Erweiterung der bestehenden Einheiten zur Kopfsimulation Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-11-Simulation-E22
Freiwillige Ex-ante-Transparenzbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://uniklinik-leipzig.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung der bestehenden Einheiten zur Kopfsimulation
Erweiterung der bereits vorhandenen Arbeitsplätze zur Kopfsimulation der vorklinischen Propädeutik um 21 Simulationsausbildungsplätze.
Institutes für Anatomie
Liebigstrasse 13
04103 Leipzig
Im Geschoßbau des Institutes für Anatomie in Leipzig, Liebigstrasse 13
wurden im Jahr 2019 2 Kursräume mit Simulationseinheiten für die
vorklinische Propädeutik in Betrieb genommen.
Nach einem durchgeführten Wettbewerbsverfahren wurde der Zuschlag dem
Hersteller Sirona erteilt.
Es entstanden somit 2 Kursräume mit je 16 Simulationsplätzen und einem
Teacher- und einem Masterplatz.
Das Produkt Sirona überzeugte im Wettbewerb unter anderem durch einen
vorhandenen dentischen Fußschalter, den die Studierenden auch von
anderen Behandlungseinheiten in der Ausbildung kennen.
Weiterhin ist der Teacherplatz dem Masterplatz hierarchisch übergeordnet.
Präsentationen werden ausschließlich vom Teacherplatz in beide Kursräume
zentral über die produkteigene Multimediavernetzung übertragen.
Die vorhandene Kapazität an Simulationsplätzen ist um weitere 21 Plätze zu
erweitern.
Der neu zu schaffende Kursraum erhält analog E15 auch einen Masterplatz
und ist zur zentralen Übertragung von digitalem Studienmaterial an den
Teacherplatz in E12 und die Multimediainstallation anzubinden.
Schon aus dieser Tatsache lässt sich eine Bindung an den Hersteller Sirona
technisch ableiten.
Das Multimediasystem des Bestandes charakterisiert sich durch:
• Bildübertragung in hoher digitaler Auflösung
• Digitale Bildübertragung in Echtzeit (verzögerungsfrei)
• Bild- und Tonübertragung bei Anschluss über HDMI
• Ein-Tasten-Bedienung (jede Funktion wird per Tastendruck
ausgeführt)
• Ausbilder sendet sein Bild an einzelne Teilnehmer-Monitore
• Ausbilder sendet sein Bild an Gruppen
• Ausbilder sendet sein Bild an ALLE
• Ausbilder "holt" sich ein Teilnehmerbild
• Ausbilder sendet ein Teilnehmer-Bild an einzelne, Gruppen oder alle
anderen Teilnehmer
• Dunkelschaltung der Teilnehmer-Monitore
• Einbindung eines Notebooks am Referenten-Platz
• Einbindung eines Projektors
• Vergleichende Bildübertragung von 2 Arbeitsplätzen
• Videoscan der Teilnehmer-Monitore durch den Ausbilder
• Individuell angepasstes Tastaturlayout
(Klassenraumspiegel/Sitzanordnung)
• Übertragung der digitalen Signale 100% ohne Komprimierung, in
Echtzeit (absolut verzögerungsfrei)
• Fail-Safe-Funktion: bei Ausfall funktionieren sämtliche PCs,
Tastaturen/Mäuse und Bildschirme weiter, ohne dass die Verkabelung
geändert werden muss
• Interaktive Fernsteuerung von Mäusen und Tastaturen (Dozent und
Teilnehmer arbeiten simultan an einer Anwendung)
• Administrator-Funktion; Steuerung aller Arbeitsplätze gleichzeitig, vom
Lehrerplatz aus
• Gleichzeitige Übertragung von zwei Bildquellen zur vergleichenden
Darstellung
• 100% unabhängig von der eingesetzten Hard- und Software; volle
Funktionsfähigkeit auch im Mischbetrieb (unterschiedliche Monitore,
Grafikkarten sowie Betriebssysteme)!
• Wifi Einbindung von Tablets (Übertragung auf alle Bildschirme, für
iOS, Android und WIN Tablets)
Anderenfalls ist im neuen Kursraum ein zweiter Teacherplatz einzurichten, der
zusätzlichen Platz benötigt und demnach zusätzliche Baukosten verursacht.
An allen Simulationsplätzen in E12 und E15 ist eine nachträgliche
Paralleleinspeisung vorzunehmen. Die Simulationskursräume laufen dann mit
2 Medieninstallationen aus 2 Richtungen.
Bei einem Drittfabrikat müsste eine Schnittstelle durch Dritte programmiert
werden. Diese Schnittstelle ist produktspezifisch. Erweiterungen müssen aus
der gleichen Produktfamilie stammen, um verwertbare Rückmeldungen zum
Teacherplatz zu verarbeiten.
Aus technischen Gründen ist kein Wettbewerb vorhanden und die Leistung nur von der Firma Sirona Dental Systems GmbH erbracht bzw. bereitgestellt werden kann.
Es wird daher ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach §14, Abs.: 4, Punkt 2b VgV durchgeführt.
Bei dem unter Ziffer V.2.1 angegebenen Datum (16.08.2022) handelt es
sich um den Tag der Entscheidung über den geplanten Abschluss eines
Vertrags mit der Firma Sirona Dental Systems GmbH
Ein Vertrag wird erst nach Ablauf einer Frist von 10 Kalendertagen nach
Veröffentlichung dieser Bekanntmachung geschlossen.
