Ingenieurleistungen Haldenkomplex Wilhlemschacht I Referenznummer der Bekanntmachung: 2017/44

Bekanntmachung einer Änderung

Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freiberg
NUTS-Code: DED43 Mittelsachsen
Postleitzahl: 09599
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.oba.sachsen.de

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Ingenieurleistungen Haldenkomplex Wilhlemschacht I

Referenznummer der Bekanntmachung: 2017/44
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71332000 Dienstleistungen im Bereich Geotechnik
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Ingenieurleistungen Haldenkomplex Wilhlemschacht I

II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED45 Zwickau
Hauptort der Ausführung:

Zwickau

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrags:

Ermittlung des Sanierungsumfanges an den 3 Halden, am Brückenbauwerk und am Wilhelmschacht I unter Berücksichtigung der kommunalen Entwicklungsstrategien für die Nutzung der umliegenden Flächen durch die Stadt Zwickau bzw. durch Dritte (enge Abstimmung mit den angrenzenden Unternehmen, der Stadt Zwickau und dem AG), Standsicherheitsbetrachtungen (3 Halden, Damm, Schacht) im gesamten Bearbeitungsbereich und Definition von Bereichen mit Sanierungsbedarf. Im Rahmen der Standsicherheitsbetrachtungen ist den Fußbereichen der Halden „Wilhelmschacht I westlich“ und „Wilhelmschacht I östlich“, die durch den Reinsdorfer Bach erodiert werden, besondere Aufmerksamkeit zu widmen.

Bei Notwendigkeit Aufstellung einer Massenbilanz für die ggf. abzutragenden und ggf. umzulagernden Haldenmassen; Bedarfsweise Prüfung einer Verwertung (Wiedereinbau) am Standort und im Bereich benachbarter Objekte/Flächen, Prüfung von Entsorgungsmöglichkeiten/-wegen.

Planung von technischen Anlagen (Entwässerungseinrichtungen, etc.) unter Berücksichtigung der Entwicklungsstrategien für die Nachnutzung des Standortes einschließlich einer Einbindung in das zum Teil bestehende Entwässerungssystem (Vorflut).

Berücksichtigung von Überschneidungen bzw. Schnittmengen mit benachbarten Objekten/Flächen; Berücksichtigung der Einflussparameter (Geotechnische Aspekte, Entwässerung, Oberflächengestaltung etc.) dieser Objekte/Flächen.

Zunächst Leistungsphasen 1 bis 3 nach HAOI (Objekt- und Tragwerksplanung): Erarbeitung bis Entwurfsplanung mit Festlegung des Sanierungsvolumens – getrennt nach den o. g. Handlungsschwerpunkten.

Vorlage einer Kostenberechnung sowie eines Zeitplanes.

Als besondere Leistungen sind anzubieten:

— Geotechnik,

— Vermessung.

Die Leistungen sind gemäß Anlage anzugeben.

Die Leistung wird durch das Sächsische Oberbergamt nach Bedarf um die Leistungsphasen 4 bis 8 erweitert.

Für die Planung der Massenbilanz und der Verwertungsmöglichkeiten sind Absprachen v. a. mit der Stadt Zwickau über die mögliche Inanspruchnahme von Flächen außerhalb des Sanierungsbereiches für die Verbringung von anfallenden Überschussmassen zu führen bzw. Verwertungsoptionen darzustellen.

Der Auftraggeber ordnet das Erkundungs- und Verwahrungsobjekt den Ingenieurbauwerken nach § 43 HOAI zu. Die Leistungsphasen 1 bis 3 nach HAOI (Objektliste Ingenieurbauwerke) sind zunächst zu erarbeiten. Für

die Arbeiten am Objekt erwartet er deshalb Grundleistungen nach § 43 HOAI unter Ansatz der Honorarzone III mit anrechenbaren Kosten nach Kostenschätzung (4 700 000 EUR) zu den Leistungsphasen 1 bis 8 HOAI (458 088,00 EUR). Mögliche Zuschläge zu den Leistungsphasen aufgrund von Planungsanforderungen hat der Auftragnehmer mit dem Angebot sichtbar zu kennzeichnen und zur jeweiligen Leistungsposition aufzuführen.

