Virtualisiertes Datacenter der Hochschulen Schleswig-Holsteins auf zwei Standorten Referenznummer der Bekanntmachung: T 759.000
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24118
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.uni-kiel.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 14052
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ecompany.ag
Abschnitt II: Gegenstand
Virtualisiertes Datacenter der Hochschulen Schleswig-Holsteins auf zwei Standorten
Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel betreibt an zwei Standorten in Kiel eine IT-Infrastruktur zur Unterstützung des Universitätsbetriebs in verschiedensten Funktionen. Diese IT-Infrastruktur wurde über die Jahre entsprechend veränderten Anforderungen und technischem Fortschritt erneuert und erweitert. Auf Grundlage des europäischen Förderprogramms "REACT-EU" mit dem Förderschwerpunkt "Investitionen in die digitale Infrastruktur an Hochschulen" sollen Teile dieser Infrastruktur gemäß den Anforderungen des Projektes "Virtualisiertes Datacenter der Hochschulen Schleswig-Holsteins auf zwei Standorten" durch diese Ausschreibung erweitert werden. Dafür werden im Los 1 neue Storage-Systeme und im Los 2 eine Erweiterung der vorhandenen Netzwerkumgebung ausgeschrieben.
Aufgrund der Projektförderung ist pro Los eine Preisobergrenze (netto) festgesetzt. Diese Preisobergrenze pro Los stellt ein leistungsbezogenes Ausschlusskriterium dar. Das heißt, dass Angebote die im Angebotspreis über der formulierten Preisobergrenze liegen, im Verfahren nicht berücksichtigt werden können.
Preisobergrenze Los 1 (Storage) = 841.000 EUR (netto)
Preisobergrenze Los 2 (Netzwerk) = 560.000 EUR (netto)
Aufgrund der gegebenen Projektfinanzierung müssen alle Lieferungen (inkl. Wartung) und Dienstleistungen sowie die entsprechende Rechnungsstellung spätestens zum 31.05.2023 erfolgen. Der Nachweis über die Sicherstellung einer Vorauszahlungsbürgschaft in Form einer Eigenerklärung ist ein Ausschlusskriterium im Rahmen der Zuschlagskriterien je Los.
Nähere Informationen können den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Storage
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Christian-Albrechts-Platz 4 24118 Kiel
Es sollen zwei unabhängige, in sich redundante All-Flash-Performancestorages der Midrange-Klasse sowie zwei unabhängige, in sich redundante Hybrid-Storage-Filer der Midrange-Klasse inkl. Software, Zubehör, Wartung und Dienstleistungen beschafft werden.
- Als Erweiterung der Wartung der angebotenen Systeme ist optional das 6. und 7. Jahr anzubieten.
- Wenn die im Leistungsverzeichnis Kapitel 3.1.15 aufgeführten Funktionen nicht im Angebot enthalten sind, sind diese optional inkl. entsprechender Wartung anzubieten.
LPW-E/6.1.5/2861
Netzwerk
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Christian-Albrechts-Platz 4 24118 Kiel
Es sollen 24 Leaf-Switches und 4 Spine-Switches inkl. Software, Zubehör, Wartung und Dienstleistungen beschafft werden.
LPW-E/6.1.5/2861
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Dem Angebot ist ein aktueller Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe) oder ein aktueller Auszug aus dem Berufsregister oder vergleichbare Dokumente beizufügen.
Der Bieter hat die Eigenerklärung zu den zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB und zu fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB siehe Formblatt "Eigenerklärung Ausschlussgründe §§ 123 124" ausgefüllt mit seinem Angebot vorzulegen.
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Der Bieter hat die Eigenerklärung zur EU-Verordnung 2022/576 siehe Formblatt "Eigenerklärung EU-Verordnung 2022_576" ausgefüllt mit seinem Angebot einzureichen.
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Der Bieter hat die Eigenerklärung nach dem Vergabegesetz Schleswig-Holstein zur Zahlung des Vergabemindestlohns siehe Formblatt "Eigenerklärung nach VGSH" ausgefüllt mit seinem Angebot einzureichen.
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Dem Angebot sind Nachweise über eine aktuelle, branchenübliche Betriebshaftpflichtversicherung für Personen- und Sachschäden (Deckungssumme: mindestens 1.000.000 EUR pro Jahr und Schadenfall) sowie eine aktuelle Vermögensschadenhaftpflichtversicherung (Deckungssumme: mindestens 500.000 EUR pro Jahr und Schadenfall) oder vergleichbare Dokumente beizufügen.
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Dem Angebot ist eine Unternehmensdarstellung des bietenden Unternehmens beizufügen, unter Angabe der Eckdaten zum Unternehmen und der durchschnittlichen Mitarbeiterzahl der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Die Unternehmensdarstellung soll es ermöglichen, ein umfassendes Bild des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft zu gewinnen.
Bei Bietergemeinschaften und Nachunternehmen müssen alle Beteiligungsverhältnisse / Verbindungen und die vorgesehene Aufgabenteilung der beteiligten Unternehmen beschrieben werden. Darüber hinaus sind Anzahl und Orte der Niederlassungen aller beteiligten Unternehmen in Deutschland anzugeben.
Außerdem ist in der Darstellung auf die gesamten erzielten Unternehmensumsätze der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre in EURO einzugehen. Hierbei wird ein durchschnittlicher Jahresumsatz von 2.500.000 EUR erwartet (Mindestumsatz).