Abschnitt IV: Verfahren
- Die Bauleistungen/Lieferungen/Dienstleistungen können aus folgenden Gründen nur von einem bestimmten Wirtschaftsteilnehmer ausgeführt werden:
- nicht vorhandener Wettbewerb aus technischen Gründen
Im Geschoßbau des Institutes für Anatomie in Leipzig, Liebigstrasse 13
wurden im Jahr 2019 2 Kursräume mit Simulationseinheiten für die
vorklinische Propädeutik in Betrieb genommen.
Nach einem durchgeführten Wettbewerbsverfahren wurde der Zuschlag dem
Hersteller Sirona erteilt.
Es entstanden somit 2 Kursräume mit je 16 Simulationsplätzen und einem
Teacher- und einem Masterplatz.
Das Produkt Sirona überzeugte im Wettbewerb unter anderem durch einen
vorhandenen dentischen Fußschalter, den die Studierenden auch von
anderen Behandlungseinheiten in der Ausbildung kennen.
Weiterhin ist der Teacherplatz dem Masterplatz hierarchisch übergeordnet.
Präsentationen werden ausschließlich vom Teacherplatz in beide Kursräume
zentral über die produkteigene Multimediavernetzung übertragen.
Die vorhandene Kapazität an Simulationsplätzen ist um weitere 21 Plätze zu
erweitern.
Der neu zu schaffende Kursraum erhält analog E15 auch einen Masterplatz
und ist zur zentralen Übertragung von digitalem Studienmaterial an den
Teacherplatz in E12 und die Multimediainstallation anzubinden.
Schon aus dieser Tatsache lässt sich eine Bindung an den Hersteller Sirona
technisch ableiten.
Das Multimediasystem des Bestandes charakterisiert sich durch:
• Bildübertragung in hoher digitaler Auflösung
• Digitale Bildübertragung in Echtzeit (verzögerungsfrei)
• Bild- und Tonübertragung bei Anschluss über HDMI
• Ein-Tasten-Bedienung (jede Funktion wird per Tastendruck
ausgeführt)
• Ausbilder sendet sein Bild an einzelne Teilnehmer-Monitore
• Ausbilder sendet sein Bild an Gruppen
• Ausbilder sendet sein Bild an ALLE
• Ausbilder "holt" sich ein Teilnehmerbild
• Ausbilder sendet ein Teilnehmer-Bild an einzelne, Gruppen oder alle
anderen Teilnehmer
• Dunkelschaltung der Teilnehmer-Monitore
• Einbindung eines Notebooks am Referenten-Platz
• Einbindung eines Projektors
• Vergleichende Bildübertragung von 2 Arbeitsplätzen
• Videoscan der Teilnehmer-Monitore durch den Ausbilder
• Individuell angepasstes Tastaturlayout
(Klassenraumspiegel/Sitzanordnung)
• Übertragung der digitalen Signale 100% ohne Komprimierung, in
Echtzeit (absolut verzögerungsfrei)
• Fail-Safe-Funktion: bei Ausfall funktionieren sämtliche PCs,
Tastaturen/Mäuse und Bildschirme weiter, ohne dass die Verkabelung
geändert werden muss
• Interaktive Fernsteuerung von Mäusen und Tastaturen (Dozent und
Teilnehmer arbeiten simultan an einer Anwendung)
• Administrator-Funktion; Steuerung aller Arbeitsplätze gleichzeitig, vom
Lehrerplatz aus
• Gleichzeitige Übertragung von zwei Bildquellen zur vergleichenden
Darstellung
• 100% unabhängig von der eingesetzten Hard- und Software; volle
Funktionsfähigkeit auch im Mischbetrieb (unterschiedliche Monitore,
Grafikkarten sowie Betriebssysteme)!
• Wifi Einbindung von Tablets (Übertragung auf alle Bildschirme, für
iOS, Android und WIN Tablets)
Anderenfalls ist im neuen Kursraum ein zweiter Teacherplatz einzurichten, der
zusätzlichen Platz benötigt und demnach zusätzliche Baukosten verursacht.
An allen Simulationsplätzen in E12 und E15 ist eine nachträgliche
Paralleleinspeisung vorzunehmen. Die Simulationskursräume laufen dann mit
2 Medieninstallationen aus 2 Richtungen.
Bei einem Drittfabrikat müsste eine Schnittstelle durch Dritte programmiert
werden. Diese Schnittstelle ist produktspezifisch. Erweiterungen müssen aus
der gleichen Produktfamilie stammen, um verwertbare Rückmeldungen zum
Teacherplatz zu verarbeiten.
Aus technischen Gründen ist kein Wettbewerb vorhanden und die Leistung nur von der Firma Sirona Dental Systems GmbH erbracht bzw. bereitgestellt werden kann.
Es wird daher ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach §14, Abs.: 4, Punkt 2b VgV durchgeführt.
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Erweiterung der bestehenden Einheiten zur Kopfsimulation
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bensheim
NUTS-Code: DE13 Freiburg
Postleitzahl: 64623
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.dentsplysirona.com/
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]02
Fax: [gelöscht]
Erkennt ein Bieter einen Verstoß gegen Vergabevorschriften im vorliegenden Vergabeverfahren,
hat er dies gegenüber dem Auftraggeber gem. § 160 GWB unverzüglich zu rügen.
Dabei gilt eine Rüge innerhalb von 10 Kalendertagen noch als unverzüglich.
Unabhängig davon müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die bereits aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten
Fristen (siehe II.2.14) gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstößt ein Bieter
gegen diese Obliegenheiten, ist ein etwaiger Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens
gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig. Teilt der Auftraggeber auf eine Rüge eines Bieters mit,
der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Rügeführer hiergegen einen Antrag auf Nachprüfung
bei der zuständigen Vergabekammer stellen. Der Antrag ist unzulässig, wenn mehr als
15 Kalendertage nach dem Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen
zu wollen, vergangen sind (§160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).