Straßen- und Grünflächenpflege und das Objektmanagement für die Gemeinde Großdubrau Referenznummer der Bekanntmachung: VB 0250
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Großdubrau
NUTS-Code: DED2C Bautzen
Postleitzahl: 02694
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.grossdubrau.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01237
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.abstsachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Straßen- und Grünflächenpflege und das Objektmanagement für die Gemeinde Großdubrau
Straßen- und Grünflächenpflege und das Objektmanagement für die Gemeinde Großdubrau
Großdubrau, DE
Straßenunterhaltung, die Grünflächenpflege, die Straßenreinigung, den Winterdienst, das Objektmanagement sowie weitere Arbeitsleistungen für die Gemeinde Großdubrau
Nach Ablauf dieser Zeit verlängert sich der Vertrag vom 01.01.2028 bis zum 30.06.2030, wenn nicht die Gemeinde den Vertrag mit einer Frist von 3 Monaten zum 31.12.2027 schriftlich kündigt. Nach Ablauf dieser Zeit verlängert sich der Vertrag vom 01.07.2030 bis zum 31.12.2032, wenn nicht die Gemeinde den Vertrag mit einer Frist von 3 Monaten zum 30.06.2030 schriftlich kündigt
Nach Ablauf dieser Zeit verlängert sich der Vertrag vom 01.01.2028 bis zum 30.06.2030, wenn nicht die Gemeinde den Vertrag mit einer Frist von 3 Monaten zum 31.12.2027 schriftlich kündigt. Nach Ablauf dieser Zeit verlängert sich der Vertrag vom 01.07.2030 bis zum 31.12.2032, wenn nicht die Gemeinde den Vertrag mit einer Frist von 3 Monaten zum 30.06.2030 schriftlich kündigt
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. kurze Unternehmensdarstellung (insbesondere Geschäftstätigkeit, Mitarbeiter (gegliedert nach Berufsgruppen), Gesellschafter, ggf. Konzernzugehörigkeit)
2. Rechtsverbindlich* unterzeichnete Erklärungen nach § 123, 124 GWB, dass keine Ausschlussgründe vorliegen (Anlage 18) oder Erklärung gleichen Inhalts.
3. Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Kopie, max. 1 Jahr alt). Sofern das Unternehmen nicht im Handelsregister eingetragen ist und keine handelsrechtliche Eintragungspflicht besteht, ist die Kopie der Gewerbean- bzw. -ummeldung einzureichen. Sofern auch die Gewerbeanmeldung entbehrlich ist, ist dies zu erklären. Die Abgabe des Teilnahmeantrages ist dann unter Angabe der Umsatzsteuernummer möglich.
10. Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung abzugeben,
- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
- dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
- dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie die fachliche Eignung und Zuverlässigkeit ist für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft nachzuweisen, soweit zutreffend.
Bei Einbeziehung von Partnern und Nachunternehmen ist Art und Um-fang des jeweiligen Leistungsanteils darzustellen (Liste). Die einzubeziehenden Unternehmen haben mit Angebotsabgabe neben der zwingend einzureichenden Verpflichtungserklärung in gleichem Umfang die geforderten Erklärungen, Referenzen und Nachweise einzureichen, soweit sie auf sie passen.
Als Angebotsbestandteil sind außerdem folgende Unterlagen beizufügen:
11 Konzept zur Leistungserbringung einschließlich einer Darstellung des vollständigen Entsorgungsweges für alle anfallenden Abfälle (vom Bieter zu erstellen, vgl. Punkt 2.1)
12 Eigenerklärung_Embargo_Russische Unternehmen (Anlage 17)
13 Preisblatt Paket 1 (s. Anlage 19)
14 Preisblatt Paket 2 (s. Anlage 20)
*) Die rechtsverbindliche Unterschrift ist von der Person zu leisten, die für den Rechtsverkehr des Unternehmens befugt ist. Im Allgemeinen ist die Vertretungsberechtigung im Handels , Vereins- oder dem Genossenschaftsregister festgelegt und bezieht sich meistens auf die Geschäftsführung oder auf die mit Prokura ausgestatteten Personen gemeinsam mit der Geschäftsführung. Ist eine Eintragung im Handels-, Vereins- oder dem Genossenschaftsregister nicht erforderlich, ist die Gewerbeanmeldung/-ummeldung als Kopie dem Teilnahmeantrag / Angebot beizufügen.
4. die Umsatz- und Ergebnisentwicklung der letzten drei Jahre
a) des gesamten Unternehmens und
b) vergleichbarer Leistungen im Bereich der ausgeschriebenen Leistungen
mit mind. 3 Jahre gewerbliche Tätigkeit in den Bereich.
5. Alternativ zu vorstehenden Forderungen (2-4) Abgabe der gültigen Eintragungsbescheinigung in das AV-PQ (Amtliches Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen
6. Ausführung von eigenständigen Leistungen (Referenzen) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung (Straßenreinigung einschließlich Winterdienst und Leerung Papierkörbe, Straßenunterhaltung, Grünflächenpflege und Objektmanagement einschließlich Wartung, Reparatur und Reinigung etc.) vergleichbar sind, unter Angabe von Referenzen (Name, Anschrift, Ansprechpartner), Zeitraum und ggf. Rechnungswert
7. Darstellung eines innerbetrieblichen Qualitätsmanagementsystem mit Erläuterung zur Qualitätssicherung im Auftragsfall
8. Beschreibung der Verfügbarkeit bei Havarien bzw. bei der Gefahrenabwehr mit einer Reaktionszeit innerhalb von höchstens 1,5 Stunden, bezogen auf die Gemeindeverwaltung, Ernst-Thälmann-Straße 9 in 02694 Großdubrau
9. Nachweis über die Höhe folgender Pflichtversicherungen des Bewerbers:
KfZ-Versicherung mind. 15 Mio. €
Haftpflicht mind. 7,5 Mio
Umwelthaftpflicht: mind. 7,5 Mio €
Andernfalls ist eine Erklärung eines Versicherers vorzulegen, dass im Auftragsfall die Bereitschaft besteht, die Versicherungspolice entsprechend anzupassen oder eine Haftpflichtversicherung mit o.g. Deckungssummen mit dem Bieter abzuschließen.
Für die Ausführung der Leistungen gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen der VOL/B und die Vergabeunterlagen einschließlich der Angebotsaufforderung.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter und/oder deren Bevollmächtigte sind nicht zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Um ggf. erfolgte Änderungen, Ergänzungen, Berichtigungen oder Hinweise zu den Vergabeunterlagen zu erhalten, haben sich die Bewerber/Bieter eigenverantwortlich auf der Bekanntmachungsplattform (siehe Pkt. I.3) Kommunikation) zu informieren.
Das Angebot, sowie die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren und der gesamten Vertragslaufzeit haben in deutscher Sprache in Wort und Schrift zu erfolgen.
Angebote, die in anderer Form (z. B. schriftlich, per E-Mail oder auf einem Datenträger) eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt und vom Verfahren zwingend ausgeschlossen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.