Erstellung und Einrichtung einer Supervulkanausstellung Referenznummer der Bekanntmachung: 03/2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Thallwitz
NUTS-Code: DED52 Leipzig
Postleitzahl: 04808
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.thallwitz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erstellung und Einrichtung einer Supervulkanausstellung
Die Gemeinde Thallwitz hat eine Zuwendung in Höhe von 4.074.279,30 EUR für das Vorhaben -SAULIS-Spektakuläres Arbeiten und Leben im Supervulkanzentrum- am Ort
An der Wasserburg 1/ 04808 Thallwitz OT Röcknitz durch den Förderbescheid vom 22.12.2021 erhalten. Die Zuwendung soll der Gemeinde zur umfassenden Sanierung des Gebäudes des ehemaligen Rennpferdestalls einschließlich Außenanlagen im denkmalgeschützten Ensemble Rittergut Röcknitz, auch mit dem Ziel der Einrichtung eines Supervulkanzentrums verhelfen. Die Errichtung eines Supervulkanzentrums soll der Sichtbarmachung und Verständlichmachung des Supervulkanismus und seiner räumlichen Dimension sowie der Prozesse dienen. Nach den bereits erfolgten Voruntersuchungen eignet sich hier besonders der ehemalige Pferdestall des Herrenhauses in Röcknitz. Hier soll eine populärwissenschaftliche Ausstellung zum Supervulkanismus entstehen.
Wegen der Einzelheiten wird auf die mitveröffentlichten Ausschreibungsunterlagen verwiesen.
Thallwitz, DE
Es sind die Leistungen im Sinne der §§ 9 ff. HOAS, Leistungsphasen 1-7 (Honorarordnung für Ausstellungsgestaltung) zu erbringen.
Gegenstand ist die Erstellung und Errichtung der Ausstellung Supervulkanzentrum im ehemaligen Pferdestall des Herrenhauses in Röcknitz. Im Übrigen kann die Leistung unter dem Begriff „Inszenierter Ausstellungsbau“ zusammengefasst werden (die Herstellung, Lieferung und Montage inszenierter Ausstellungselemente für unterschiedliche Medien, Ausstellungsmöbel und Vitrinen einschließlich Exponaten u.a.).
Der Ausstellungsbereich muss vom Besucher begangen werden können und soll damit aus nächster Nähe sicht- und wahrnehmbar und erlebbar sein. Bei den zu erbringenden Leistungen handelt es sich um einen qualitativ hochwertigen "Inszenierten Ausstellungsbau", um eine didaktisch aufbereitete Ausstellung mit interaktiven und Hands-on-Elementen, bei dem Durabilität, Nachhaltigkeit, Immersion und detailtreue Lösungen im Vordergrund stehen.
Insgesamt sind die Anforderungen im Sinne des Teil 3 des Anhanges zur HOAS zu erfüllen.
Als Besondere Zusatzleistungen im Sinne der HOAS sind zu erbringen: Erstellung Sondergrafiken/ didaktische Illustrationen, Erstellung produktfähiger Druckdaten, Erstellung von AR-Lösungen für APP-Entwicklungen; sonstige Planungen zum Beispiel zum flexiblen Umbau der Ausstellungsräume bei Sonderausstellungen, Erweiterungen oder sonstigen Änderungen.
Es ist darüber hinaus eine regelmäßige Wartung der Ausstellung, ihrer Exponate und Hilfsmittel anzubieten, jedenfalls für den Zeitraum von weiteren 10 Jahren.
Weiterhin ist die Herstellung und die Montage der Bauten einschließlich der elektrischen Planung (Beleuchtung u.a.) zu erbringen.
Als Kostenrahmen für die Maßnahme sind insgesamt ca.
4.074.279,30 EUR netto (zzgl. 19 % MwSt.) veranschlagt.
Der potentielle Bieter soll Erfahrungen bei der Beantragung und dem anschließenden Umgang mit Fördermitteln einschließlich deren Abrechnung gegenüber dem Fördermittelgeber haben.
Wegen der Einzelheiten wird auf die mitveröffentlichten Ausschreibungsunterlagen verwiesen.