A) Geotechnik,

B) Vermessung,

C) Baubegleitung/Bauleitung:

— Kostenkontrolle,

— Prüfen von Nachträgen und Mengenänderungen,

— Mitwirken beim Aufmaß mit den ausführenden Unternehmen und Prüfen der Aufmaße,

— Rechnungsprüfung, Vergleich der Ergebnisse der Rechnungsprüfungen mit der Auftragssumme,

— Mitwirken beim Überwachen der Prüfungen der Funktionsfähigkeit der Anlagenteile und der Gesamtanlage,

— Überwachen der Ausführung von Tragwerken auf Übereinstimmung mit dem Standsicherheitsnachweis,

— örtliche Bauüberwachung (Plausibilitätsprüfung der Absteckung, Überwachen der Ausführung der

Bauleistungen, Einweisen des Auftragnehmers in die Baumaßnahme –Bauanlaufbesprechung-, Überwachen der Ausführung des Objektes auf Übereistimmung mit den zur Ausführung freigegebenen Unterlagen, dem Bauvertrag und den Vorgaben des Auftraggebers,

— Veranlassen und Ausführen von Kontrollprüfungen,

— Überwachen der Beseitigung der bei der Abnahme festgestellten Mängel,

— Dokumentation des Bauablaufes.

D) Baubegleitende Planung bzw. Anpassungsprojektierung:

— Erarbeiten/Entwickeln von Lösungen für Probleme außerhalb der vorliegenden Ausführungsplanung.

II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 15/05/2018
Ende: 31/12/2022
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt IV: Verfahren

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2018/S 093-211435

Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe

Auftrags-Nr.: 018/2018 IGB
Bezeichnung des Auftrags:

Ingenieurleistungen Haldenkomplex Wilhlemschacht I

V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die Konzessionsvergabe:
15/05/2018
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Halsbrücke
NUTS-Code: DED43 Mittelsachsen
Postleitzahl: 09633
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
Gesamtwert der Beschaffung: 460 141.47 EUR

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) § 160 Einleitung, Antrag:

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften

geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

Bei der Frist nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB handelt es sich um eine Rechtsbehelfsfrist.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freiberg
Postleitzahl: 09599
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/11/2022

Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession

VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
71332000 Dienstleistungen im Bereich Geotechnik
VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
VII.1.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED45 Zwickau
VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:

Ermittlung des Sanierungsumfanges an den 3 Halden, am Brückenbauwerk und am Wilhelmschacht I unter Berücksichtigung der kommunalen Entwicklungsstrategien für die Nutzung der umliegenden Flächen durch die Stadt Zwickau bzw. durch Dritte (enge Abstimmung mit den angrenzenden Unternehmen, der Stadt Zwickau und dem AG).

Standsicherheitsbetrachtungen (3 Halden, Damm, Schacht) im gesamten Bearbeitungsbereich und Definition von Bereichen mit Sanierungsbedarf. Im Rahmen der Standsicherheitsbetrachtungen ist den Fußbereichen der Halden „Wilhelmschacht I westlich“ und „Wilhelmschacht I östlich“, die durch den Reinsdorfer Bach erodiert werden, besondere Aufmerksamkeit zu widmen.

Bei Notwendigkeit Aufstellung einer Massenbilanz für die ggf. abzutragenden und ggf. umzulagernden Haldenmassen; Bedarfsweise Prüfung einer Verwertung (Wiedereinbau) am Standort und im Bereich benachbarter Objekte/Flächen, Prüfung von Entsorgungsmöglichkeiten/-wegen.

Planung von technischen Anlagen (Entwässerungseinrichtungen, etc.) unter Berücksichtigung der Entwicklungsstrategien für die Nachnutzung des Standortes einschließlich einer Einbindung in das zum Teil bestehende Entwässerungssystem (Vorflut).

Berücksichtigung von Überschneidungen bzw. Schnittmengen mit benachbarten Objekten/Flächen;

Berücksichtigung der Einflussparameter (Geotechnische Aspekte, Entwässerung, Oberflächengestaltung etc.) dieser Objekte/Flächen.

Zunächst Leistungsphasen 1 bis 3 nach HAOI (Objekt- und Tragwerksplanung): Erarbeitung bis Entwurfsplanung mit Festlegung des Sanierungsvolumens – getrennt nach den o. g. Handlungsschwerpunkten.

Vorlage einer Kostenberechnung sowie eines Zeitplanes.

Als besondere Leistungen sind anzubieten:

— Geotechnik,

— Vermessung.

Die Leistungen sind gemäß Anlage anzugeben.

Die Leistung wird durch das Sächsische Oberbergamt nach Bedarf um die Leistungsphasen 4 bis 8 erweitert.

Der Auftraggeber ordnet das Erkundungs- und Verwahrungsobjekt den Ingenieurbauwerken nach § 43 HOAI zu. Die Leistungsphasen 1 bis 3 nach HAOI (Objektliste Ingenieurbauwerke) sind zunächst zu erarbeiten. Für die Arbeiten am Objekt erwartet er deshalb Grundleistungen nach § 43 HOAI unter Ansatz der Honorarzone III mit anrechenbaren Kosten nach Kostenschätzung (4 700 000 EUR) zu den Leistungsphasen 1 bis 8 HOAI.

