Instandsetzung von Tragpfählen einer Mole, 3. Bauabschnitt Referenznummer der Bekanntmachung: MB 60/19
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Husum
NUTS-Code: DEF07 Nordfriesland
Postleitzahl: 25813
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lkn.schleswig-holstein.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.evergabe-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
Instandsetzung von Tragpfählen einer Mole, 3. Bauabschnitt
Los-Nr.: 2
Kiel
Die Leistung umfasst die Instandsetzung von ca. 180 lotrechten und geneigten Stahltragpfählen einer Mole. Es sind unter Wasser Schweiß-, Stahlbau-, Schalungs- und Betonierarbeiten auszuführen. Die Arbeiten sind kurz über und unter dem Wasserspiegel unterhalb eines Molenkörpers durchzuführen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Instandsetzung von Tragpfählen einer Mole, 3. Bauabschnitt
Ort: Schellhorn
NUTS-Code: DEF0A Plön
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Kiel
Die Leistung umfasst die Instandsetzung von ca. 180 lotrechten und geneigten Stahltragpfählen einer Mole. Es sind unter Wasser Schweiß-, Stahlbau-, Schalungs- und Betonierarbeiten auszuführen. Die Arbeiten sind kurz über und unter dem Wasserspiegel unterhalb eines Molenkörpers durchzuführen.
Ort: Schellhorn
NUTS-Code: DEF0A Plön
Land: Deutschland
1. Nachtrag: Inhalt dieses Nachtrags sind die unter VII.1.5 angegebenen Terminänderungen.
2. Nachtrag: Zusätzlich notwendige Stahlwasserbauarbeiten (Brennschnitte) zum Rückbau noch vorhandener Spundwandschlösser/ -reste an den fördeseitigen Lotpfählen.
3. Nachtrag: Die vorbereitenden Reinigungs- und Abbrucharbeiten - entfernen von Holz-, Metall- und Betonkleinteilen ebenso wie Korrosionsrückständen - sind aufwändiger als vorgesehen und müssen teilweise manuell erfolgen. Weiter erhöhen sich die Mengen in den Positionen für Brennschnitte, da die bestehende Stahlschalung an den Bodenblechen und Schlössern eingekürzt werden muss, um die nun vorgesehene PE-Schalung montieren zu können.
4. Nachtrag: Für die Instandsetzung einiger Tragpfähle muss eine quadratische Schalung verwendet werden. Ist in diesen Fällen die verwendete Betonmenge zu groß, treten Verformungen am verwendeten Schalungstyp auf. Um dem Versagensrisiko vorzubeugen, wurde eine neue Schalungsvariante konzipiert.
5. Nachtrag: Zusätzliche Leistungen für die zur Anpassung der Schalung und zur Ermittlung der Hafensohlentiefe inkl. Dokumentation.
6. Nachtrag: Technische Baustellenabsicherung in Form eines 16 m x 4 m PE-Koppelpontons mit einem 50 lfm langen Anfahrschutz.
7. Nachtrag: Zusätzliche Leistungen für den Aus- und erneuten Einbau zur und für die Reinigung der bereits eingebauten Schalungen während eines Baustopps und Saug-, Spül- und Peilarbeiten zur Ermittlung der Hafensohlentiefe inkl. Dokumentation in weiteren Bereichen.
8. Nachtrag: Es sind zusätzliche Schalungs- und Baustelleneinrichtungsarbeiten erforderlich. Während eines Baustopps sind ungewöhnliche Korrosionserscheinungen aufgetreten, die die Lieferung von Verschraubungsmaterialien für die Montage der wieder bzw. neu einzubauenden Schalungen erforderlich machen. Dadurch bedingt ist u. a. auch eine größere Menge Verfüllbeton erforderlich. Inhalt dieses Nachtrags sind auch die unter VII.1.5 angegebenen Terminänderungen.
Wartung und Verholen der Schutzeinrichtungen muss zur Vermeidung von Gefährdungen eng mit den Taucharbeiten abgestimmt werden und führt bei der Beauftragung Dritter entsprechend zu einem höheren Koordinierungsaufwand und durch dabei unvermeidbare Wartezeiten sowohl bei den Taucharbeiten als auch bei den Verhol- und Wartungsarbeiten zu erhöhten Kosten und Bauzeitverlängerungen.