Die Wertung der eingehenden Bewerbung erfolgt unter folgenden objektiven Kriterien und werden, wie folgt, bewertet. Die Kriterien bilden
Kriterium / max. erreichbare Punktzahl
durchschnittlicher Gesamtumsatz (Jahresmittel) der vergangenen drei Jahre (2019, 2020, 2021) 5
durchschnittliche Umsatz für einschlägige Leistungen in den vergangenen fünf Jahren (2017-2021) 5
durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter der vergangenen drei Jahre (2019, 2020, 2021) 5
durchschnittliche Anzahl der fachspezifischen Mitarbeiter für die ausgeschriebene Leistung in den vergangenen drei Jahre (2019, 2020, 2021) 5
Berufserfahrung des Projektleiters 5
Berufserfahrung des Projektstellvertreters 5
Berufserfahrung des Designers 5
Berufserfahrung des Grafikdesigners 5
Berufserfahrung des Museologen 5
Berufserfahrung Innenarchitekt 5
Berufserfahrung Veranstaltungskaufmann 5
Berufserfahrung Projektmanager 5
Anzahl der Referenzen für Planungsleistungen für vergleichbare Leistungen (abgeschlossene oder in Ausführung befindliche Ausstellungsplanungen und -umsetzungen bei Objekten nach Bauwerkzuordnungskatalog 4600- Ausstellungsgebäude in den vergangenen zehn Jahren (2012-2021) 5
Anzahl der Referenzen für öffentliche Auftraggeber und mit Fördermitteln in den vergangenen zehn Jahren (2012-2021) 5
Gesamtpunktzahl 70
Die Gewichtung differenziert zwischen 1, 3 und 5 Punkten, wobei die jeweiligen gestellten Mindestanforderungen immer mit 1 Punkt bewertet sind.
Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung, vorausgesetzt, die Mindestkriterien sind erfüllt.
Die Bewertungsübersicht bzw. -matrix steht wie der auszufüllende und zu unterzeichnende Teilnahmeantrag u. a. auf www.eVergabe.de zur Verfügung.
Das weitere Verfahren wird auf die punktbesten Bewerber der Plätze 1 bis max. 5 beschränkt.
Bei Punktgleichheit erfolgt die Entscheidung durch Losentscheid.
Wegen der Einzelheiten wird auf die mitveröffentlichten Ausschreibungsunterlagen verwiesen.
LPH 1-3, 4-5, 6-7 nach §§ 9 ff. HOAS
Die Ausschreibung bezieht sich zunächst auf die LPH 1-3 nach §§ 9 HOAS. Grund der Beauftragung als Optionen ist die Gewährung von Fördermitteln und die Erteilung der Genehmigung durch Gremien und Experten.
Der Teilnahmeantrag, der EEE-Vordruck (zwingend zu verwendende Unterlagen) sowie die Bewertungsmatrizen und der Vertragsentwurf stehen unter www.eVergabe.de zur Verfügung.
Die Anfragen und die Antworten von Bewerbern werden ebenfalls eingestellt und anonymisiert.
Jeder Bewerber der zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert ist, hat die Möglichkeit, das spätere Ausstellungsgebäude vor der Angebotsabgabe nach vorheriger Anmeldung zu besichtigen. Die Besichtigung wird seitens des Auftraggebers über Frau Kullmann, Sekretariat des Bürgermeisters koordiniert. Durchgeführt werden die Besichtigungen durch den jeweiligen am Objekt Verantwortlichen.
Es ist zu beachten, dass im Rahmen der Besichtigung keine Fragen zum oder im Zusammenhang mit dem Ausschreibungsverfahren beantworten werden. Diese Fragen können aus Gründen der Transparenz ausschließlich schriftlich über das Portal www.eVergabe.de erfolgen und werden dann form- und fristgerecht beantwortet.
Die Ausschreibung berücksichtigt die Belange des Mittelstandes angemessen, indem die Beteiligung auch von Bewerbergemeinschaften und mit Nachunternehmern ermöglicht wird und diese in Bezug auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit und die technische und berufliche Leistungsfähigkeit regelmäßig durch Addition der jeweiligen Anforderungen mit dem Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder dem eigentlichen Bewerber und anderen Nachunternehmern ebenfalls die Mindestanforderungen erfüllen können.
Sollten sich Bewerbergemeinschaften bewerben, die sich im Falle der Auftragserteilung zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen, sind alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu benennen. Es ist anzugeben, wer der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft ist und welches Mitglied der Bewerbergemeinschaft welche Leistungen im Falle der Auftragserteilung erbringen wird.
