Gasaufbereitungsanlage für Wasserstoff im Projekt „Energiepark Bad Lauchstädt“ Referenznummer der Bekanntmachung: VB 0249
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freiberg
NUTS-Code: DED43 Mittelsachsen
Postleitzahl: 09599
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.dbi-gti.de/dbi-gastechnologisches-institut-ggmbh-freiberg.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01237
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.abstsachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gasaufbereitungsanlage für Wasserstoff im Projekt „Energiepark Bad Lauchstädt“
Die im Rahmen des Projektes „Energiepark Bad Lauchstädt“ zu errichtende Gasaufbereitungsanlage für Wasserstoff (H₂) besteht aus den folgenden Hauptgruppen:
- Grobtrocknungsanlage mit TEG-Absorber inkl. Bypass mit separater Druckregelung – Los 1
- TEG-Regeneration mit Membrananlage – Los 2
- Kohlenwasserstoff-/Schwefelentfernung – Los 3
- Feintrocknung – Los 4
- EMSR-Steuereinheit - Los 5
Grobtrocknungsanlage für Wasserstoff mit TEG-Absorber inkl. Bypass mit separater Druckregelung
Bad Lauchstädt, DE
Die im Rahmen des Projektes „Energiepark Bad Lauchstädt“ zu errichtende Gasaufbereitungsanlage für Wasserstoff (H₂) besteht aus den folgenden Hauptgruppen:
- Grobtrocknungsanlage mit TEG-Absorber inkl. Bypass mit separater Druckregelung – Los 1
TEG-Regeneration mit Membrananlage
Bad Lauchstädt, DE
Die im Rahmen des Projektes „Energiepark Bad Lauchstädt“ zu errichtende Gasaufbereitungsanlage für Wasserstoff (H₂) besteht aus den folgenden Hauptgruppen:
- TEG-Regeneration mit Membrananlage – Los 2
Kohlenwasserstoff-/Schwefelentfernung
Bad Lauchstädt, DE
Die im Rahmen des Projektes „Energiepark Bad Lauchstädt“ zu errichtende Gasaufbereitungsanlage für Wasserstoff (H₂) besteht aus den folgenden Hauptgruppen:
- Kohlenwasserstoff-/Schwefelentfernung – Los 3
Feintrocknung
Bad Lauchstädt, DE
Die im Rahmen des Projektes „Energiepark Bad Lauchstädt“ zu errichtende Gasaufbereitungsanlage für Wasserstoff (H₂) besteht aus den folgenden Hauptgruppen:
- Feintrocknung – Los 4
EMSR-Steuereinheit
Bad Lauchstädt, DE
Die im Rahmen des Projektes „Energiepark Bad Lauchstädt“ zu errichtende Gasaufbereitungsanlage für Wasserstoff (H₂) besteht aus den folgenden Hauptgruppen:
- EMSR-Steuereinheit - Los 5
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Rechtsverbindlich* unterzeichnete Erklärungen nach § 123, 124 GWB, dass keine Ausschlussgründe vorliegen (Anlage E) und keine Beteiligung russischer Unternehmen gegeben ist (Anlage F) oder Erklärung gleichen Inhalts.
2) Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Kopie, max. 1 Jahr alt). Sofern das Unter-nehmen nicht im Handelsregister eingetragen ist und keine handelsrechtliche Eintragungspflicht besteht, ist die Kopie der Gewerbean- bzw. -ummeldung einzureichen. Sofern auch die Gewerbeanmeldung entbehrlich ist, ist dies zu erklären. Die Abgabe des Angebotes ist dann unter Angabe der Umsatzsteuernummer möglich.
*) Die rechtsverbindliche Unterschrift ist von der Person zu leisten, die für den Rechtsverkehr des Unternehmens befugt ist. Im Allgemeinen ist die
Vertretungsberechtigung im Handels , Vereins- oder dem Genossenschaftsregister festgelegt und bezieht sich meistens auf die Geschäftsführung oder auf die mit Prokura ausgestatteten Personen gemeinsam mit der Geschäftsführung. Ist eine Eintragung im Handels-, Vereins- oder dem Genossenschaftsregister nicht erforderlich, ist die Gewerbeanmeldung/-ummeldung als Kopie dem Teilnahmeantrag / Angebot beizufügen.
Die Vertretungsberechtigung ist durch Vollmacht (in Kopie) mit Abgabe des Teilnahmeantrages/Angebotes nachzuweisen. Bei berechtigtem Zweifel ist das Original auf Verlangen vorzuweisen.
2.1.2 Bietergemeinschaften
Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung abzugeben,
- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
- dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
- dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie die fachliche Eignung und Zuverlässigkeit ist für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft nachzuweisen, soweit zutreffend.
Bei Einbeziehung von Partnern und Nachunternehmen ist Art und Umfang des jeweiligen Leistungsanteils darzustellen. Die einzubeziehenden Unternehmen haben mit Angebotsabgabe neben der zwingend einzureichenden Verpflichtungserklärung in gleichem Umfang die geforderten Erklärungen, Referenzen und Nachweise einzureichen, soweit sie auf sie passen.
3) Angaben zum Umsatz in den letzten drei Geschäftsjahren über vergleichbare Leistungen, die Gegenstand dieser Ausschreibung sind.
4) Alternativ zu vorstehenden Forderungen (1 – 3) Abgabe der gültigen Eintragungsbescheinigung in das AV-PQ (Amtliches Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen)
5) Beschäftigtenzahl zum 31.12. des letzten Kalenderjahres
6) Angaben zu wesentlichen in den letzten 10 Jahren erbrachten Leistungen (Referenzen), die Gegenstand dieser Ausschreibung sind. Erforderlich sind:
a. Für Los 1,3,4: Referenzen für die Planung und/oder den Bau von technischen Anlagen für brennbare Gase nach der Verordnung über Gashochdruckleitungen (GasHDrLtgV) und einer damit verbundenen Umsetzung der ATEX-Richtlinie
b. Für Los 2: Referenzen für die Planung und/oder den Bau von technischen Anlagen unter Beachtung der Druckgeräteverordnung und ATEX-Richtlinie
c. Für Los 5: Referenzen für die Planung und/oder den Bau von Schaltanlagen mit EMSR-Sensorik und Aktorik in technischen Anlagen sowie über die Programmierung oder Inbetriebnahme von SPS-Steuerungen bzw. Prozessleitsystemen
Für jede Referenz ist anzugeben: Thema, Leistungszeit, Umsatz, öffentlicher bzw. privater Auftraggeber (wenn möglich mit Ansprechpartner).
Für die Ausführung der Leistungen gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen der VOB/B und die Vergabeunterlagen einschließlich der Angebotsaufforderung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Um ggf. erfolgte Änderungen, Ergänzungen, Berichtigungen oder Hinweise zu den Vergabeunterlagen zu erhalten, haben sich die Bewerber/Bieter eigenverantwortlich auf der Bekanntmachungsplattform (siehe Pkt. I.3) Kommunikation) zu informieren.
Das Angebot, sowie die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren und der gesamten Vertragslaufzeit haben in deutscher Sprache in Wort und Schrift zu erfolgen.
Angebote, die in anderer Form (z. B. schriftlich, per E-Mail oder auf einem Datenträger) eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt und vom Verfahren zwingend ausgeschlossen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.