Mögliche Zuschläge zu den Leistungsphasen aufgrund von Planungsanforderungen hat der Auftragnehmer mit dem Angebot sichtbar zu kennzeichnen und zur jeweiligen Leistungsposition aufzuführen.

Besondere Leistungen:

A) Geotechnik,

B) Vermessung,

C) Baubegleitung/Bauleitung:

— Kostenkontrolle,

— Prüfen von Nachträgen und Mengenänderungen,

— Mitwirken beim Aufmaß mit den ausführenden Unternehmen und Prüfen der Aufmaße,

— Rechnungsprüfung, Vergleich der Ergebnisse der Rechnungsprüfungen mit der Auftragssumme,

— Mitwirken beim Überwachen der Prüfungen der Funktionsfähigkeit der Anlagenteile und der Gesamtanlage,

— Überwachen der Ausführung von Tragwerken auf Übereinstimmung mit dem Standsicherheitsnachweis,

— örtliche Bauüberwachung (Plausibilitätsprüfung der Absteckung, Überwachen der Ausführung der Bauleistungen, Einweisen des Auftragnehmers in die Baumaßnahme –Bauanlaufbesprechung-, Überwachen der Ausführung des Objektes auf Übereistimmung mit den zur Ausführung freigegebenen Unterlagen, dem Bauvertrag und den Vorgaben des Auftraggebers,

— Veranlassen und Ausführen von Kontrollprüfungen,

— Überwachen der Beseitigung der bei der Abnahme festgestellten Mängel,

— Dokumentation des Bauablaufes.

D) Baubegleitende Planung bzw. Anpassungsprojektierung:

— Erarbeiten/Entwickeln von Lösungen für Probleme außerhalb der vorliegenden Ausführungsplanung; Erstellen von rechnerischen, zeichnerischen und baubeschreibenden Unterlagen,

— Angenommener Umfang: 20 Einsatzfälle einschließlich der Situationsaufnahme und Ortsbefahrung, Lösungsentwicklung, Unterlagenerstellung (je Einsatzfall: 24 Team-Stunden*; Abrechnung erfolgt auf Nachweis je Einzelfall).

VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 15/05/2018
Ende: 31/12/2022
VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 68 933.48 EUR
VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Halsbrücke
NUTS-Code: DED43 Mittelsachsen
Postleitzahl: 09633
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
VII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer Vertragsänderungen):

Zusätzliche Leistungen der Tragwerksplanung nach § 49ff HOAI für das Durchlassbauwerk am Kohlebahndamm

VII.2.2)Gründe für die Änderung
Notwendigkeit der Änderung aufgrund von Umständen, die ein öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber bei aller Umsicht nicht vorhersehen konnte (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72 Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der Umstände, durch die die Änderung erforderlich wurde, und Erklärung der unvorhersehbaren Art dieser Umstände:

Die örtlichen Gründungsverhältnisse ergaben für das herzustellende Tragwerk höhere statische Anforderungen, wodurch Leistungen der Tragwerksplanung erforderlich werden. Die tatsächlichen Gründungsverhältnisse waren dem Auftraggeber im Vorfeld der Ausschreibung weder bekannt noch absehbar. Daher waren auch bereits im Vergabeverfahren notwendige Standsicherheitsbetrachtungen und daraus resultierende Sanierungsumfänge in der planerischen Aufgabenstellung angelegt. Die zusätzlichen statischen Leistungen sind erforderlich, um das Sanierungsziel der Bauwerkssicherung und Standsicherheit zu erreichen. Die anrechenbaren Kosten hierzu setzen sich zusammen aus den Leistungen für die Sicherung des Durchlasses, die Sicherung der Portale, Stirn- und Flügelmauern und die Erneuerung der Gewässersohle (Lph. 3 bis 5, Honorarzone III, zu 52 HOAI). Der Gesamtcharakter des Auftrages ändert sich hierdurch nicht. Die Leistungen beziehen sich im engeren Sinne auf ein bereits vertragsgängiges Objekt.

VII.2.3)Preiserhöhung
Aktualisierter Gesamtauftragswert vor den Änderungen (unter Berücksichtigung möglicher früherer Vertragsänderungen und Preisanpassungen sowie im Falle der Richtlinie 2014/23/EU der durchschnittlichen Inflation im betreffenden Mitgliedstaat)
Wert ohne MwSt.: 1 049 819.39 EUR
Gesamtauftragswert nach den Änderungen
Wert ohne MwSt.: 1 118 752.87 EUR

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