Forschung 6G-life mit Fokus auf Mobilfunkanwendungen auch im medizinischen Bereich Referenznummer der Bekanntmachung: 025008/22
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01069
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.tu-dresden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Forschung 6G-life mit Fokus auf Mobilfunkanwendungen auch im medizinischen Bereich
Forschung 6G-hub "6g-life" mit Fokus auf Mobilfunkanwendungen auch im medizinischen Bereich. Um die Forschung voranzubringen und zu unterstützen, wird ein Mobilfunknetzwerk ausgeschrieben, inkl. Beratungs- / Unterstützungsleistungen für den Hub.
Technische Universität Dresden
Professur für Kommunikationsnetze
Georg-Schumann Straße 9
01187 Dresden
Die Leistung besteht aus mehreren Komponenten, die alle in einem Los ausgeschrieben werden. Im ersten Schritt soll für die Forschung und Entwicklung an zukünftige Mobilfunkanwendungen ein state-of-the-art campusweites 5G-Netzwerk aufgebaut werden. Dabei sollen mehrere Standorte versorgt werden und über einen zentralen 5G-Core angesteuert werden. Hierfür soll die erforderliche
HW geliefert, aufgebaut, installiert und konfiguriert werden. Anschließend sollen ein funktionaler Test und eine Übergabe erfolgen, der Hardware erfolgen.
Der zentrale 5G-Core soll anschließend auch in anderen Standorten für den 6G-Hub eingesetzt oder mit diesen synchronisiert werden. Der 5G-Core soll installiert, betrieben und im laufenden Betrieb auch angepasst werden. Ebenso sind während des Projektes Schnittstellen für Applikationen,
Interfaces und neue Funktionalitäten hinzuzufügen.
Weiterhin soll der 6G-hub durch ausführliche technisch tiefgehende Beratungsleistungen in den Bereichen: Coding, Compression, 5G-System sowie 5G-Core Architektur und Schnittstellen unterstützt werden.
Als letzter Punkt soll ein Desaster Wireless Communication Recovery System geliefert werden, welches auch in realen Szenarien getestet werden kann.
Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin, dass eine Einreichung der elektronischen Angebote per E-Mail nicht zugelassen ist. Zur Einreichung der Angebote nutzen Sie bitte die Vergabeplattform unter Einsatz des Bietercockpits. Informationen des Plattformbetreibers: https://www.evergabe.de/faq
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eine Eigenerklärung, dass die unter § 123 Absatz 1 bis 4 GWB und § 124 GWB genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen. Vorlage der Eigenerklärung mit dem Angebot. 1. Referenzliste der wesentlichen in den letzten drei Jahren vergleichbar erbrachten Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit und des Ansprechpartners. Die Referenzliste darf nur vollständig abgeschlossene Leistungen enthalten. In der Referenzliste sollen folgende Informationen enthalten sein: - Name und die Anschrift des jeweiligen Auftraggebers der Referenzleistung, - eine Beschreibung der erbrachten Leistung nach Art, Umfang und Wert und der Leistungszeitraum. Darüber hinaus ist die Angabe einer Ansprechperson für Rückfragen beim Referenzauftraggeber erwünscht. Es werden mindestens drei Referenzen der letzten drei Jahre gefordert.
2. Erklärung(en) zur Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft
3. Erklärung(en) zur Eignungsleihe
4. Erklärung(en) zur Vergabe von Unteraufträgen
5. Auszug aus dem Gewerbezentralregister, der am Tag der Angebotsfrist nicht älter als drei Monate ist. Von ausländischen Bietern wird eine gleichwertige Bescheinigung ihres Herkunftslandes gefordert. Erklärung(en) zu Punkt 2 bis Punkt 5 sind die Mindestanforderungen.
1. Eine Eigenerklärung, dass die unter § 123 Absatz 1 bis 4 GWB und § 124 GWB genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen.
Der Bieter kann freiwillig eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen verwenden. Nach der Anfang Mai 2019 erfolgten Abschaltung des EU-Services zur Erstellung einer elektronischen Europäischen Eigenerklärung (EEE, englisch ESPD) ist ein vergleichbarer alternativer deutschsprachiger EEE-Service derzeit über folgenden Link verfügbar: https://uea.publicprocurement.be
Vorlage der Eigenerklärung mit dem Angebot.
1. Referenzliste der wesentlichen in den letzten drei Jahren
vergleichbar erbrachten Leistungen mit Angabe des
Rechnungswertes, der Leistungszeit und des
Ansprechpartners.
Die Referenzliste darf nur vollständig abgeschlossene
Leistungen enthalten. In der Referenzliste sollen folgende
Informationen enthalten sein:
- Name und die Anschrift des jeweiligen Auftraggebers der
Referenzleistung,
- eine Beschreibung der erbrachten Leistung nach Art, Umfang
und Wert und
der Leistungszeitraum.
Darüber hinaus ist die Angabe einer Ansprechperson für
Rückfragen beim Referenzauftraggeber erwünscht.
2. Erklärung(en) zur Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft
3. Erklärung(en) zur Eignungsleihe
4. Erklärung(en) zur Vergabe von Unteraufträgen
5. Auszug aus dem Gewerbezentralregister, der am Tag der
Angebotsfrist nicht älter als drei Monate ist. Von ausländischen
Bietern wird eine gleichwertige Bescheinigung ihres
Herkunftslandes gefordert.
6. Erklärung zum Verbot Zuschlagserteilung an RUS Unternehmen einschl. Lieferkette/ Unterauftragnehmer gemäß Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022
zu 1. Referenzliste der wesentlichen in den letzten fünf Jahren vergleichbar erbrachten (abgeschlossenen, d. h. Abnahme bereits erfolgt) Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit, einschließlich Angabe von auskunftsfähigen
Kontaktpersonen mit Kontaktdaten.
Mindestanforderung:
Gefordert werden mindestens drei Referenzen in den letzten
fünf Jahren vergleichbar erbrachten (abgeschlossenen, d. h. Abnahme bereits erfolgt)
Leistungen mit Angabe des Auftragswertes, der Leistungszeit, einschließlich Angabe von auskunftsfähigen Kontaktpersonen mit Kontaktdaten (Telefonnummer). Es sind mindestens 3 Referenzen gefordert.
zu 2. Erklärung(en) zur Bietergemeinschaft Mindestanforderung: Vorlage der Erklärung(en) mit dem Angebot, soweit Bietergemeinschaft gebildet wird
zu 3. Erklärung(en) zur Eignungsleihe Mindestanforderung: Vorlage der Erklärung(en) mit dem Angebot, soweit Eignungsleihe erfolgt
zu 4. Erklärung(en) zu Unteraufträgen
Mindestanforderung: Vorlage der Erklärung(en) mit dem Angebot, soweit Unteraufträge erteilt werden
zu 6. Erklärung zum Verbot Zuschlagserteilung an RUS Unternehmen einschl. Lieferkette/ Unterauftragnehmer gemäß Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022
Mindestanforderung: Vorlage der Erklärung zum Verbot Zuschlagserteilung an RUS Unternehmen einschl. Lieferkette/ Unterauftragnehmer
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.ldl.sachsen.de
Rechtsbehelfe gemäß § 160 GWB:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.lds.sachsen.de/