Modernisierung Sportbad St. Lorenz, Lübeck Referenznummer der Bekanntmachung: 315-307
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lübeck
NUTS-Code: DEF03 Lübeck, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 23556
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://luebecker-schwimmbaeder.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Henstedt-Ulzburg
NUTS-Code: DEF0D Segeberg
Postleitzahl: 24558
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://improjekt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Modernisierung Sportbad St. Lorenz, Lübeck
Im Rahmen der Dachsanierung ist der Dachaufbau komplett zurückzubauen, neu zu dämmen und abzudichten.
Das Dach über dem Sportbecken hat eine Fläche von ca. 2450 m2 auf Untergrund aus bestehendem Trapezblech im Gefälle.
Das Dach über dem Eingangs- und Umkleidebereich hat eine Flä- che von ca. 1200 m2 auf Untergrund aus einer bestehenden Stahlbetondecke.
Das Dach über dem Lehrschwimmbecken hat eine Fläche von ca. 350 m2 auf Untergrund aus neuem Trapezblech.
Das Dach über dem Eltern-Kind Bereich hat eine Fläche von ca. 410 m2 auf Untergrund aus neuem Trapezblech teilweise im Ge- fälle.
Das Dach über dem Kursbecken hat eine Fläche von ca. 210 m2 auf einer Stahlbetondecke mit Gründachaufbau (Neubau).
Das Dach über dem Lüftungsbauwerk hat eine Fläche von ca. 210 m2 auf einer Stahlbetondecke mit Gründachaufbau (Neubau).
23556 Lübeck
-Abbruch asbestbelasteten Dacheindeckung auf Trapezblech: ca.2370m2
-Abbruch nicht mit Schadstoffen belasteter Dacheindeckung: ca. 1700 m2
-Dachflächensanierung auf Beton, H. ca. 3,50 m:ca. 1.200 m2
-Dachflächensanierung auf Trapezblech, H. ca.6,00m: ca. 3.200 m2
-Schadstoff-/ Abbrucharbeiten auf Beton, H.ca. 3,50 m: ca. 1.200 m2
-Schadstoff-/Abbrucharbeiten auf Trapezblech, H. ca. 6,00m: ca. 3.200 m2
-Gründachfläche auf Beton. H.ca. 8,50 m: ca.400 m2
-Lichtkuppeln, z.T. als RWA:14 St.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt
- Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet/die Eröffnung beantragt/mangels Masse abgelehnt/ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde oder ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, Bauleistungen und andere Leistungen betreffend, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen
- Eigenerklärung nicht präqualifizierter Unternehmen VHB 124
- Nachweis Berufshaftpflichtversicherung
aktuell gültiger Versicherungsnachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Mindestdeckungssummen:
Personenschäden: 2.000.000 EURO
Sach- und Vermögenschäden: 2.000.000 EURO
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Ausführung von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
Als vergleichbar anerkannt werden Referenzvorhaben:
a) vergleichbarer Aufgabenstellung (Dacharbeiten incl. Asbestarbeiten).
b) vergleichbarer Größe (Baukostenumfang).
c) vergleichbaren Schwierigkeitsgrades bei mindestens vergleichbaren terminlichen Anforderungen.
Wobei die Anforderungen a - c gleichermaßen erfüllt sein müssen und nicht ersatzweise füreinander gelten.
Abschnitt IV: Verfahren
Ort: IMprojekt GmbH, Beckersbergstr. 1, 24558 Henstedt-Ulzburg.
Keine Teilnahme, da nur elektronische Submission.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vergabeunterlagen in elektronischer Form:
Informationen zum Abruf der Vergabeunterlagen: siehe I.3).
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) oder an die unter I.3) genannte Adresse gestellt werden.
Angebotsabgabe:
Schriftliche Angebote sind nicht zugelassen!
Angebote können nur elektronisch in Textform abgegeben werden.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter und die zur Vertretung des Bieters berechtigte natürliche Person zu benennen. Das Angebot ist zusammen mit den Anlagen bis zum Ablauf der Angebotsfrist über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) zu übermitteln.
Zugang zur elektronischen Kommunikation bzw. Angebotsabgabe als registrierter Nutzer der B_I eVergabe über den Menüpunkt - Meine Vergaben - unter dem B_I code D447711357 im Bereich - Mitteilungen - bzw. - Angebot -.
Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen zu Vergabeverfahren, die europaweit auszuschreiben sind,
regelt § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Danach ist für die Zulässigkeit
eines Antrags auf Nachprüfung bei der Vergabekammer grundsätzlich eine vorherige Rüge des Verstoßes
gegen Vergabevorschriften gegenüber dem Auftraggeber und die Einhaltung näher bestimmter Fristen
erforderlich. In § 160 Abs. 3 GWB heißt es: „Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach
§ 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt“
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]