Die Bewerbergemeinschaft hat der Auftraggeberin einen Ansprechpartner für alle wirtschaftlichen und planungsrechtlichen Fragen zu benennen.
Den Ausschreibungsunterlagen sind die Studie zur Schaffung eines Highlights „Supervulkanzentrum“ und die Präsentation des Projektes „SAULIS“ sowie der Zuwendungsbescheid vom 22.12.2021 der SAB zum Investitionsgesetz Kohleregionen angefügt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag abzugeben:
a) Befähigung zur Erlaubnis der Berufsausübung mit Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufsregister entsprechend den Vorgaben der Europäischen Union bzw. desjenigen EU-Staates, in dem der Bewerber tätig ist.
Nachweis, dass die jeweilige Berufsbezeichnung geführt werden darf. Hierzu sind die nachfolgenden konkreten Anforderungen zu beachten.
b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringt (Ausführung ausschließlich durch eigenes Unternehmen, Bewerbergemeinschaft oder mit Hilfe von Nachunternehmern).
Sollte die Leistungserbringung durch Bewerbergemeinschaften oder mit Hilfe von Nachunternehmern erfolgen, ist durch den Bewerber zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungen erfolgen wird und welche Person der Ansprechpartner für alle wirtschaftlichen und planungsrechtlichen Fragestellungen ist.
c) Erklärung, ob und auf welche Art und Weise der Bewerber, die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuell tätiger Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verbunden sind.
d) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123, § 124 GWB bestehen.
e) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21 MiLoG,
f) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfalle eine Erklärung nach § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben,
g) auszufüllender und zu unterzeichnender Teilnahmeantrag nebst Anlagen und EEE-Vordruck; Unterlagen stehen unter www.eVergabe.de zur Verfügung.
h) Bedient sich der Bewerber gemäß § 47 VgV eines Nachunternehmers, so hat er durch eine Verpflichtungserklärung derselben nachweisen, dass der jeweilige Nachunternehmer tatsächlich die ihm zugedachte Leistung erbringen kann. Die vorgenannten Nachweise und Erklärungen sind zwingend auch durch den Nachunternehmer abzugeben und den Bewerbungsunterlagen des Bewerbers beizufügen.
Eine Kostenerstattung gegenüber dem Bewerber für die Erstellung seiner Bewerbungsunterlagen erfolgt nicht. Der Bewerber erhält die Bewerbungsunterlagen nicht zurück.
Die Auftraggeberin behält sich vor, Erklärungen und Nachweise bei dem Bewerber nachzufordern, sofern diese zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbungsunterlagen nicht beigelegen haben, jedoch Relevanz für die Wertung besteht. Die Auftraggeberin wird für die Nachforderung von Nachweisen und Erklärungen gegenüber dem Bewerber eine angemessene Frist im Sinne des § 56 Abs. 4 VgV setzen. Werden die insofern geforderten Unterlagen dann nicht fristgerecht eingereicht, wird die Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Folgende Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag abzugeben:
a) Befähigung zur Erlaubnis der Berufsausübung mit Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufsregister entsprechend den Vorgaben der Europäischen Union bzw. desjenigen EU-Staates, in dem der Bewerber tätig ist.
Nachweis, dass die jeweilige Berufsbezeichnung geführt werden darf. Hierzu sind die nachfolgenden konkreten Anforderungen zu beachten.
b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringt (Ausführung ausschließlich durch eigenes Unternehmen, Bewerbergemeinschaft oder mit Hilfe von Nachunternehmern).
Sollte die Leistungserbringung durch Bewerbergemeinschaften oder mit Hilfe von Nachunternehmern erfolgen, ist durch den Bewerber zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungen erfolgen wird und welche Person der Ansprechpartner für alle wirtschaftlichen und planungsrechtlichen Fragestellungen ist.
c) Erklärung, ob und auf welche Art und Weise der Bewerber, die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuell tätiger Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verbunden sind.
d) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123, § 124 GWB bestehen.
e) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21 MiLoG,
f) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfalle eine Erklärung nach § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben,
g) auszufüllender und zu unterzeichnender Teilnahmeantrag nebst Anlagen und EEE-Vordruck; Unterlagen stehen unter www.eVergabe.de zur Verfügung.
h) Bedient sich der Bewerber gemäß § 47 VgV eines Nachunternehmers, so hat er durch eine Verpflichtungserklärung derselben nachweisen, dass der jeweilige Nachunternehmer tatsächlich die ihm zugedachte Leistung erbringen kann. Die vorgenannten Nachweise und Erklärungen sind zwingend auch durch den Nachunternehmer abzugeben und den Bewerbungsunterlagen des Bewerbers beizufügen.
