Erstellung einer Versuchs- und Laboranlage („Mobile-Mix-Lab-3“) Referenznummer der Bekanntmachung: 40MB22041
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.microbubbles.org
Abschnitt II: Gegenstand
Erstellung einer Versuchs- und Laboranlage („Mobile-Mix-Lab-3“)
Die MicroBubbles GmbH mit Sitz in Leipzig ist eine Tochtergesellschaft der SPRIND GmbH - Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND). Sie hat das Ziel der Erforschung innovativer und effektiver Technologien und Anlagentechnik zur Elimination von Mikroplastik und Mikroschadstoffen aus Fließgewässern, Meeren, Oberflächenwässern, Abwasser und sonstigen Flüssigkeiten. Im Rahmen des Projektes führte die MicroBubbles GmbH die Vergabe für die Erstellung einer weiteren Versuchs- und Laboranlage ("Mobile-Mix-Lab-3") zur Elimination von Schwebstoffen/Mikroplastik aus Oberflächenwasser oder Abwasser durch. Mit dieser Versuchs- und Laboranlage sollen die physikalisch-chemischen Grundlagen der Abscheidung von Mikroplastik und anderen Schwebstoffen aus dem Wasser mit Hilfe von mikroskopisch feinen Gasblasen untersucht werden.
Bad Lippspringe, DE
Im funktional beschriebenen Leistungsumfang enthalten sind (1) Übergeordnete Leistungen, (2) die Planung und Erstellung der Versuchs- und Laboranlage, (3) die Lieferung und Montage der Versuchs- und Laboranlage und (4) die Inbetriebnahme und der Probebetrieb der Versuchs- und Laboranlage. Erforderliche bauseitige
Leistungen am Bestimmungsort in 33175 Bad Lippspringe werden von der Auftraggeberin beigestellt. Während des Laborbetriebs sind gegebenenfalls weitere Unterstützungsleistungen/Zuarbeiten auf Stundensatzbasis durch die Auftragnehmerin oder den Auftragnehmer erforderlich. Der Abruf dieser Leistungen erfolgt nach
Bedarf.
Die zu erstellende Anlage hat Gasblasen über eine Entspannung einer gasbeladenen Flüssigkeit in einem mit einer anderen Flüssigkeit gefüllten Tank zu erzeugen. Die Flüssigkeit, die mit dem Gas beladen wird, muss aus dem Tank, in dem die Gasblasen erzeugt werden, entnommen werden können (Recyclestrom). Die erzeugten
Gasblasen müssen eine Blasengröße mit einem Durchmesser aufweisen, der zwischen 35 Mikrometer und 70 Mikrometer frei gewählt werden kann. Die empirische Standardabweichung der Blasendurchmesser darf 25 % des jeweiligen gewählten Durchmessers nicht überschreiten. Die angegebenen Werte beziehen sich auf eine
Messung in 60 cm Abstand von der Ausströmdüse.
Um die zeitliche Planung des Projektes nicht zu gefährden, sollen die Anlagenteile, sobald verfügbar, geliefert werden. Hierzu ist es notwendig, den Anlagenteil Nr. 1 vorab betriebsbereit zur Verfügung zu stellen. Im Anschluss soll Anlagenteil Nr. 2 geliefert und im Anlagenverbund mit Anlage Nr. 1 in Betrieb genommen werden.
Während des Laborbetriebs sind gegebenenfalls Unterstützungsleistungen/Zuarbeiten durch die Auftragnehmerin oder den Auftragnehmer erforderlich. Der Abruf erfolgt nach Bedarf und stets in Textform. Die Leistungen sind in enger Abstimmung mit der Auftraggeberin auszuführen. Der Abrechnung wird ein einheitlicher Stundensatz zugrunde gelegt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Erstellung einer Versuchs- und Laboranlage („Mobile-Mix-Lab-3“)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lichtenau-Henglarn
NUTS-Code: DEA47 Paderborn
Postleitzahl: 33165
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.enviplan.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen, 4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]