Planerleistungen für Neubau Turnhalle der Grundschule Sachsenallee in Glauchau Referenznummer der Bekanntmachung: OV / 2022 / A 14
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Glauchau
NUTS-Code: DED45 Zwickau
Postleitzahl: 08371
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.glauchau.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planerleistungen für Neubau Turnhalle der Grundschule Sachsenallee in Glauchau
Entsprechend dem Musterraumprogramm für Grundschulen des Freistaates Sachsen soll eine Sporthalle mit einem Spielfeld ohne Tribüne realisiert werden. Die Turnhalle ist vorrangig für die Nutzung für den Schulsport einzuordnen
Die neue Sporthalle soll an einem anderen Standort stehen als die bestehende. Dadurch wird der Schulsport während der Baumaßnahmen weiterhin gewährleistet. Nach der Fertigstellung der neuen Halle wird die alte abgerissen, was ebenfalls ein Bestandteil dieses Bauvorhabens ist.
In Rahmen dieser Ausschreibung handelt es sich um die planerischen Leistungen für Leistungsphasen 1 bis 9 nach HOAI.
Geplant ist Neubau des Gebäudes mit entsprechenden Forderungen an aktuellen EnEV-Richtlinien. Der Objektplaner ist aufgefordert, optimalen Lösungen für das Brandschutzkonzept und für einen barrierefreien Zugang vorzulegen.
Der Auftraggeber legt explizit Wert auf eine kostengünstige und städtebaulich verträgliche Lösung mit notwendigen Priorisierungsmöglichkeiten in der Ausführung, die vorrangig eine Nutzbarkeit des Objektes gewährleistet. Es ist eine möglichst einfache Ausführung in der Planung und Durchführung durch die Auftragnehmer zu Grunde zu legen.
Es gibt aktuell noch keine Fördermittel, wenn, dann ist die Maßnahme entsprechend den Fördermitteltatbeständen des Fördermittelgebers durchzuführen und abzurechnen bzw. umzusetzen.
Objektplanung Gebäude und Innenräume
Glauchau, DE
Grundleistungen:
1) Gebäudeplanung §§ 34, 35 HOAI
2) Besondere Leistungen:
a) Fördermittelmanagement
b) Konzept zur Barrierefreiheit
c) Erstellung und Umsetzung Brandschutzkonzept
d) Abbruchplanung für alte Turnhalle
e) Energiebilanzierung
f) Koordinierung der Fachplanung
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Ein Anspruch auf Beauftragung der jeweils nachfolgenden Leistungsphasen besteht nicht. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Lph besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf die Weiterbeauftragung nach der Erbringung der ersten Leistungsstufe.
Die angestrebten und ausgeschriebenen Leistungen werden gemäß Förderrichtlinie Schulinfra (FöriSIF) gefördert. Das Projekt ist u.a. ein Bauabschnitt eines Großprojektes, der ausschließlich aus dem Bundesprogramm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur gefördert wird.
Jedes interessierte Unternehmen kann ein Angebot abgeben. Die eingereichten Unterlagen, nebst Angebote werden anhand der Bewertungsmatrix auf formale Kriterien, Eignungskriterien und Zuschlagskriterien geprüft und bewertet. Die Bewertungsmatrix ist den Vergabeunterlagen als separates Dokument beigefügt. Neben dem Preis wird auch das Bearbeitungskonzept: Darstellung der geplanten Vorgehensweise bewertet.
Der Auftraggeber schließt den Vertrag mit dem Bieter, der aufgrund der Auftragsbedingungen die bestmögliche Leistung erwarten lässt.
Tragwerksplanung
Glauchau, DE
Grundleistungen Tragwerkplanung gemäß §§50, 51 HOAI, Leistungsphasen 1-6
Besondere Leistungen:
a)LP 8 - Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen sowie der Baubehelfe, Sicherung, Kran, etc.
b) Nachweis zum konstruktiven Brandschutz
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Ein Anspruch auf Beauftragung der jeweils nachfolgenden Leistungsphasen besteht nicht. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Lph besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf die Weiterbeauftragung nach der Erbringung der ersten Leistungsstufe.
Die angestrebten und ausgeschriebenen Leistungen werden gemäß Förderrichtlinie Schulinfra (FöriSIF) gefördert. Das Projekt ist u.a. ein Bauabschnitt eines Großprojektes, der ausschließlich aus dem Bundesprogramm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur gefördert wird.