Eine Kostenerstattung gegenüber dem Bewerber für die Erstellung seiner Bewerbungsunterlagen erfolgt nicht. Der Bewerber erhält die Bewerbungsunterlagen nicht zurück.
Die Auftraggeberin behält sich vor, Erklärungen und Nachweise bei dem Bewerber nachzufordern, sofern diese zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbungsunterlagen nicht beigelegen haben, jedoch Relevanz für die Wertung besteht. Die Auftraggeberin wird für die Nachforderung von Nachweisen und Erklärungen gegenüber dem Bewerber eine angemessene Frist im Sinne des § 56 Abs. 4 VgV setzen. Werden die insofern geforderten Unterlagen dann nicht fristgerecht eingereicht, wird die Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
- durchschnittlicher Gesamtumsatz (Jahresmittel) von 300.000,00 EUR
- durchschnittlicher Umsatz einschlägige Leistungen (Mittel) 250.000,00 EUR
- Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung über 1.000.000,00 EUR für Personenschäden und 500.000,00 EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden),
- auszufüllender und zu unterzeichnender Teilnahmeantrag und EEE-Vordruck, Unterlagen stehen unter www.eVergabe.de zur Verfügung. Nachweis der im Auftragsfall vorliegenden Berufshaftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen.
a) Angabe der durchschnittlichen Anzahl von Mitarbeitern in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV,
die Nachunternehmer benennen auch die Mitarbeiter wie vorstehend beschrieben.
Die jeweilige Anzahl der Mitarbeiter der Bewerber/Bewerbergemeinschaft und/oder der Nachunternehmer werden addiert und gehen als Summe in die Wertung ein,
b) Angabe der durchschnittlichen Anzahl Designern, Grafikdesignern, Innenarchitekten, Veranstaltungskaufmann, Elektroplaner u.a. (Fachkräften) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV, Angabe der im Zusammenhang mit der Leistungserbringung einzusetzenden Fachkräfte und die eindeutige Benennung des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters sowie der übrigen Fachkräfte.
Die Erklärung des Bewerbers/Bewerbergemeinschaft über die Berufsqualifikation des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters gemäß § 75 VgV.
Die Person des Projektleiters erfüllt die fachliche Anforderung, wenn er berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Designer, Grafikdesigner, Innenarchitekt, Museologe (im Sinne des § 75 Abs. 1 VgV bzw. in Analogie zu § 75 VgV) im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen.
Die Person des stellvertretenden Projektleiters erfüllt die fachliche Anforderung, wenn er berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Designer, Grafikdesigner, Innenarchitekt, Museologe oder die Qualifikation eines Projektmanagers (im Sinne des § 75 Abs. 1 VgV bzw. in Analogie zu § 75 VgV) im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen oder besitzt.
Die jeweilige Fachkraft erfüllt die fachliche Anforderung, wenn sie berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Designer, Grafikdesigner, Innenarchitekt, Museologe, Veranstaltungskaufmann oder die Qualifikation als Projektmanager (im Sinne des § 75 Abs. 1 VgV bzw. in Analogie zu § 75 VgV) im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die vorstehend genannten Berufsbezeichnungen nicht gesetzlich geregelt sein sollten, sind vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG -Berufsanerkennungsrichtlinie- gewährleistet sind.
