Ausbau und Ertüchtigung Netzinfrastruktur - Los 363Trockenbauarbeiten 1.BA und 2.BA Referenznummer der Bekanntmachung: 5P.329.01.363
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.uniklinik-leipzig.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausbau und Ertüchtigung Netzinfrastruktur - Los 363Trockenbauarbeiten 1.BA und 2.BA
Das Universitätsklinikum Leipzig beabsichtigt, die Infrastruktur des Datennetzes auf dem gesamten Campus an der Liebigstraße zu ertüchtigen und auszubauen.
Entsprechende Firmen für die Arbeiten im Bereich Stark- und Schwachstrom wurden für diese Maßnahme bereits gebunden. Die Maßnahme ist in den ersten Gebäuden bereits in Realisierung. Für 18 weitere Gebäude sind in dieser Leistungsbeschreibung die Trockenbauarbeiten beschrieben. Die Arbeiten werden gebäudeübergreifend realisiert und zeitlich überlappend.
Die Leistung ist sehr kleinteilig und richtet sich nach den Installationsarbeiten.
Die Verkabelungen werden zum Teil in den bestehenden Trassen und Kabelwegen verlegt, zum Teil werden neue Kabelwege erschlossen.
Für die Installationsarbeiten müssen Decken und Wände in Einzelflächen fachgerecht geöffnet und wieder verschlossen werden. In Teilbereichen ( Fluren, Hallen etc.) sind Bauteile mit Brandschutzanforderung betroffen. Es wurden in den Gebäuden unterschiedliche Deckenkonstruktionen verbaut. Flure z.B. mit F30 Paneeldecken und geschlossenen F30 GK - Decken. In Wartebereichen wurden Akustikdecken eingesetzt. Neben den Decken werden in einzelnen Häusern neue Räume für Datenverteilung und USV- Anlagen geschaffen. Hier werden neue F90 Wände zur Raumabgrenzung eingesetzt. Vorhandene Wände ohne Brandschutzanforderung werden F90 ertüchtigt. Nach den Installationsarbeiten werden die Öffnungen wieder geschlossen.
Ebenfalls Inhalt dieser Maßnahme sind Staubschutzmaßnahmen.
Alle Arbeiten finden unter Nutzungsbedingungen statt und unter Beachtung der krankenhausspezifischen Hygiene. Während der Bauleistungen ist in jedem Falle sicherzustellen, dass der medizinische Betrieb mit allen seinen Besonderheiten nicht beeinträchtigt wird.
Leipzig, DE
- alle Leistungen dienen als bauliche Tätigkeiten für die Stark- und Schwachstrominstallation;
- die Ausführung erfolgt in Kleinflächen in 18 Gebäuden des Klinikums;
- ca. 4.500m² Staubschutzwände aus Kunststoff einschl. Türen als kleinteilige Leistung;
- ca. 3.000m² PE-Folien Abdeckungen;
- ca. 5.200m² Schutzabdeckung Bodenbeläge;
- ca. 1.800 Stück Öffnen von Gipskartondecken in Kleinflächen und z.T. mit Brandschutzanforderungen als kleinteilige Leistung;
- ca. 1.200 Stück Öffnen von Metalllangfeldpaneelen;
- ca. 120 Stück Revisionsklappen z.T. mit Brandschutzanforderungen;
- ca.100m² Gipskartondecken mit Brandschutzanforderungen als kleinteilige Leistung;
- ca. 150m² Gipskartonständerwände mit Brandschutzanforderungen als kleinteilige Leistung - ca. 60 m Brandschutzverkleidung E30 als kleinteilige Leistung;
- ca. 100 m Gipskartonverkofferungen als kleinteilige Leistung.
Es gelten ausschließlich die Ausführungsfristen gem. Formblatt 214. Bieterfragen sind schriftlich über die Vergabeplattform bis spätestens 8 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist zu stellen. Angebote sind nur elektronisch in Textform zugelassen und über die Vergabeplattform einzureichen. Mit dem Angebot ist zwingend das verpeiste LV als PDF-Datei einzureichen. Die alleinige Übermittlung einer verpreisten GAEB-Datei zum LV stellt kein annahmefähiges Angebot dar, dient diese doch lediglich als Hilfsmittel in der Angebotsauswertung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Gem. § 6a EU Nr. 1 VOB/A die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes des Bieters. Der öffentliche Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).
Der Bieter hat mit seinem Angebot seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit nachzuweisen. Dies kann durch direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen. Es dürfen nur leistungsfähige Bieter für die ausgeschriebene Leistung anbieten. Es sind die Umsatzzahlen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre zu benennen. Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärung gem. Formblatt 124 Eigenerklärungen zur Eignung erbracht werden. Das Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) liegt den Verdingungsunterlagen bei. Der öffentliche Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).Der Bieter hat mit seinem Angebot seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit nachzuweisen. Dies kann durch direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen. Es dürfen nur leistungsfähige Bieter für die ausgeschriebene Leistung anbieten. Es sind die Umsatzzahlen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre zu benennen. Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärung gem. Formblatt 124 Eigenerklärungen zur Eignung erbracht werden. Das Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) liegt den Verdingungsunterlagen bei. Der öffentliche Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).
Folgende sonstige aktuelle Nachweise sind mit dem Angebot vorzulegen: Bescheinigung Haftpflichtversicherung, Unbedenklichkeitsbescheinigung Krankenkasse, Unbedenklichkeitsbescheinigung Finanzamt. Der öffentliche Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).
Gem. § 6a EU Nr. 3 erbringt der Bieter die Nachweise der beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit. Der Bieter hat mit seinem Angebot seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit nachzuweisen. Dies kann durch direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen. Es dürfen nur leistungsfähige Bieter für die ausgeschriebene Leistung anbieten. Es sind mind. 3 Referenzen gleichwertig zum ausgeschriebenen Leistungsumfang der letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahre zu benennen. Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärung gem. Formblatt 124 Eigenerklärungen zur Eignung erbracht werden. Das Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) liegt den Verdingungsunterlagen bei. Der Bieter hat die Anzahl der beschäftigten Arbeitskräfte der letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahre, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal, zu benennen. Bereits mit Angebotsabgabe ist eine Referenzliste mit Angabe des jeweiligen Ausführungsortes, Ausführungszeit, Auftragsvolumen und Ansprechpartner des Auftraggebers, inklusive der Telefonnummer beizufügen. Beruft sich der Bieter auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen (Eignungsleihe), ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gem. Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Der öffentliche Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).
Abschnitt IV: Verfahren
Universitätsklinikum Leipzig AöR, Vergabestelle Bereich 5, Die Submission ist nicht öffentlich.
Gem. § 14 EU VOB/A Absatz 6 stellt der Auftraggeber den Bietern im Offenen Verfahren das Submissionsprotokoll unverzüglich elektronisch zur Verfügung. Angebote sind ausschließlich elektronisch einzureichen. Die Submission ist nicht öffentlich. Bitte geben Sie eine entsprechende E-Mail-Adresse für die Zusendung des Submissionsergebnisses an (vorzugsweise im Formblatt 213 Angebotsschreiben).
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Soweit die Auftragssumme mindestens 250.000 Euro ohne Umsatzsteuer beträgt, ist Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von fünf Prozent der Auftragssumme (inkl. Umsatzsteuer, ohne Nachträge) zu leisten. Die Sicherheit für Mängelansprüche beträgt drei Prozent der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. Form und Inhalt des Nachprüfungsantrags definiert § 161 Abs. 1 und 2 GWB.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.uniklinik-leipzig.de