Jedes interessierte Unternehmen kann ein Angebot abgeben. Die eingereichten Unterlagen, nebst Angebote werden anhand der Bewertungsmatrix auf formale Kriterien, Eignungskriterien und Zuschlagskriterien geprüft und bewertet. Die Bewertungsmatrix ist den Vergabeunterlagen als separates Dokument beigefügt. Neben dem Preis wird auch das Bearbeitungskonzept: Darstellung der geplanten Vorgehensweise bewertet.
Der Auftraggeber schließt den Vertrag mit dem Bieter, der aufgrund der Auftragsbedingungen die bestmögliche Leistung erwarten lässt.
Planung der Gebäudetechnik
Glauchau, DE
Zu erbringen sind vom Auftragnehmer die Leistungen nach HOAI, Teil 4, Abschnitt 2 von LP 1 bis LP 9, §§ 53-56 sowie Anlage 15.1, und 15.2, Anlagegruppen 1, 2 und 3.
Besondere Leistungen:
bei Leistungsphase 5
Prüfen und Anerkennen von Schalplänen des Tragwerksplaners auf Übereinstimmung mit der Schlitz- und Durchbruchsplanung.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Ein Anspruch auf Beauftragung der jeweils nachfolgenden Leistungsphasen besteht nicht. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Lph besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf die Weiterbeauftragung nach der Erbringung der ersten Leistungsstufe.
Die angestrebten und ausgeschriebenen Leistungen werden gemäß Förderrichtlinie Schulinfra (FöriSIF) gefördert. Das Projekt ist u.a. ein Bauabschnitt eines Großprojektes, der ausschließlich aus dem Bundesprogramm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur gefördert wird.
Jedes interessierte Unternehmen kann ein Angebot abgeben. Die eingereichten Unterlagen, nebst Angebote werden anhand der Bewertungsmatrix auf formale Kriterien, Eignungskriterien und Zuschlagskriterien geprüft und bewertet. Die Bewertungsmatrix ist den Vergabeunterlagen als separates Dokument beigefügt. Neben dem Preis wird auch das Bearbeitungskonzept: Darstellung der geplanten Vorgehensweise bewertet.
Der Auftraggeber schließt den Vertrag mit dem Bieter, der aufgrund der Auftragsbedingungen die bestmögliche Leistung erwarten lässt.
Planung der Elektrotechnik
Glauchau, DE
Die anzubietenden Planungsleistungen umfassen die notwendigen technischen Anlagen nach aktuellem Stand der Technik.
Zu erbringen sind vom Auftragnehmer die Leistungen nach HOAI, Teil 4, Abschnitt 2 von LP 1 bis LP 9, §§ 53-56 sowie Anlage 15.1, und 15.2, Anlagegruppe 4 und 5.
Besondere Leistungen:
Bei Leistungsphase 5
Prüfen und Anerkennen von Schalplänen des Tragwerksplaners auf Übereinstimmung mit der
Schlitz- und Durchbruchsplanung, Leerrohrplanung mit besonderem Aufwand.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Ein Anspruch auf Beauftragung der jeweils nachfolgenden Leistungsphasen besteht nicht. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Lph besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf die Weiterbeauftragung nach der Erbringung der ersten Leistungsstufe.
Die angestrebten und ausgeschriebenen Leistungen werden gemäß Förderrichtlinie Schulinfra (FöriSIF) gefördert. Das Projekt ist u.a. ein Bauabschnitt eines Großprojektes, der ausschließlich aus dem Bundesprogramm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur gefördert wird.
Jedes interessierte Unternehmen kann ein Angebot abgeben. Die eingereichten Unterlagen, nebst Angebote werden anhand der Bewertungsmatrix auf formale Kriterien, Eignungskriterien und Zuschlagskriterien geprüft und bewertet. Die Bewertungsmatrix ist den Vergabeunterlagen als separates Dokument beigefügt. Neben dem Preis wird auch das Bearbeitungskonzept: Darstellung der geplanten Vorgehensweise bewertet.
Der Auftraggeber schließt den Vertrag mit dem Bieter, der aufgrund der Auftragsbedingungen die bestmögliche Leistung erwarten lässt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Teilnahmeberechtigt sind Bieter, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind oder über eine vergleichbare Befähigung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 89/48/EWG verfügen.
Juristische Personen sind zur Teilnahme an der Ausschreibung berechtigt, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Bearbeiter benannt werden kann, der zu oben genanntem Führen der Berufsbezeichnung berechtigt ist.