Die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft und die Nachunternehmer benennen auch die Anzahl der Mitarbeiter und Fachkräfte, wie vorstehend beschrieben. Die jeweilige Anzahl der Mitarbeiter und Fachkräfte, wie vorstehend beschrieben, der Bewerber/Bewerbergemeinschaften und Nachunternehmer werden addiert und gehen als Summe in die Wertung ein,
c) Die Berufserfahrung des Projektleiters ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
d) Die Berufserfahrung des stellvertretenden Projektleiters ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
e) Die Berufserfahrung der Fachkraft Designer ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
f) Die Berufserfahrung der Fachkraft Grafikdesigner ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
g) Die Berufserfahrung des Fachplaners Innenarchitekt ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
h) Die Berufserfahrung der Fachkraft Museologe ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
i) Die Berufserfahrung der Fachkraft Veranstaltungskaufmann ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
j) Die Berufserfahrung der Fachkraft Projektmanager ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
Angabe von mindestens drei Referenzen im Sinne des § 75 Abs. 5 VgV für vergleichbare Leistungen (abgeschlossene oder in Ausführung befindliche Ausstellungsplanungen und -umsetzungen bei Objekten nach Bauwerkzuordnungskatalog 4600- Ausstellungsgebäude in den vergangenen zehn Jahren (2012-2021)
Angabe von mindestens drei Referenzen für öffentliche Auftraggeber und Umsetzung mit Fördermitteln in den vergangenen zehn Jahren (2012-2021)
Referenzen können bei allen beiden vorstehenden Kategorien genannt werden, wenn diese gleichzeitig bezüglich der genannten Kategorien erfüllt sind.
Die Nachunternehmer benennen zu den jeweils von ihnen zu erbringenden Leistungen Referenzen, wie vorstehend beschrieben.
Referenzen für Projekte, die von Nachunternehmern oder Mitgliedern der Bietergemeinschaft gemeinsam realisiert wurden, können diese jeweils den Bieter mit dem Nachunternehmer oder Mitgliedern der Bietergemeinschaft gezählt und insofern addiert in die Wertung eingehen.
Für die Referenzen gelten folgende Mindestanforderungen:
Angabe von mindestens drei Referenzen im Sinne des § 75 Abs. 5 VgV für vergleichbare Leistungen (abgeschlossene oder in Ausführung befindliche Ausstellungsplanungen und -umsetzungen bei Objekten nach Bauwerkzuordnungskatalog 4600- Ausstellungsgebäude in den vergangenen zehn Jahren (2012-2021)
Angabe von mindestens drei Referenzen für öffentliche Auftraggeber und Umsetzung mit Fördermitteln in den vergangenen zehn Jahren (2012-2021)
Die Leistungserbringung sollte durch die jeweiligen Auftraggeber schriftlich bestätigt sein.
Folgende Angaben sind bei den Referenzobjekten erforderlich:
- Bezeichnung des Beauftragten
- Ggf. Bezeichnung des ARGE-Partners
- ggf. Benennung des Nachunternehmers,
- Projektbezeichnung,
- Name des Projektleiters
- Name des stellvertretenden Projektleiters
- Projektlaufzeit
- Projektvolumen brutto insgesamt
- Projektvolumen des Beauftragten
- beauftragte, selbst erbrachte Leistungen (mindestens 1 x LPH 2-8 §§ 9ff. HOAS)
- beauftragte Leistungen des/der Nachunternehmer/s
- Einhaltung des Kosten- und Terminrahmens
- Länge der Planungs- und Umsetzungszeit
- öffentliche Fördermittel (welches Fördermittelprogramm)
- Zusammenarbeit mit einem öffentlichen Auftraggeber
- öffentlicher Auftraggeber/Kontaktdaten Auftraggeber
Die Auftraggeberin behält sich vor, Erklärungen und Nachweise bei dem Bewerber nachzufordern, sofern diese zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbungsunterlagen nicht beigelegen haben, jedoch Relevanz für die Wertung besteht. Die Auftraggeberin wird für die Nachforderung von Nachweisen und Erklärungen gegenüber dem Bewerber eine angemessene Frist im Sinne des § 56 Abs. 4 VgV setzen. Werden die insofern geforderten Unterlagen dann nicht fristgerecht eingereicht, wird die Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Für die Referenzen gelten folgende Mindestanforderungen:
Angabe von mindestens drei Referenzen im Sinne des § 75 Abs. 5 VgV für vergleichbare Leistungen (abgeschlossene oder in Ausführung befindliche Ausstellungsplanungen und -umsetzungen bei Objekten nach Bauwerkzuordnungskatalog 4600- Ausstellungsgebäude in den vergangenen zehn Jahren (2012-2021)
Angabe von mindestens drei Referenzen für öffentliche Auftraggeber und Umsetzung mit Fördermitteln in den vergangenen zehn Jahren (2012-2021)
Die Leistungserbringung sollte durch die jeweiligen Auftraggeber schriftlich bestätigt sein.
