Relaunch Internetauftritt Wirtschaftsstandort SACHSEN! / WFS Referenznummer der Bekanntmachung: VB 0253
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01309
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://standort-sachsen.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01237
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.abstsachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Relaunch Internetauftritt Wirtschaftsstandort SACHSEN! / WFS
Relaunch Internetauftritt Wirtschaftsstandort SACHSEN! / WFS
Dresden, DE
Die WFS sucht einen erfahrenen und leistungsstarken Anbieter im Bereich der Web-Entwicklung für die Konzeption, Gestaltung und Entwicklung eines modernen und konkurrenzfähigen Online-Auftrittes. Dabei muss der aktuelle Funktionsumfang des Webauftrittes mindestens gewährleistet werden.
mit jeweils jährlicher Verlängerungsoption für Pflege und Wartung
mit jeweils jährlicher Verlängerungsoption für Pflege und Wartung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Rechtsverbindlich* unterzeichnete Erklärungen nach § 123, 124 GWB, dass keine Ausschlussgründe vorliegen (Anlage F) und keine Beteiligung russischer Unternehmen
gegeben ist (Anlage G) oder Erklärung gleichen Inhalts.
b) Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Kopie, max. 1 Jahr alt). Sofern das Unternehmen
nicht im Handelsregister eingetragen ist und keine handelsrechtliche Eintragungspflicht besteht, ist die Kopie der Gewerbean- bzw. -ummeldung einzureichen. Sofern
auch die Gewerbeanmeldung entbehrlich ist, ist dies zu erklären. Die Abgabe des Angebotes ist dann unter Angabe der Umsatzsteuernummer möglich.
* Die rechtsverbindliche Unterschrift ist von der Person zu leisten, die für den Rechtsverkehr des Unternehmens befugt ist. Im Allgemeinen ist die Vertretungsberechtigung im Handels-, Vereins- oder dem Genossenschaftsregister festgelegt und bezieht sich meistens auf die Geschäftsführung oder auf die mit Prokura ausgestatteten Personen gemeinsam mit der Geschäftsführung. Ist eine Eintragung im Handels-, Vereins- oder dem Genossenschaftsregister nicht erforderlich, ist die Gewerbeanmeldung/ -ummeldung als Kopie dem Teilnahmeantrag /Angebot beizufügen. Die Vertretungsberechtigung ist durch Vollmacht (in Kopie) mit Abgabe des Angebotes nachzuweisen. Bei berechtigtem Zweifel ist das Original auf Verlangen vorzuweisen.
Bietergemeinschaften und Einbeziehung von Unterauftragnehmern
Bezüglich der CMS-Entwicklungskompetenz UND bezüglich des System-Supports besteht eine Selbsterbringungspflicht für den Bieter bzw. den hauptverantwortlichen / bevollmächtigten / vertretungsberechtigten Bieter einer Bietergemeinschaft.
a) Bietergemeinschaften
Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung abzugeben,
■ in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
■ in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
■ dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
■ dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie die fachliche Eignung und Zuverlässigkeit ist für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft nachzuweisen, soweit zutreffend.
b) Unterauftragnehmer
Die Weitergabe von Leistungen an Unterauftragnehmer ist grundsätzlich zulässig. Bei Einbeziehung von Partnern und Nachunternehmen sind Art und Umfang des jeweiligen Leistungsanteils darzustellen. Die einzubeziehenden Unternehmen haben mit Angebotsabgabe in gleichem Umfang die geforderten Erklärungen einzureichen. Weiterhin wird das Einreichen von mindestens drei Referenzen über erfolgreich abgeschlossene Projekte, bezogen auf den zutreffenden Leistungsbaustein, mit Angabe des Umfanges (Umsatz), des Leistungszeitraumes sowie der öffentlichen und privaten Auftraggeber gefordert.
c) Angaben zum Umsatz in den letzten fünf Geschäftsjahren über vergleichbare Leistungen, die Gegenstand dieser Ausschreibung sind.
d) Alternativ zu vorstehenden Forderungen der Punkte a) bis c) Abgabe der gültigen Eintragungsbescheinigung in die Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und
Dienstleistungsbereich (AV-PQ).
e) Folgende Mindest-Haftpflichtversicherungssummen werden zugrunde gelegt und sind nachweislich durch den Bieter zu dokumentieren bzw. die Bereitschaftserklärung
der Versicherung des Bieters zur Erhöhung bzw. zum Abschluss vorzulegen:
■ Personen- und Sachschäden 3.000.000 EUR
■ Vermögensschäden 100.000 EUR
Weiter wird gefordert und ist wertungsrelevant gemäß Anlage E (Wertungsschema):
f) Angaben zur Zahl der in den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen.
g) Angaben zu wesentlichen in den letzten fünf Jahren erbrachten Leistungen, die mit dem Gegenstand dieser Ausschreibung vergleichbar sind (Konzeption, Aufbau und
Wartung eines Content-Management-Systems / eines Webauftrittes inklusive Service-Module, die darauf basieren).