Befähigung zur Berufsausübung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister gemäß §44 (1) i.V.m. §46 (3) Nr.6 VgV 2016. Der Handelsregisterauszug muss die aktuellen Verhältnisse widerspiegeln, darf jedoch nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein. Bei keinem Eintrag ist die Begründung (z.B. freiberuflicher Architekt oder freiberuflicher Ingenieur, Ingenieur- oder Architektenkammer)
Ein aktueller Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von:
· Personenschäden: 1,0 Mio. €
· Sachschäden/Vermögensschäden: 0,5 Mio. €
je mit zweifacher Maximierung pro Jahr ist dem Angebot je Los beizufügen.
Ausnahme besteht für Los 1 Objektplanung: Ein aktueller Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von:
· Personenschäden: 2,0 Mio. €
· Sachschäden/Vermögensschäden: 1,0 Mio. €
je mit zweifacher Maximierung pro Jahr ist dem Angebot je Los beizufügen.
Im Falle einer geringeren Deckungssumme der Berufshaftpflicht ist eine Erklärung der Versicherungsgesellschaft abzugeben, dass im Auftragsfalle diese die Deckung auf die geforderten Summen erhöht oder abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Versicherungsnachweis für jedes Mitglied zu führen.
Die Kommunikation im Verfahren erfolgt ausschließlich elektronisch. Sämtliche Auftragsunterlagen werden ausschließlich und kostenfrei auf der Vergabeplattform www.eVergabe.de zum Download bereitgestellt. Ggf. erforderliche Nachsendungen und Änderungen von Vergabeunterlagen werden ebenfalls in diesem Portal in elektronischer Form zur Verfügung gestellt. Die interessierten Unternehmen müssen sich selbstständig informieren, ob Vergabeunterlagen zwischenzeitlich geändert oder ob durch die Vergabestelle ergänzende Informationen zum Vergabeverfahren bereitgestellt wurden. Unterlassen die Unternehmen dies, liegt das Risiko, ein Angebot auf der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen erstellt zu haben und daher im weiteren Verlauf vom Verfahren ausgeschlossen zu werden, bei ihnen. Die Angebotsabgabe ist ausschließlich in elektronischer Form über die Plattform eVergabe.de zu erfolgen.
Los 1 – Objektplanung
Zur Überprüfung der Eignung sind folgende technische und berufliche Leistungsfähigkeiten vorzulegen:
1. der Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach § 65 SachsBO mindestens eines Büromitglieds
2. der Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen bei einem vergleichbaren Bauvorhaben. Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
· Nachweis von mind. einer Baumaßnahme als Neubau oder Umbau oder Sanierungsmaßnahmen eines Gebäudes mit öffentlicher Nutzung
· mindestens Leistungsphasen 2-8 erbracht
· Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 01.01.2011
· Baukosten (KG 300-400) mind. 1,0 Mio. € netto
3. Referenz freier Wahl als Nachweis zur Erfahrung mit Fördermittelmanagement
Bei Bietergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden sein.
5.6.2 Los 2 – Tragwerksplanung
Zur Überprüfung der Eignung sind folgende technische und berufliche Leistungsfähigkeiten vorzulegen:
1. der Nachweis zum Qualifizierten Tragwerksplaner gem. § 66 SächsBO oder gleichwertig für Los 2 Tragwerksplanung
2. der Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen nach § 51 HOAI bei einem
vergleichbaren Bauvorhaben. Diese Referenzleistung muss folgende
Mindestanforderungen erfüllen:
· Nachweis von mind. einer Baumaßnahme als Neubau oder Umbau oder Sanierungsmaßnahmen eines Gebäudes mit öffentlicher Nutzung
· mindestens Leistungsphasen 2-6 erbracht
· Abschluss LP6 nicht vor dem 01.01.2011
· Baukosten (KG 300-400) mind. 1,0 Mio. € netto
Bei Bietergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden sein.
5.6.3 Los 3 - Planung der Gebäudetechnik
Zur Überprüfung der Eignung sind folgende technische und berufliche Leistungsfähigkeiten vorzulegen. Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
· Nachweis von mind. einer Baumaßnahme als Neubau oder Umbau- oder Sanierungsmaßnahme eines Gebäudes mit öffentlicher Nutzung
· Referenz aus der Fachplanung technische Ausrüstung von mind. einer Maßnahme der Anlagengruppen 1-3 nach § 53 HOAI
· Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 01.01.2011
· mindestens Leistungsphasen 2-8 erbracht
· anrechenbare Kosten aus KG 410-430 mind. 150.000,00 € netto
Bei Bietergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden sein.
