Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb - Ausbau des FTTH/B-Netzes im Kreis Dithmarschen Referenznummer der Bekanntmachung: 163-22-P12
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Brunsbüttel
NUTS-Code: DEF05 Dithmarschen
Postleitzahl: 25541
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://breitband-dithmarschen.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Elmshorn
NUTS-Code: DEF09 Pinneberg
Postleitzahl: 25335
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lindemann-ing.de
Abschnitt II: Gegenstand
Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb - Ausbau des FTTH/B-Netzes im Kreis Dithmarschen
Es ist geplant nach Fertigstellung des Kernnetzes im Kreis Dithmarschen das Ausbaugebiet auf die Außenlieger der jeweiligen Gemeinden zu erweitern.
Das bis 2024 fertiggestellte passive NGA-Breitbandnetz im Kreis Dithmarschen soll zur Schaffung eines flächendeckenden FTTH/B Netzes für die unterversorgten Außenlieger der Gemeinden des Kreis Dithmarschen erweitert und ausgebaut werden.
25746 Dithmarschen
Im Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb sollen folgende Architekten- / Ingenieurleistungen als Generalplanung vergeben werden:
- Leistungsphase 4
- Leistungsphase 5
- Leistungsphase 6
- Leistungsphase 7
- Leistungsphase 8
Die detaillierte Beschreibung der Leistungen ist der Vergabeunterlage Punkt 5.2 - Leistungsumfang zu entnehmen.
Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Vergabe von Leistungsphasen vor und zwar voraussichtlich
• Stufe 1 Leistungsphasen 4 und 5
• Stufe 2 Leistungsphasen 6 und 7
• Stufe 3 Leistungsphasen 8
Anzubieten sind Verrechnungssätze [€/Std] für
• den/die Projektleiter/in
• eine/n Projektmitarbeiter
70 Std Projektleiter/in
30 Std Projektmitarbeiter/in (Bauzeichnerin)
Folgende besondere Leistungen sollen vergeben werden
• Örtliche Bauüberwachung
• Einplanung vorhandener Infrastruktur
• Einplanung weitere Hausanschlüsse (Nachzügler)
• Vorbereitende Planung zur Leistungsphase 4
• Weiterführende Vermessungsleistungen (optional)
Die Punkte der Referenzen werden nach folgenden Kriterien bewertet:
1. Ungültiger oder kein Referenzzeitraum (keine Punkte)
2. Keine Auflistung von Kontaktdaten Auftraggeber (keine Punkte)
3. Andere Nutzungsarten (keine Punkte)
4. Gewerke nicht zu erkennen (keine Punkte)
5. Mindesthonorarzone nicht erfüllt (keine Punkte)
6. Leistungsphasen nicht wie gefordert (keine Punkte)
Die genaue Bewertung ist der Vergabeunterlage zu entnehmen
Beschreibung der Optionen:
Als optionale Leistungen kommen in Betracht:
Weitere Vermessungsleistungen für den Planungsbereich:
120 Std Projektleiter/in (Vermessungsingenieur/in
60 Std Projektmitarbeiter/in (Vermessungstechniker/in)
40 Std Vermessungstrupp
Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Vergabe von Leistungsphasen vor und zwar voraussichtlich
• Stufe 1 Leistungsphasen 4 und 5
• Stufe 2 Leistungsphasen 6 und 7
• Stufe 3 Leistungsphasen 8
832.5/3-21 09SH200646
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Vorlage für Eigenerklärungen
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
- Angaben zur Eintragung ins Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes des Unternehmens
"Zum Beleg des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen haben die Bewerber Eigenerklärungen darüber einzureichen, dass Ausschlussgründe nach §
123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach §§ 21 Abs. 1und Abs. 3 i. V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§ 19 Abs. 1 und Abs. 3 i.V.m. §
21 MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG nicht vorliegen."
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Angaben zum Umsatz des Unternehmens, Leistungen betreffend, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
- • Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen in Höhe von mind. 10,0 Mio. € für Personenschäden und mind. 5,0 Mio. € für sonstige Schäden oder Bescheinigung eines Versicherers zur Deckungsübernahme im Auftragsfall
- • Verpflichtungserklärung zur Zahlung des Vergabemindestlohn Formblatt 251
- Eigenerklärung nach der Sanktions_VO
s. vorstehend aufgeführte Kriterien
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Angaben zu den für die Ausführung der Leistung zur Verfügung stehenden Arbeitskräften
- Ausführung von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
- Angabe über vom Unternehmen ausgeführte Referenzprojekte
Mindestanforderung an die Referenzen:
3 Referenzobjekte des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft mit vergleichbaren Planungsanforderungen in den letzten 10 Jahren
Grundleistungen der Objektplanung Leistungsphasen 4-8
• Glasfaserausbau: Trassenführung/Verlegung/Ausbau oder gleichwertig Wertungsfaktor 65
• Grundleistungen der Objektplanung Leistungsphasen 4-8
Hausanschlüsse oder gleichwertig Wertungsfaktor 25
Gesamteindruck der eingereichten Unterlagen Wertungsfaktor 10.
s. vorstehend aufgeführte Kriterien
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Teilnahmeantrag (Bewerbung) in elektronischer Form:
Für die elektronische Einreichung des Teilnahmeantrags ist die Registrierung im B_I eVergabeSystem erforderlich. Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:
https://bi-medien.de/ausschreibungsdienste.
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) oder an die unter I.3) genannte Adresse gestellt werden.
Zugang zur elektronischen Kommunikation und zur Bewerbung in elektronischer Form als registrierter Nutzer der B_I eVergabe über den Menüpunkt - Meine Vergaben - unter dem B_I code D448091905 im Bereich - Mitteilungen - bzw. - Bewerbung -.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird. Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind –bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden. Des Weiteren wird auf die im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Fristen verwiesen.