Rahmenvertrag Fahrradleasing Referenznummer der Bekanntmachung: 11.81.6500/2022/000002
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Oldesloe
NUTS-Code: DEF0F Stormarn
Postleitzahl: 23843
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag Fahrradleasing
Rahmenvereinbarung Fahrradleasing auf Basis des TV-Fahrradleasing des Kreises Stormarn
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Kreis Stormarn beabsichtigt einen Rahmenvertrag über das Leasing (reines Fi-nanzleasing) von verschiedenen Fahrrädern möglichst vieler Hersteller für die Be-diensteten des Kreises Stormarn abzuschließen.
Da die öffentliche Hand beim Klimaschutz eine allgemeine Vorbildfunktion hat, soll durch den abzuschließenden Rahmenvertrag zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen beigetragen werden. Der Kreis Stormarn möchte daher seinen knapp 900 Bediensteten ein wirtschaftlich attraktives und praxistaugliches Rad-Leasing anbieten, um ihre Vorbildfunktion beim Klimaschutz und der Luftreinhaltung weiter auszubauen.
Leistungsgegenstand ist das Angebot eines Dienstrad-Leasings.
Geschätzte Jahresbedarfe können mangels Datenlage aktuell noch nicht geboten werden. Bieter müssen in der Lage sein, alle eingehenden Leasingfälle bedienen zu können. Etwaige Abnahmemengen werden durch den Auftraggeber nicht garantiert. Angeboten werden sollen Fahrräder und Elektrofahrräder/ Pedelecs, die verkehrstechnisch gemäß § 63a Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung als Fahrräder eingestuft sind (ohne Kennzeichen- und Versicherungspflicht).
Der Kreis Stormarn übernimmt als Auftraggeber die Kosten für Versicherungen im Rahmen eines „Rund-um-Sorglos“ Paketes für seine Mitarbeitenden.
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, längstens jedoch bis zu einer Gesamtlaufzeit von 6 Jahren, wenn nicht einer der Vertragsparteien vier Monate vor Ablauf eines Vertragsjahres der Verlängerung schriftlich widerspricht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Unternehmen haben als Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot
- entweder eine Eigenerklärung zur Eignung (L 124) als vorläufigen Nachweis
- oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Nachweis
- oder einen Eintrag in die Liste des Amtlichen Verzeichnisses präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ) vorzulegen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich ein Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifizierungsverzeichnis oder es sind die Bescheinigungen gem. Formblatt 124 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Folgende Unterlagen lt. Formblatt 124 sind auf gesondertes Verlangen vorzulegen:
Firmenprofil (Jahresumsatz, Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen der letzten 3 Geschäftsjahre)
Gewerbeanmeldung
Handelsregisterauszug
Handwerksrolle
Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft bzw. Nachweis der dort. Mitgliedschaft
Für Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Die Eignung ist durch Vorlage der PQ.Nr. oder vorläufig durch die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" gemäß Formblatt 124 oder einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich ein Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifizierungsverzeichnis oder es sind die Bescheinigungen gem. Formblatt 124 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
schriftliche Bestätigung zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung in angemessener Höhe bei Auftragserteilung:
Ich/wir bestätige(n), im Auftragsfall eine Haftpflicht- Schadenversicherung in Höhe von
• 1.000.000,00 € für Personenschäden pro Schadensfall
• 5.000.000,00 € für Sach- und Vermögensschäden pro Schadensfall
abzuschließen und aufrechtzuerhalten.
Gesamtumsatz der letzten drei Jahre
Folgende Unterlagen lt. Formblatt 124 sind auf gesondertes Verlangen vorzulegen:
Firmenprofil (Jahresumsatz, Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen der letzten 3 Geschäftsjahre)
Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes
Freistellungsbescheinigung nach § 48b EstG
gesonderte Bestätigung, dass keine Insolvenz, Liquidation vorliegt
Die Eignung ist durch Vorlage der PQ.Nr. oder vorläufig durch die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" gemäß Formblatt 124 oder einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich ein Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifizierungsverzeichnis oder es sind die Bescheinigungen gem. Formblatt 124 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Folgende Unterlagen lt. Formblatt 124 sind auf gesondertes Verlangen vorzulegen:
Firmenprofil (Jahresumsatz, Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen der letzten 3 Geschäftsjahre)
Nachweis über die Erteilung einer Erlaubnis zum Erbringen von Finanzdienstleistungen gemäß § 32 Abs. 1 des Gesetzes über das Kreiditwesen (KWG). Für Institute mit Sitz in einem anderen Staat des Europäischen Wirtschaftsraumes gilt diese forderung sinngemäß (§ 53 b KWG)
mind. 3 Referenzen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind und Bestätigung des jeweiligen Auftraggebers in denen der Inhalt beschrieben und die technische Umsetzung erläutert werden soll.
Bitte machen Sie folgende Angaben zur vergleichbaren Referenz:
Beschreibung der Leistung
Erläuterung der technischen Umsetzung
Anzahl Anspruchsberechtigte
Anzahl abgeschlossener Leasingverträge
Leistungszeitraum/- zeitpunkt
Name des öffentlichen Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer
klar strukturiert und gut organisiertes Online-Portal,
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter oder deren Bevollmächtigte sind zur Angebotsöffnung nicht zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es ist die Verpflichtungserklärung zur Zahlung des Vergabemindestlohnes gemäß § 4 Vergabegesetz Schleswig-Holstein und eine Eigenerklärung über die Einhaltung der Russlandsanktionen vom Auftragnehmer und dessen Nachunternehmern vorzulegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.