Umgestaltung Europaplatz/Stockhof Hameln - Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 323-C053-01/22

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://gos-gsom.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DYB65XQ/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DYB65XQ
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Treuhänderischer Sanierungsträger
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: treuhänderische Sanierungsträgerschaft

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Umgestaltung Europaplatz/Stockhof Hameln - Tragwerksplanung

Referenznummer der Bekanntmachung: 323-C053-01/22
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gegenstand dieses Auftrages ist die Durchführung der Tragwerksplanung gemäß dem Leistungsbild nach § 51 HOAI in Verbindung mit Anlage 14 HOAI für die in Planung befindliche Weserterasse, welche im Rahmen der Umgestaltung des Europaplatzes in Hameln errichtet werden soll.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE923 Hameln-Pyrmont
Hauptort der Ausführung:

Europaplatz Hameln 31785 Hameln Gegenstand dieses Auftrages ist die Durchführung der Tragwerksplanung gemäß dem Leistungsbild nach § 51 HOAI in Verbindung mit Anlage 14 HOAI für die in Planung befindliche Weserterasse, welche im Rahmen der Umgestaltung des Europaplatzes in Hameln errichtet werden soll.

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand dieses Auftrages ist die Durchführung der Tragwerksplanung gemäß dem Leistungsbild nach § 51 HOAI in Verbindung mit Anlage 14 HOAI für die in Planung befindliche Weserterasse, welche im Rahmen der Umgestaltung des Europaplatzes in Hameln errichtet werden soll. Beauftragt werden sämtliche Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 6 (stufenweise Beauftragung, siehe Ziffer II.2.11) sowie besondere/zusätzliche Leistungen in den Leistungsphasen 2 bis 9), die den Vergabeunterlagen (Ziffer 3 der Leistungsbeschreibung) zu entnehmen sind.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 24
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die nachfolgenden Auswahlkriterien dienen der Begrenzung des Teilnehmerkreises auf diejeniegen Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Die Auswahlkriterien finden nur dann Anwendung, wenn mehr als fünf Bewerber die vorgenannten Mindestanforderungen an ihre Eignung erfüllen. Zur Angebotsabgabe aufgefordert werden diejenigen max. fünf Bewerber, die gemäß der nachfolgenden Auswahlkriterien die höchste Punktzahl von maximal 100 Punkten erzielen. Bei Punktgleichheit entscheidet das Los.

1. Auswahlkriterium: Gemittelter jährlicher Gesamtumsatz der letzten drei Jahre des Unternehmens (max. 15 Punkte)

2. Auswahlkriterium: Gemittelter jährlicher Umsatz der letzten drei Jahre des Unternehmens mit Vergleichbaren Leistungen (max. 15 Punkte)

3. Auswahlkriterium: Durchschnittliche Gesamtanzahl der im Unternehmen tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, einschließlich der mit der Geschäftsführung betrauten Personen, der letzten drei Jahre (max. 15 Punkte)

4. Auswahlkriterium: Durchschnittliche Anzahl der im Unternehmen tätigen Bauingenieurinnen und Bauingenieure, einschließlich der mit der Geschäftsführung betrauten Personen, der letzten drei Jahre (max. 15 Punkte)

5. Auswahlkriterium: Anzahl der Unternehmensreferenzen vergleichbarer Leistungen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft (max. 40 Punkte)

Konkretisierungen zu den Auswahlkriterien sind den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die zu erbringenden Planungsleistungen entsprechen dem Leistungsbild Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI, Anlage 14 für die Leistungsphasen 1 bis 9 nach HOAI (siehe nachfolgende Tabelle). Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Es wird zunächst die Stufe 1 (Leistungsphasen 1 bis 4) beauftragt. Die Leistungsphasen der Stufe 2 (Leistungsphasen 5 bis 7) und der Stufe 3 (Leistungsphasen 8 und 9) werden nach Vorliegen der erforderlichen politischen Beschlüsse, der notwendigen behördlichen Genehmigungen und der förderrechtlichen Zustimmungen einzeln oder im Ganzen durch den Auftraggeber abgerufen. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht nicht.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

- Nachweis der Mitgliedschaft in der Ingenieurkammer oder gleichwertig (bei ausländischen Bewerbern)

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 23 AEntg und § 21 MiLoG

- Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung

- Eigenerklärung zu Russlandsanktionen gem. Artikel 5k EU-Verordnung

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Nachweis eines Berufshaftpflichtversicherungsschutzes in einer Deckungshöhe von mindestens 1.500.000 Euro EUR je Personenschaden und mindesten 300.000 Euro EUR je sonstigem Schaden, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr.

Alternativ: Schreiben der Versicherung, dass im Falle der Zuschlagserteilung dem Bewerber der geforderte Versicherungsschutz seitens des Versicherers gewährleistet wird.

- Angaben zum Gesamtumsatz des Unternehmens und zum Umsatz mit vergleichbaren Leistungen

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Angaben zur Gesamtzahl der festangestellten Mitarbeiter

- Angaben zur Anzahl der festangestellten Bauingenieure

Referenzen über vergleichbare Referenzen

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestanforderung je Referenz:

- Leistungsbild Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI

- Bauen am Wasser (fließende/stehende Gewässer, Hochwassergebiete etc.)

- Baufertigstellung zwischen dem 01.10.2017 und dem 20.10.2022

- Leistungsphasen 1 - 6 vollständig erbracht

- Honorarzone III oder höher

- Anrechenbare Kosten von 400.000 Euro oder höher

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Bauingenieur (EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/11/2022
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 25/10/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 17/03/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bekanntmachungs-ID: CXP4DYB65XQ

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Nach § 160 Abs. 1, 2 GWB ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht, befugt, vor der Vergabekammer einen Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren zu stellen.

Der Antrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit

1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsverfahrens erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Nach Zuschlagserteilung ist ein Nachprüfungsverfahren grundsätzlich nicht mehr zulässig. Allerdings kann ein unterlegener Bieter dann noch nach § 135 Abs. 1, 2 GWB Anträge auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages stellen, wenn der öffentliche Auftraggeber gegen die Pflicht zur Bieterinformation und zur Einhaltung der Wartefrist nach § 134 GWB oder gegen die Pflicht zur Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der europäischen Union verstößt.

Ein Bieter, den der öffentliche Auftraggeber ohne Vorabinformation direkt oder im EU-Amtsblatt über einen Vertragsschluss informiert, muss einen solchen Nachprüfungsantrag innerhalb von 30 Kalendertagen und bei unterbliebener Information innerhalb von sechs Monaten nach Vertragsschluss einlegen. Danach wird er unzulässig.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25/10/2022

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