Neubau HOVER - Fachplanung Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: HOVER_VE741
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01328
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hzdr.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau HOVER - Fachplanung Tragwerksplanung
Die Übernahme von Fachplanung Tragwerksplanung für das Vorhaben Neubau eines Gebäudes für HOVER und Radiochemische Labore.
Helmholtz-Zentrum Dresden - Rossendorf e.V.
Bautzner Landstraße 400
01328 Dresden
Deutschland
Der AN erbringt auf der Grundlage dieses Vertrages folgende Grundleistungen, wobei die Leistungspflicht jede einzelne Grundleistung als eigenständigen Teilerfolg umfasst: Tragwerksplanung
Der AN erbringt auf der Grundlage dieses Vertrages folgende Besondere Leistungen (Aufstellung der einzelnen Leistungen siehe Anlage Honorarangebot), wobei die Leistungspflicht jede einzelne Teilleistung als eigenständigen Teilerfolg umfasst. Besondere Leistungen sind BIM und Tragwerksplanung nach AHO Heft 3
Fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge werden formal sowie inhaltlich geprüften und gemäß der Bewertungsmatrix bewertet. Folgende Referenzen sind zur Prüfung des Teilnahmeantrags einzureichen:
> Mindestreferenzen 1 zur Eignung: Tragwerksplanung für den Neubau eines vergleichbaren Gebäudes (Laborgebäude, Forschungsgebäude, Fertigungsgebäude für Industrie, Ausstellungsgebäude usw.) [Benennung der gleichen Referenz bei Mindestreferenzen 1 und 2 zur Eignung ist nicht zulässig und wird nur bei der höherwertigen Punktzahl bewertet.], min. Honorarzone IV, Bauwerkskosten (KG 300+400) mind. 6,0 Mio. € netto, abgeschlossen* in den letzten 10 Jahren (01.09.2012 bis 31.08.2022). *als gültig und abgeschlossen gilt die Referenz, wenn ein Nachweis über den Abschluss von 4 zusammenhängenden Leistungsphasen erbracht werden kann.
> Mindestreferenzen 2 zur Eignung: Tragwerksplanung für den Neubau eines Gebäudes, mind. Honorarzone III, Bau-werkskosten (KG 300+400) mind. 3 Mio. € netto, abgeschlossen* in den letzten 5 Jahren (01.09.2017 bis 31.08.2022). *als gültig und abgeschlossen gilt die Referenz auch, wenn ein Nachweis über den Abschluss von mind. drei zusammenhängenden LPH erbracht werden kann.
Erfüllen mehrere Bewerber mit festgelegter Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen u. ist Bewerberzahl auch nach objektiver Auswahl zu hoch, entscheidet das Los.
Der AG überträgt dem AN zunächst die Grundleistungen Leistungsstufe I: Leistungsphasen 1 bis 4 und die zu den Leistungsphasen 1 bis 4 zugehörigen Besonderen Leistungen. Der AG beabsichtigt, dem AN bei Fortsetzung der Planung und Durchführung der Baumaßnahme weitere Leistungen nach Absatz 1 - einzeln oder in Leistungsstufen - zu übertragen Leistungsstufe II: Leistungsphasen 5 bis 7 und ggf. Leistungsstufe III: Leistungsphase 8
Der Abruf weiterer Leistungsstufen erfolgt in Textform und begründet kein selbständiges Vertragsverhältnis über die abgerufene(n) Leistungsstufe(n), sondern führt zu einer Erweiterung dieses Vertrages. Der AN ist verpflichtet, die übertragenen Leistungen zu erbringen, wenn ihm der AG innerhalb von 6 Monaten nach Fertigstellung aller zuvor beauftragten Leistungen weitere Leistungen übertragen hat. Einen Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen hat der AN nicht.
Für den Fall, dass der AG dem AN auch die Leistungen der Leistungsphase 9 überträgt, verpflichten sich beide Parteien zum Abschluss eines separaten Vertrages.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag (TA) = Bewerbungsformular ist über die Vergabeplattform in Textform unterschrieben (Ausschlussgrund) fristgerecht elektronisch einzureichen. TA, per Post, E-Mail oder per Fax eingereicht, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, außer Angaben zum Projektteam sowie zu den Referenzen. Folgende Angaben sind im Bewerbungsformular anzugeben:
Teil II: Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer
A: Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
> Angaben zur Identität: Firmenbezeichnung, Postanschrift mit Straße und PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Telefon, Fax, E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung
> Angaben zur Unternehmensform: Einordnung des Unternehmens - bei BG: Angaben zur Einordnung des Unternehmens für jedes Mitglied; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung Wirtschaftsteilnehmer gem. § 73 (3) VgV 2016 (Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen); Angabe Wirtschaftsteilnehmer gem. §53 (8) VgV 2016 (gewerbliche Schutzrechte).
> Art der Bewerbung: Angabe Art der Bewerbung - Einzel- o. Bewerbergemeinschaft; bei BG: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung und bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen
> Organigramm mit Darstellung der Bearbeitung des Projektes sowie Angabe vorgesehener PL/sPL/OÜ/BIM-Koordinator/Fachplaner, ggf. Mitglieder BG/Nachunternehmen als Anlage
B: Angaben zu Nachauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016. Falls ja, ist durch jedes der betreffenden Unternehmen eine separate Verpflichtungserklärung als Anlage (Formblatt beiliegend) beizufügen
C: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem. § 47 (1) VgV 2016:
Falls ja, dazu die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen als Anlage (Formblatt beiliegend) mit den geforderten Angaben beizufügen
Teil III: Ausschlussgründe
A: Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtl. Verurteilung gem. § 123 (1) GWB.
