B 96 - Ausbau nördlich Zittau, 2. BA Referenznummer der Bekanntmachung: 28-I078-21-00
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 140100
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01099
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lasuv.sachsen.de
Nationale Identifikationsnummer: 140100
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01099
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lasuv.sachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
B 96 - Ausbau nördlich Zittau, 2. BA
B 96 - Ausbau nördlich Zittau, 2. BA,
Objektplanung Verkehrsanlagen gem. § 48 HOAI, Lph. 5 - 6
Objektplanung Ingenieurbauwerk Regenrückhaltebecken gem. § 44, Lph. 3 u. 6
Objektplanung Ing.-bauwerk Stützkonstr. "Bewehrte Erde" gem. § 52, Lph. 3 u. 6
Tragwerksplanung Ing.-bauwerk Stützkonstr. "Bewehrte Erde" gem. § 52, Lph. 4 - 6
Objektplanung Verkehrsanlagen gem. § 48 HOAI, Lph. 5 - 6
Objektplanung Ingenieurbauwerk Regenrückhaltebecken gem. § 44, Lph. 3 u. 6
Objektplanung Ing.-bauwerk Stützkonstr. "Bewehrte Erde" gem. § 52, Lph. 3 u. 6
Tragwerksplanung Ing.-bauwerk Stützkonstr. "Bewehrte Erde" gem. § 52, Lph. 4 - 6
ggf. in Abhängigkeit der Leistungserbringung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
zwingende Ausschlussgründe gem. §§ 123 (1) Nr. 1 bis 10, 123 (4) Nr. 1 GWB
fakultative Ausschlussgründe gem. §§ 124 (1) Nr. 2, 124 (1) Nr. 7 GWB
fakultative Ausschlussgründe gem. § 42 (1) VgV
1. Eigenerklärung zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 (a) Nr. 3 i. V. m. (4) Nr. 2 VgV:
- Deckungssumme für Personenschäden: ≥ 2,0 Mio. €
- Deckungssumme für Sach- und Vermögensschäden: ≥ 2,0 Mio. €
- Maximierung der Ersatzleistungen bei mehreren
Versicherungsfällen in einem Jahr: mindestens das Zweifache
der Versicherungssumme
1. Unternehmensbezogene Referenzen (§ 46 (3) Nr. 1 VgV)
Von dem Bieter /der Bietergemeinschaft sind Referenzprojekte aus den letzten fünf Jahren (2017 ff.) nachzuweisen. Die Referenzprojekte können bei einer Bietergemeinschaft auch von einem einzelnen Mitglied nachgewiesen werden. Es sind
mindestens eins, maximal drei ausgewählte vergleichbare Referenzprojekte anzugeben.
Mindestanforderungen an die Referenzprojekte:
- Objektplanung Verkehrsanlagen (OP VA) gemäß § 48 HOAI 2021, Lph. 5 und 6 für den Bau einer Bundes- oder Staatsstraße (RQ ≥ 11)
- Objekt- und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerk Stützkonstruktion "Bewehrte Erde" (OP IBW Stw) gemäß § 44 und § 52 HOAI 2021, Lph. 3 bis 6 für den Neubau einer Stützkonstruktion "Bewehrte Erde"
Die vorgenannten Mindestanforderungen können in unterschiedlichen Referenzen (1 bis 3) nachgewiesen werden.
Weitere Mindestanforderungen:
Für jede Referenz ist eine Referenzbeschreibung als Anlage beizufügen mit mindestens folgendem Inhalt:
- kurze Beschreibung des Projektes
- kurze Beschreibung der erbrachten Leistungen mit Angabe der Leistungsphasen gemäß HOAI
- Auftragsvolumen der Referenzleistung
- Ansprechpartner des Auftraggebers
- Leistungszeitraum
2. Technische Ausstattung und Qualitätssicherung (§ 46 (3) Nr. 3 und 9 VgV)
Mindestanforderungen an die Geräte und technische Ausstattung:
- Planungssoftware z. B. CARD1, VESTRA oder gleichwertig
mit Datenaustauschformaten DXF, DWG, OKSTRA
- AVA - Software - iTWO o. gleichwertig mit Datenaustauschformaten GAEB 90, GAEB 2000, GAEB XML für DA 81-86
Mindestanforderungen an die Qualitätssicherung:
Der Bieter bzw. der bevollmächtigte Vertreter der Bietergemeinschaft erklärt, dass er über ein Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001 oder ein
vergleichbares QM-System verfügt.
Mindestanforderungen:
- Die Eignung und die Einhaltung der Maßnahmen des Bieters zur Gewährleistung der Qualitätssicherung sind nachzuweisen. Als Nachweis ist eine Dokumentation analog Abschnitt 4.2 der DIN EN ISO 9001 vorzulegen (Deckblatt und Inhaltsverzeichnis
sowie Dokumentation in digitaler Form).
- Die Vorlage eines Zertifikates (z. B. nach DIN EN ISO 9001) eines externen Gutachters über die Eignung und die Einhaltung der Maßnahmen des Bieters /eines Mitglieds der Bietergemeinschaft zur Gewährleistung der Qualitätssicherung
ist dem geforderten Nachweis gleichwertig.
3. Personal
Beschäftigungszahlen (§ 46 (3) Nr. 8 VgV):
Als Beleg der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bieters sind durchschnittliche Beschäftigungszahlen des Unternehmens sowie die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren anzugeben.
Mindestanforderungen zum Personalbestand in den letzten drei Jahren im Fachbereich Objektplanung Verkehrsanlagen/Ing.bauwerk Stützkonstruktion: 3
Hinweise:
- Es ist nur das eigene Fachpersonal anzugeben.
- Bei Bietergemeinschaften ist der Personalbestand zu kumulieren.
Leistungsfähigkeit der Führungskräfte und technischen Fachkräfte (§ 46 (3) Nr. 2 und 6 VgV):
Als Beleg der erforderlichen technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bieters werden hinsichtlich der Leistungsfähigkeit der geplanten /einzusetzenden
Führungskräfte und technischen Fachkräfte bestimmte Studien und
Ausbildungsnachweise sowie Referenzen verlangt.
Aufgrund des Leistungsgegenstands wurden zwei Fachbereiche gebildet:
- Fachbereich 1: Objektplanung Verkehrsanlagen (OP VA)
- Fachbereich 2: Objekt- und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerk Stützkonstruktion "Bewehrte Erde" (OP IBW Stw)
Für die einzelnen Fachbereiche sind das vorgesehene Personal zu benennen und die jeweils geforderten Mindestanforderungen hinsichtlich Berufsabschluss, Berufserfahrung und fachspezifischer Referenzprojekte zu erfüllen.
Zusätzlich sind ein Projektleiter und ein stellvertretender Projektleiter für die Maßnahme zu benennen, an welche keine Mindestanforderungen gestellt werden.
Bei der Benennung des vorgesehenen Personals für die einzelnen Fachbereiche und die Projektleitung sind Überschneidungen zulässig, so dass Mitarbeiter gegebenenfalls mehrfach benannt werden können. (Vgl. hierzu Unterlage Eignungs- und
Zuschlagskriterien).
Mindestanforderungen Fachbereich 1: Planung VA (Lph. 5-6)
Berufsabschluss und Berufserfahrung:
- Abgeschlossene Fachausbildung an einer TU oder FH (Diplom/Master) mit Vertiefungsrichtung/Studienschwerpunkt, die erweiterte Kenntnisse im Verkehrswegebau erwarten lässt und mindestens drei Jahre Berufspraxis in der Straßenplanung
- Alternativ:andere abgeschlossene Fachausbildung an einer TU oder FH (Diplom/Master) mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung, die erweiterte Kenntnisse im Verkehrswegebau erwarten lassen
Fachspezifische Qualifikation:
- Qualifikation der vorgesehenen Bearbeiter in CAD-Bearbeitung im Straßenentwurf (Schulungsnachweis)
- für mindestens einen vorgesehenen Bearbeiter Erfahrungen mit Kostenkalkulationsprogramm nach AKVS
- für mindestens einen vorgesehenen Bearbeiter Erfahrungen mit dem OKSTRA-Standard
Fachspezifisches Referenzprojekt:
- Objektplanung Verkehrsanlagen, Lph. 5-6 für den Ausbau einer Bundes- oder Landes-/Staatsstraße
Mindestanforderungen Fachbereich 2: Planung IBW Stw (Lph. 3-6):
Berufsabschluss und Berufserfahrung:
- Abgeschlossene Fachausbildung an einer TU oder FH (Dip-lom/Master/Bachelor) mit Vertiefungsrichtung/Studienschwerpunkt, die erweiterte Kenntnisse im Bereich Ingenieurbau/ Entwässerungsanlagen erwarten lässt und mindestens drei Jahre Berufspraxis im Fachbereich
- Alternativ: andere abgeschlossene Fachausbildung an einer TU oder FH (Diplom/Master/Bachelor) mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung, die erweiterte Kenntnisse im Bereich Ingenieurbau/ Entwässerungsanlagen erwarten lassen
Fachspezifische Qualifikation:
-Erfahrungen der vorgesehenen Bearbeiter mit Bauwerksentwurf für Regenrückhaltebecken
- für mindestens einen vorgesehenen Bearbeiter Erfahrungen mit Kostenkalkulationsprogramm nach AKVS
Fachspezifisches Referenzprojekt:
- Objekt- und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerk Stützkonstruktion "Bewehrte Erde" für den Neubau einer Stützkonstruktion "Bewehrte Erde" eines Straßenbauprojektes
Abschlagszahlungen und Schlusszahlung nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen für freiberufliche Leistungen im Straßen- und Brückenbau (AVB F-StB 2022)
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die elektronische Rechnungslegung erfolgt über das Bundesportal OZ6-RE im XRechnung-Format unter der Leitweg-ID 14-0706044LASUV02-47.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01099
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lasuv.sachsen.de