekt einarbeiten und aus den Messdaten konkrete Schlüsse und Folgerungen für die weitere Entwicklung des Wetterprojektes ziehen; so würden 2 Auftragnehmer teils identische (interpretierende) Leistungen ausführen; hoher Abstimmungsaufwand beider AuftragnehmerMesssystem an Abwetteröffnung sowie notwendige Technik zur Ausführung von Sondermessungen: wirtschaftliche Verzugskosten im Falle einer Fremdbeauftragung, hoher Abstimmungsaufwand; technische Erfordernisse an die Messtechnik kann die Auftragnehmerin aus ihren Projektkenntnissen am besten abschätzen; sie verantwortet das praktisch nicht trennbare komplexe Gesamtsystem der Wettermessungen mit permanenter Prüfung/Feststellung von Anpassungsbedarf für Planung/Umsetzung der Sanierung

VII.2.3)Preiserhöhung
Aktualisierter Gesamtauftragswert vor den Änderungen (unter Berücksichtigung möglicher früherer Vertragsänderungen und Preisanpassungen sowie im Falle der Richtlinie 2014/23/EU der durchschnittlichen Inflation im betreffenden Mitgliedstaat)
Wert ohne MwSt.: 4 535 700.07 EUR
Gesamtauftragswert nach den Änderungen
Wert ohne MwSt.: 4 669 995.07 EUR

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