5.6.4 Los 4 - Planung der Elektrotechnik
Zur Überprüfung der Eignung sind folgende technische und berufliche Leistungsfähigkeiten vorzulegen. Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
· Nachweis von mind. einer Baumaßnahme als Neubau oder Umbau- oder Sanierungsmaßnahme eines Gebäudes mit öffentlicher Nutzung
· Referenz aus der Fachplanung technische Ausrüstung von mind. einer Maßnahme der Anlagengruppen 4-5 nach § 53 HOAI
· Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 01.01.2011
· mindestens Leistungsphasen 2-8 erbracht
· anrechenbare Kosten aus KG 440-450 mind. 100.000,00 € netto
Bei Bietergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden sein.
Teilnahmeberechtigt sind Bieter, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind oder über eine vergleichbare Befähigung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 89/48/EWG verfügen
Für Los 1 Gebäudeplanung:
· Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach § 65 SächsBO mindestens eines Büromitglieders
· Vorgesehener Projektleiter – Nachweis der beruflichen Qualifikation, welche im Sinne des §75 Abs.3 VgV zum Tragen der Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Hochbau) oder gleichwertig berechtig.
· Stellvertretender Projektleiter - Nachweis der beruflichen Qualifikation, welche im Sinne des §75 Abs.3 VgV zum Tragen der Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur der Fach-richtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Hochbau) oder gleichwertig berechtig.
Für Los 2 Tragwerksplanung:
· Nachweis zum Qualifizierten Tragwerksplaner gem. § 66 SächsBO oder gleichwertig für Los 2 Tragwerksplanung
· Vorgesehener Projektleiter – Nachweis der beruflichen Qualifikation, welche im Sinne des §75 Abs.3 VgV zum Tragen der Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Hochbau) oder gleichwertig berechtig.
· Stellvertretender Projektleiter - Nachweis der beruflichen Qualifikation, welche im Sinne des §75 Abs.3 VgV zum Tragen der Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur der Fach-richtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Hochbau) oder gleichwertig berechtig.
Für Los 3 Planung der Gebäudetechnik:
· Vorgesehener Projektleiter – Nachweis der berufliche Qualifikation zum Tragen der Berufsbezeichnung Ingenieur / Master der Fachrichtung Versorgungstechnik. Abschluss mind. Dipl.-Ing. der Fachrichtung Versorgungstechnik (FH) oder gleichwertig (z.B. Master).
· Stellvertretender Projektleiter – Nachweis der berufliche Qualifikation zum Tragen der Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. der Fachrichtung Versorgungstechnik (FH). Abschluss mind. Bachelor / Techniker.
Für Los 4 Elektrotechnik:
· Vorgesehener Projektleiter - Nachweis der beruflichen Qualifikation zum Tragen der Berufsbezeichnung Ingenieur der Fachrichtung Elektrotechnik. Abschluss mind. Dipl.-Ing. für Elektrotechnik (FH) oder gleichwertig (z.B. Master).
· Stellvertretender Projektleiter - Nachweis der beruflichen Qualifikation zum Tragen der Berufsbezeichnung Ingenieur / Master / Bachelor der Fachrichtung Elektrotechnik. Ab-schluss Dipl.-Ing. für Elektrotechnik (FH) bzw Techniker oder Master bzw. Bachelor oder gleichwertig.
Abschnitt IV: Verfahren
Dresden
Verfahrensbetreuung und Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Teilnahme am Vergabeverfahren erfolgt über das vollständig ausgefüllte Formular Eigenerklärung sowie über Vorlage geforderten Eigenerklärungen und Nachweise. Die formlosen Bewerbungen ohne Verwendung vom Formular zur Eigenerklärung werden nicht berücksichtigt. Die Bewerber erklären förmlich mit Unterschrift im FEE, dass die von ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich der Konsequenzen schwerwiegender Täuschung bewusst sind. Der Auftraggeber behält sich vor, widersprüchliche, unvollständige oder fehlende, nicht jedoch fehlerhafte bzw. falsche Erklärungen oder Nachweise entsprechend § 56 (2-4) VgV 2016 nachzufordern. Hingegen behält der Auftraggeber das Recht von der Nachforderung abzusehen, wenn die Bewerbung ohnehin nicht in den engeren Wahlkreis kommt.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben seiner Bewerbung zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Bewerbungsbogen nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität, hinsichtlich der Präsenz vor Ort, zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig (Ausschlusskriterium). Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.ldl.sachsen.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn (10) Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).