Folgende Angaben sind bei den Referenzobjekten erforderlich:
- Bezeichnung des Beauftragten
- Ggf. Bezeichnung des ARGE-Partners
- ggf. Benennung des Nachunternehmers,
- Projektbezeichnung,
- Name des Projektleiters
- Name des stellvertretenden Projektleiters
- Projektlaufzeit
- Projektvolumen brutto insgesamt
- Projektvolumen des Beauftragten
- beauftragte, selbst erbrachte Leistungen (mindestens 1 x LPH 2-8 §§ 9ff. HOAS)
- beauftragte Leistungen des/der Nachunternehmer/s
- Einhaltung des Kosten- und Terminrahmens
- Länge der Planungs- und Umsetzungszeit
- öffentliche Fördermittel (welches Fördermittelprogramm)
- Zusammenarbeit mit einem öffentlichen Auftraggeber
- öffentlicher Auftraggeber/Kontaktdaten Auftraggeber
Geforderte Mindeststandards des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft:
- durchschnittliche Anzahl von mindestens 8 Mitarbeitern in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021)
- durchschnittliche Anzahl von mindestens 6 Fachkräften (im Sinne des § 75 Abs. 1 VgV bzw. in Analogie zu § 75 VgV), wie vorstehend beschrieben, inklusive Geschäftsführung in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021)
- 10 Jahre Berufserfahrung für den Projektleiter
- 7 Jahre Berufserfahrung für den stellvertretenden Projektleiter
- 7 Jahre Berufserfahrung für die Fachkraft - Designer
- 7 Jahre Berufserfahrung für die Fachkraft - Grafikdesigner
- 7 Jahre Berufserfahrung für die Fachkraft - Innenarchitekt
- 7 Jahre Berufserfahrung für die Fachkraft - Museologe
- 5 Jahre Berufserfahrung für die Fachkraft - Veranstaltungskaufmann
- 5 Jahre Berufserfahrung für die Fachkraft - Projektmanager
- drei Referenzen für vergleichbare Leistungen (abgeschlossene oder in Ausführung befindliche Ausstellungsplanungen und -umsetzungen bei Objekten nach Bauwerkzuordnungskatalog 4600- Ausstellungsgebäude in den vergangenen zehn Jahren (2012-2021)
- drei Referenzen für öffentliche Auftraggeber und Umsetzung mit Fördermitteln in den vergangenen zehn Jahren (2012-2021)
- auszufüllender und zu unterzeichnender Teilnahmeantrag und Vordruck-EEE, Unterlagen stehen unter www.eVergabe.de zur Verfügung; Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den vorstehend angegebenen Deckungssummen ist abzugeben.
Wegen der Einzelheiten wird auf die mitveröffentlichten Ausschreibungsunterlagen verwiesen.
Wegen der Einzelheiten wird auf die mitveröffentlichten Ausschreibungsunterlagen verwiesen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wegen der Einzelheiten wird auf die mitveröffentlichten Ausschreibungsunterlagen verwiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 3419970
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend zu machen. Hat die Auftraggeberin die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs. 2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber der Auftraggeberin innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über das Nachrichtenportal bei www.eVergabe.de zu rügen. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin über das Nachrichtenportal bei www.eVergabe.de zu rügen. Die Frist beginnt mit der Kenntnis des Vergabeverstoßes und endet mit Ablauf des zehnten Kalendertages, spätestens jedoch mit Ablauf der in der Bekanntmachung bzw. den Vergabeunterlagen genannten Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrags. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass nach Ablauf dieser Frist Vergabeverstöße, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht mehr gerügt werden können. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB). Die Auftraggeberin informiert im Sinne des § 134 GWB spätestens 10 Kalendertage vor dem Vertragsschluss denjenigen bzw. diejenigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses. Die Mitteilungen erfolgen ausschließlich auf www.eVergabe.de an den Bieter. Mit der Abgabe des Teilnahmeantrags erklärt sich der Bieter damit einverstanden und verpflichtet sich, dass der Schriftverkehr ausschließlich über www.eVergabe.de erfolgt und zwar auch in Bezug auf die Mitteilung über beabsichtigte Rechtsbehelfe seitens des Bieters. Weiterhin erklärt sich der Bieter einverstanden, dass den nichtberücksichtigten Bietern der Name des erfolgreichen Bieters mitgeteilt wird.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 3419970
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de