B: Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB.
C: Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB (fakultative Ausschlussgründe).
D: 5tes. EU-Sanktionspaket
> Eigenerklärung das der / die Bewerber / Bieter gehört / gehören nicht zu dem genannten Personenkreis der VERORDNUNG (EU) 2022/576 DES RATES vom 8. April 2022
Teil IV: Eignungskriterien
A: Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 (1) VgV 2016:
> Nachweis Eintragung in Handelsregister: Kopie Handelsregisterauszug; falls nicht vorliegend: Begründung. Der Handelsregisterauszug muss die aktuellen Verhältnisse widerspiegeln, darf nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.
> Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Wirtschaftsteilnehmers gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR brutto): Honorarumsatz im TWP für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre;
> Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung, Nachweis durch Kopie als Anlage.
> Angabe zum Mindesthonorarumsatz:
Der Mindesthonorarumsatz (Durchschnitt der Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich TWP) wird festgelegt mit 150.000 EUR brutto.
> Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016:
>> Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.
>> Geforderte Deckungssumme in Höhe von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie die geforderte zweifache Maximierung. Wird diese nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein.
Bei Bewerbergemeinschaften und Nachunternehmern gem. § 47 VgV 2016 (Eignungsleihe) ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer gem. § 36 VgV 2016 muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen.
> Mindestreferenzen 1 zur Eignung: Tragwerksplanung für den Neubau eines vergleichbaren Gebäudes (Laborgebäude, Forschungsgebäude, Fertigungsgebäude für Industrie, Ausstellungsgebäude usw.) [Benennung der gleichen Referenz bei Mindestreferenzen 1 und 2 zur Eignung ist nicht zulässig und wird nur bei der höherwertigen Punktzahl bewertet.], min. Honorarzone IV, Bauwerkskosten (KG 300+400) mind. 6,0 Mio. € netto, abgeschlossen* in den letzten 10 Jahren (01.09.2012 bis 31.08.2022). *als gültig und abgeschlossen gilt die Referenz, wenn ein Nachweis über den Abschluss von 4 zusammenhängenden Leistungsphasen erbracht werden kann.
> Mindestreferenzen 2 zur Eignung: Tragwerksplanung für den Neubau eines Gebäudes, mind. Honorarzone III, Bau-werkskosten (KG 300+400) mind. 3 Mio. € netto, abgeschlossen* in den letzten 5 Jahren (01.09.2017 bis 31.08.2022). *als gültig und abgeschlossen gilt die Referenz auch, wenn ein Nachweis über den Abschluss von mind. drei zusammenhängenden LPH erbracht werden kann.
Nachweis gem. § 46 (3) Nr. 9 VgV 2016 von mind. einem Arbeitsplatz mit zertifizierter BIM-fähiger Software (gem. buildingsmart.org), Mindestanforderung Schnittstelle zum Datenaustausch: IFC2x3;
Erklärung zur Erfüllung der geforderten Mindeststandards zur beruflichen Befähigung des Projektteams gem. §46 (1) VgV 2016:
> Projektleiter: Es ist ein abgeschlossenes Studium (mind. Master/Dipl.Ing.) in der Fachrichtung Bauingenieur-wesen oder in einem vergleichbaren Studiengang, Berufserfahrung mind. 5 Jahre in zuvor genannter Fachrichtung, gefordert.
> Stellvertretender Projektleiter: Es ist ein abgeschlossenes Studium (mind. Master/Dipl.Ing.) in der Fachrichtung Bauingenieurwesen oder in einem vergleichbaren Studiengang, Berufserfahrung mind. 3 Jahre in zuvor genannter Fachrichtung, gefordert.
> BIM-Fachkoordinator: Es ist ein Mitglied des Projetkteams zu benennen, welcher im Zuge der Projektbearbeitung als BIM-Koordinator verantwortlich ist.
Die Berufserfahrung wird ermittelt ab dem Datum des geforderten Studienabschlusses bis zum Fristende zur Einreichung des Angebots.
§ 75 (1), (2) und (3) VgV
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für den Teilnahmewettbewerb wurden das Vertragsmuster, die Anlagen hierzu sowie die Wertungsmatrix nur zur Information beigelegt. Diese Unterlagen sind erst in der 2. Stufe nach Aufforderung zur Abgabe des Angebots auszufüllen. Die Einreichung der Teilnahmeanträge und Angebote per Telefax oder E-Mail ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe in Textform, mit fortgeschrittener und qualifizierter Signatur ist zugelassen. Jegliche Kommunikation (Änderung von Vergabeunterlagen, Informationsschreiben, Beantwortung von Rückfragen etc.) wird über die Vergabeplattform bereitgestellt. Sobald dort neue Informationen zu einem Vergabeverfahren veröffentlicht werden, erhalten Sie von der Vergabeplattform eine E-Mail-Benachrichtigung. Eingehende Rückfragen per Post, E-Mail oder Fax können nicht beantwortet werden.
Die Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind u. sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Bewerberformular entsprechenden Anlagen und Nachweise zu ergänzen ist. Die Ausschreibungsunterlagen können unter dem Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden. Elektronische Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des AG ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.
Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig (Ausschlusskriterium).
Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV 2016 der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, od. ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium).
Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt.
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland