Lieferung, Installation und Implementierung von 2 Unit-Dose Automaten inkl. Kontrolleinheit für die Apotheke der imland gGmbH Referenznummer der Bekanntmachung: D448081864
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rendsburg
NUTS-Code: DEF0B Rendsburg-Eckernförde
Postleitzahl: 24768
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://imland.de
Adresse des Beschafferprofils: http://imland.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung, Installation und Implementierung von 2 Unit-Dose Automaten inkl. Kontrolleinheit für die Apotheke der imland gGmbH
Lieferung, Installation und Implementierung von 2 Unit-Dose Automaten inkl. Kontrolleinheit für die Apotheke der imland gGmbH
24768 Rendsburg
Die imland gGmbH beabsichtigt für die Krankenhausapotheke mit Standort in Rendsburg die Beschaffung von zwei Unit-Dose Dispensierautomaten, einem Kontrollgerät und der zugehörigen notwenigen Hard- und Software sowie die Anbindung an die jeweiligen bestehenden IT-Systeme von der imland gGmbH und der nach §14 ApoG versorgten Kunden der Apotheke.
Die Automaten müssen mit ihren Funktionalitäten in den geplanten Workflow der Klinikapotheke integriert werden.
Für den EDV gestützten Entblisterungsprozess wird eine Software zur Unterstützung des Entblisterungsprozesses gefordert.
Es ist zu beachten, dass die Geräte innerhalb der zur Verfügung stehenden, begrenzten Fläche untergebracht werden können. Die Automaten sollen an ein Abluftsystem angebunden werden, deshalb muss der Adapter für den Anschluss und die Montage mit angeboten werden. Auch die Metallplatten zur Gewichtsverteilung der Dispensierautomaten sollen in dem Angebot enthalten sein. Die Steuerungssoftware der Automaten und die Server müssen mit einer unterbrechungsfrei-en Stromversorgung (USV) angeboten werden. Je Automat muss ein Server angebunden werden, um im Fehlerfall auf dem zweiten System weiterarbeiten zu können (Ausfallkonzept).Die Geräte sollen in dem Gebäude der Apotheke der imland gGmbH in Rendsburg installiert werden. Es ist zu berücksichtigen, dass Aufbau, Installation und Implementierung während der laufenden Patientenversorgung durchzuführen ist. Terminabsprachen und Vorort-Besichtigungen sind über https://bi-medien.de/D448081864 mit der imland gGmbH zu vereinbaren.
Die Lieferleistung soll im Rahmen eines Kaufs erfolgen. Für den Kauf soll der Bieter neben der im Leistungsverzeichnis ausgefüllten Tabelle – Preisblatt Investitionskosten – ein ausführliches Kaufangebot vorlegen.
Alle Geräte sowie Zubehör sind unter Beachtung der baulichen Gegebenheiten anzubieten. Es sind funktionsfähige Systeme, vor allem hinsichtlich der Einbindung in die bestehende IT-Landschaft zu installieren, welche eine Kompatibilität zum vorhandenen Dokumentationssystem sicherstellen. Sämtliche Komponenten (z.B. Datenkabel, aktive Netzwerk-Komponenten, etc.), die für die Herstellung dieser Funktionalität erforderlich sind, sind zu kalkulieren und mit dem abzugebenden Angebot abgegolten.
Zukünftig soll der Service an den Geräten durch den Bieter als Vollwartungsvertrag durchgeführt werden. Das technische Personal der imland gGmbH soll ebenfalls in der Lage sein, bei Gerätestörungen eingreifen zu können. Hierzu ist ein Konzeptvorschlag mit entsprechenden Schulungen durch den Bieter zu erarbeiten und dem Angebot beizufügen. Es ist gewünscht, dass die Geräte elektronisch angebunden werden und der Service, sofern möglich, per Fernwartungszu-griff erfolgt.
Option zugunsten des Auftraggebers, die Laufzeit zweimal für ein Jahr zu verlängern (Ausübung durch schriftliche Erklärung spätestens sechs Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit).
Optional soll ein drittes Gerät angeboten werden. Zu dieser Anschaffung sind die Planungen noch nicht abgeschlossen. Die Option soll, sofern sie gezogen werden soll, bis 31.12.2023 umgesetzt werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Befähigung zur Berufsausübung:
• Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
• Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversiche-rung
• Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt
• Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
• Angaben zur Eintragung ins Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes des Unternehmens
Anhand der geforderten Angaben wird das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen im Sinne der §§ 123 f.GWB geprüft.
• Umsätze für vergleichbare Leistungen in einer relevanten Größenordnung (sollte höher sein als der zu erwartende jährliche Umsatz aus dem vorliegenden Auftrag)
• Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckung von 500 000 Euro je Schadensfall für Personen-Sach- und Vermögensschäden.
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
• Angaben zu den für die Ausführung der Leistung zur Verfügung stehenden Arbeitskräften
• Ausführung von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Hier sind 3 Referenzen aus den letzten 3 Geschäftsjahren den Unterlagen beizufügen.
Hier sind 3 Referenzen aus den letzten 3 Geschäftsjahren in vergleichbarer Größenordnung den Unterlagen beizufügen.
Abschnitt IV: Verfahren
24768 Rendsburg
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24171
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Das Verfahren unterliegt der Nachprüfung durch die Vergabekammer.
Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein etwaiger Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer jedoch unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat, wobei der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB unberührt bleibt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Der Auftraggeber ist zur Absendung einer Bieterinformation spätestens 10 Tage vor Zuschlagserteilung verpflichtet, auf den Tag des Zugangs kommt es nicht an (§ 134 GWB).
Nach Zuschlagserteilung (Vertragsschluss) ist ein Nachprüfungsantrag nicht mehr zulässig. Ausgenommen sind Anträge auf Feststellung einer Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 GWB, also wegen Verletzung der vorgenannten Pflicht zur Bieterinformation und Einhaltung der Wartefrist gem. § 134 GWB oder wegen unzulässig erfolgter Vergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union.
Solche Anträge auf Feststellung der Unwirksamkeit des abgeschlossenen Vertrages sind nach § 135 Abs. 3GWB nur innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags zulässig, jedoch nicht später als 6 Monatenach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekanntgemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung dieser Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.