Gefordert wird das Einreichen von mindestens fünf Referenzen über erfolgreich abgeschlossene Projekte vergleichbaren Inhaltes und Umfanges.
■ Die Referenzen müssen geeignet sein, die CMS-Entwicklungs- und Supportkompetenz (bezogen auf das vom Bieter vorgeschlagene CMS) des Bieters
zu dokumentieren.
■ Davon müssen mindestens zwei Referenzen mit öffentlich-rechtlichen Auftraggebern sein.
■ Davon müssen mindestens zwei Referenzen geeignet sein, die Erfahrungen des Bieters mit umfassenden Maßnahmen zu Barrierefreiheit und Datenschutz
in der Projektumsetzung zu dokumentieren. Für jedes Referenzprojekt ist jeweils eine maximal 5-seitige Referenzbeschreibung
einzureichen. Es sind jeweils mindestens folgende Angaben darzulegen:
■ Angabe des Umsatzes
■ Angabe des Leistungszeitraumes
■ Angabe der öffentlichen und privaten Auftraggeber (wenn möglich mit Ansprechpartner)
■ Größe und Zusammensetzung des für die Referenzprojekte zuständigen Projektteams
■ Qualitative Beschreibung der Referenzprojekte (funktionale, inhaltliche Schwerpunkte, Fokus auf Barrierefreiheit / Datenschutz etc.)
h) Jedes Mitglied des Projektteams (Mindestanforderung: 1 Projektleiter + Stellvertretung; 2 Entwickler) ist konkret zu benennen und der jeweilige fachliche Lebenslauf ist
vorzulegen. Alle Mitglieder des Projektteams sollten mindestens zwei Jahre Berufserfahrung - bezogen auf ihre Rolle im vorgesehenen Projekt der WFS - nachweisen.
Die Mitglieder des Projektteams müssen relevante Zertifizierungen in ihren Fachbereichen nachweisen können. Für das Projektteam ist die CMS-Entwicklungs- und
Supportkompetenz (bezogen auf das vom Bieter vorgeschlagene CMS) zu dokumentieren.
i) Für jedes Mitglied des Projektteams: Angaben zu jeweils mindestens zwei in den letzten fünf Jahren betreuten / umgesetzten Projekten, die mit dem Gegenstand dieser
Ausschreibung vergleichbar sind - mit Angabe des Umfanges (Umsatz), des Leistungszeitraumes sowie der öffentlichen und privaten Auftraggeber (wenn möglich mit
Ansprechpartner). Die Referenzprojekte müssen dabei nicht für jedes Mitglied des Projekt-Teams unterschiedlich sein. Ein Referenzprojekt kann auch bei mehreren Mitgliedern des Projektteams angegeben werden.
■ Davon sollten idealerweise mindestens zwei Referenzen mit öffentlich-rechtlichen Auftraggebern sein.
■ Davon sollte idealerweise mindestens eine Referenz sein, die geeignet ist, die Erfahrungen mit umfassenden Maßnahmen zu Barrierefreiheit und Datenschutz
in der Projektumsetzung zu dokumentieren.
Für die Ausführung der Leistungen gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen der VOL/B und die Vergabeunterlagen einschließlich der Angebotsaufforderung.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter und/oder deren Bevollmächtigte sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Um ggf. erfolgte Änderungen, Ergänzungen, Berichtigungen oder Hinweise zu den Vergabeunterlagen zu erhalten, haben sich die Bewerber/Bieter eigenverantwortlich auf der Bekanntmachungsplattform (siehe Pkt. I.3) Kommunikation) zu informieren.
Das Angebot, sowie die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren und der gesamten Vertragslaufzeit haben in deutscher Sprache in Wort und Schrift zu erfolgen.
Angebote, die in anderer Form (z. B. schriftlich, per E-Mail oder auf einem Datenträger) eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt und vom Verfahren zwingend ausgeschlossen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.