12-KSP-22-269; Johannes-Brahms-Schule Brandschutzsanierung - Generalplanungsleistung Referenznummer der Bekanntmachung: 12-KSP-22-269; Johannes-Brahms-Schule Brandschutzsanierung - Generalplanungsleistung
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Elmshorn
NUTS-Code: DEF09 Pinneberg
Postleitzahl: 25337
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]1
Fax: [gelöscht]81
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
12-KSP-22-269; Johannes-Brahms-Schule Brandschutzsanierung - Generalplanungsleistung
Umsetzung eines Brandschutzkonzeptes als Generalplaner
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Johannes-Brahms-Schule wurde ca.1960 erbaut und 1976 erweitert. Es wurde von dem Ingenieurbüro für Brandschutz Heitmann aus Buxtehude ein neues Brandschutzkonzept erstellt. Für die Umsetzung dieses Konzeptes sind erhebliche Arbeiten erforderlich, die umfassend und übergreifend geplant werden müssen. Die Umsetzung der zu planenden Leistungen kann erst nach Stellung der Ausweichcontainer erfolgen, eine Teilumsetzung ist möglich in Ferienzeiten sowie nach Abstimmung mit der Schule. Für diese Leistung soll ein Planungsbüro gesucht werden, das die Planung für diese Leistungen als Generalplaner aufstellt und diese Maßnahmen bis einschließlich LP 8 begleitet.
Beginn direkt nach Auftragserteilung (voraussichtlich November 2022), Fertigstellung der Planung für Punkt 1 (Containerlösung) innerhalb von 4 Wochen. Erstellung der Ausschreibungsunterlagen für die Container dann innerhalb von 2 Wochen. Umsetzung der gesamten Baumaßnahme bis Mitte 2025.
Der Ausführungsort kann bei Bedarf besichtigt werden. Hierzu ist ein Termin über die Zentrale Vergabestelle zu vereinbaren. Bitte nutzen Sie dazu das Nachrichtentool der Deutsche eVergabe.
Lesen Sie die beigefügten Unterlagen bitte sorgfältig durch und nutzen Sie bei Unklarheiten die Möglichkeit, Bieterfragen zu stellen. Achten Sie insbesondere darauf, alle erforderlichen Angaben in den Leistungsverzeichnissen zu machen (siehe Formblatt 02) und geben Sie unbedingt das ausgefüllte Angebotsschreiben (Formblatt 06) ab. Ohne dieses muss Ihr Angebot ausgeschlossen werden. Weitere Informationen über vorzulegende Unterlagen erhalten Sie in den beigefügten Vergabeunterlagen.
Die Ausschreibung erfolgt durch die Zentrale Vergabestelle des Kreises Pinneberg im Auftrag des Kommunalen Servicebetriebs der Stadt Pinneberg. Dieser wird Vertragspartner.
Die Leistungsbeschreibung/das Leistungsverzeichnis wurde eigenverantwortlich vom Auftraggeber erstellt.
Es ist nur die elektronische Angebotsabgabe zulässig.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eintragung im Beruf- oder Handelsregister ist auf Verlangen der Zentralen Vergabestelle binnen von 6 Kalendertagen einzureichen.
Mit dem Angebot einzureichen sind mindestens 3 Referenzen vergleichbarer Art und Umfang aus den vergangenen 3 Geschäftsjahren. Die Referenzen müssen das vom Auftrag umfasste Leistungsbild abdecken, auch soweit eine Eignungsleihe nach § 47 VgV vorliegt. Der Vordruck „Liste der Referenzprojekte“ ist beigefügt und soll verwendet werden.
Soweit sowohl eine Unterauftragsvergabe als auch eine Eignungsleihe vorliegt, § 36 Abs. 1 S. 3, § 47 VgV, ist /sind die entsprechende(n) Referenz(en) innerhalb von 6 Kalendertagen ab Aufforderung durch die Zentrale Vergabestelle einzureichen. Die oben genannte Mindestanzahl der Referenzen (3 Stück) muss in diesem Fall nach Ablauf dieser 6 Kalendertage erfüllt sein.
Folgende Unterlagen sind auf Verlangen der Zentralen Vergabestelle binnen von 6 Kalendertagen einzureichen:
- Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal,
- Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer,
- rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde),
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist,
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt,
- Freistellungsbescheinigung nach § 48 b Einkommensteuergesetz,
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen,
- Nachweis über Haftpflichtversicherung;
-Soweit sowohl eine Unterauftragsvergabe als auch eine Eignungsleihe vorliegt, § 36 Abs. 1 S. 3, § 47 VgV, ist /sind die entsprechende(n) Referenz(en) innerhalb von 6 Kalendertagen ab Aufforderung durch die Zentrale Vergabestelle einzureichen. Die unter „Liste der Referenzprojekte“ genannte Mindestanzahl der Referenzen (3 Stück) muss in diesem Fall nach Ablauf dieser 6 Kalendertage erfüllt sein.
Die Zentrale Vergabestelle behält sich vor, von Ihnen Referenzen hinsichtlich Ihrer Angaben in den „Zuschlagskriterien“, Wertungskriterium 5 anzufordern, die innerhalb von 6 Kalendertagen ab Aufforderung einzureichen sind. Mindestens die Anzahl der von Ihnen in der Wertungsmatrix eingetragene Referenz soll dann eingereicht werden, bezüglich der Spalte „3 Referenzen und mehr“ mindestens 3 Referenzen.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in das amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (DIHK). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in dem amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist Bestandteil der Vergabeunterlagen zu dieser Ausschreibung.
Es ist nur die Abgabe eines Hauptangebotes zugelassen.
Abschnitt IV: Verfahren
Der Öffnungstermin findet ohne Beteiligung von Bietern und/oder deren Bevollmächtigten statt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bieter sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, müssen die Verpflichtungserklärung zur Einhaltung der Mindestarbeitsbedingungen, Mindest- und Tariflohn gemäß § 4 Vergabegesetz Schleswig-Holstein vom 08.02.2019 – VGSH (ab einem geschätzten Auftragswert von 20.000 Euro netto) mit Einreichung des Angebotes abgeben. Gelangt das Angebot in die engere Wahl haben präqualifizierte und nicht präqualifizierte Unternehmen einen Nachweis der Entrichtung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung einzureichen. Sollen zur Ausführung des Auftrages Teilleistungen einem Nachunternehmer übertragen werden oder sollen bei Auftragsausführung Leiharbeiter beschäftigt werden, ist der Nachweis der Entrichtung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung auch für den Nachunternehmer oder für den Verleiher von Arbeitskräften zu erbringen. Diese Verpflichtung gilt entsprechend für alle weiteren Nachunternehmer des Nachunternehmers.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
(5) Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies auf Grund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).