Weiterhin ist der Jahresumsatz des Unternehmens für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre je Los, auf das ein Angebot abgegeben wird, bezogen auf den Vergabegegenstand in EURO anzugeben. Für die einzelnen Lose werden folgende durchschnittlichen Mindestumsätze der letzten drei Jahre in EUR bezogen auf den Vergabegegenstand erwartet:
Los 1 (Storage): 1.000.000 EUR
Los 2 (Netzwerk): 650.000 EUR
Wird der erwartete Gesamtmindestumsatz des Bieters und/oder der erwartete Mindestumsatz je Los, auf das der Bieter ein Angebot abgibt, nicht erreicht, wird das Angebot ausgeschlossen.
Die zu erwartenden Beträge gelten auch für Bietergemeinschaften in Summe.
Für die Projektumsetzung wird ein fester Ansprechpartner gefordert. Der Darstellung sind die jeweiligen Kontaktdaten (Name, E-Mail, Telefonnummer) beizufügen.
Der Bieter hat die Eigenerklärung zu den zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB und zu fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB siehe Formblatt "Eigenerklärung Ausschlussgründe §§ 123 124" ausgefüllt mit seinem Angebot vorzulegen.
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Der Bieter hat die Eigenerklärung zur EU-Verordnung 2022/576 siehe Formblatt "Eigenerklärung EU-Verordnung 2022_576" ausgefüllt mit seinem Angebot einzureichen.
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Der Bieter hat die Eigenerklärung nach dem Vergabegesetz Schleswig-Holstein zur Zahlung des Vergabemindestlohns siehe Formblatt "Eigenerklärung nach VGSH" ausgefüllt mit seinem Angebot einzureichen.
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Für die gesamten erzielten Unternehmensumsätze der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre in EURO wird ein durchschnittlicher Jahresumsatz von 2.500.000 EUR erwartet (Mindestumsatz).
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JE LOS:
Für den Jahresumsatz des Unternehmens für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre je Los, auf das ein Angebot abgegeben wird, bezogen auf den Vergabegegenstand in EURO wird ein durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten drei Jahre in EUR bezogen auf den Vergabegegenstand wie folgt erwartet:
Los 1 (Storage): 1.000.000 EUR
Los 2 (Netzwerk): 650.000 EUR
JE LOS:
Es sind vollständige Informationen von mindestens einem mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren, bereits abgeschlossenen oder noch in Bearbeitung befindlichen Referenzprojekt je Los, auf das ein Angebot abgegeben wird, aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Vertragsende) gemäß den Anforderungen im losbezogenen Kriterienkatalog einzureichen. Es werden nur Referenzprojekte zugelassen, die vom Bieter bzw. der Bietergemeinschaft selbst erbracht wurden.
Die Referenz ist dann mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar, wenn sie den in der Vergabeunterlage genannten Rahmenbedingungen zum Auftragsgegenstand entspricht. Dazu sind folgende Angaben zu machen:
- Auftraggeber und Branche,
- eine kurze Beschreibung des Leistungsgegenstandes inkl. Angaben zu gelieferten Systemen mit Leistungs- und Funktionsumfang sowie Hersteller,
- Angaben des Rechnungswertes und Leistungszeit,
- Angabe eines Ansprechpartners mit Kontaktdaten beim Referenzkunden.
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JE LOS:
Der Bieter verfügt über mindestens 2 Techniker, die im Hinblick auf den Liefergegenstand je Los, auf das ein Angebot abgegeben wird, entsprechend zertifiziert oder vergleichbar qualifiziert sind.
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JE LOS:
Der Bieter verfügt mindestens über einen zum Angebotszeitpunkt gültigen Partnerstatus des angebotenen Herstellers je Los, auf das ein Angebot abgegeben wird.
Los 1 (Storage) = mindestens autorisierter Reseller (Hardware)
Los 2 (Netzwerk) = mindestens registrierter Reseller (Hardware) und
mindestens autorisierter Reseller (Software)
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Der Bieter erbringt den Nachweis einer gültigen und anerkannten Zertifizierung eines Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001, ISO 27001, ITIL oder vergleichbar.
siehe oben
Aufgrund der Projektförderung ist pro Los eine Preisobergrenze (netto) festgesetzt. Diese Preisobergrenze pro Los stellt ein leistungsbezogenes Ausschlusskriterium dar. Das heißt, dass Angebote die im Angebotspreis über der formulierten Preisobergrenze liegen, im Verfahren nicht berücksichtigt werden können.
Preisobergrenze Los 1 (Storage) = 841.000 EUR (netto)
Preisobergrenze Los 2 (Netzwerk) = 560.000 EUR (netto)
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Aufgrund der gegebenen Projektfinanzierung müssen alle Lieferungen (inkl. Wartung) und Dienstleistungen sowie die entsprechende Rechnungsstellung spätestens zum 31.05.2023 erfolgen. Der Nachweis über die Sicherstellung einer Vorauszahlungsbürgschaft in Form einer Eigenerklärung ist ein Ausschlusskriterium im Rahmen der Zuschlagskriterien je Los.
Nähere Informationen können den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9N6YRA
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Antrag auf Nachprüfung bei der zuständigen Vergabekammer ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.