Planungsleistungen für das Vorhaben Revitalisierung des ehemaligen Sachsenpelz Geländes in Naunhof/(Rückbau) Abbruch, Abfallentsorgung/Los 1 und Sanierung/Altlastensanierung/Los 2 Referenznummer der Bekanntmachung: 01/2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Naunhof
NUTS-Code: DED52 Leipzig
Postleitzahl: 04683
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.naunhof.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für das Vorhaben Revitalisierung des ehemaligen Sachsenpelz Geländes in Naunhof/(Rückbau) Abbruch, Abfallentsorgung/Los 1 und Sanierung/Altlastensanierung/Los 2
Die Stadt Naunhof liegt im Landkreis Leipzig in der Nähe des südöstlichen Teils von Leipzig. Zusammen mit den Gemeinden Parthenstein und Belgershain bildet sie die Verwaltungsgemeinschaft Naunhof. Die Kommune ist zu 75 % von Wald umschlossen und liegt im Übrigen im Herzen der Leipziger Tieflandsbucht. Durch die Stadt fließt die Parthe und es befinden sich mehrere aus ehemaligen Kiesgruben entstandene Seen in der unmittelbaren Nähe, die vielfach als Ausflugsziel nicht zuletzt von den Leipzigern genutzt werden. Zur Stadt Naunhof gehören 6 Ortsteile (Albrechtshain, Ammelshain, Eicha, Erdmannshain, Fuchshain und Lindhardt). Heute leben in Naunhof und den Ortsteilen ca. 8.791 Einwohner. In der Verwaltungsgemeinschaft leben 15.633 Einwohner.
Die Lage der Stadt Naunhof im Landkreis Leipzig und in nur 20 km Entfernung zur Stadt Leipzig und in unmittelbarer Nähe zur Autobahn A 14 und damit auch zum Flughafen Leipzig/Halle sowie zum Verkehrsknotenpunkt mit der A 9 einer der wichtigsten Autobahnen, die den Norden und den Süden Deutschlands verbinden, bringt eine besondere Attraktivität für die gewerbliche Ansiedlung und in deren Folge sowie unabhängig davon auch der privaten Ansiedlung mit sich. Innerhalb weniger Jahre hat sich die Anzahl der Gebäude vervielfacht. Ein weiterer Bevölkerungszuwachs ist prognostiziert. Die Bevölkerungszahl stieg allein zwischen 2016 und 2021 um mehr als 100 Menschen. Der Zuzug von Unternehmen findet insbesondere wegen der Nähe zu Leipzig und der sehr guten verkehrstechnischen Erschließung statt. Weiterhin siedeln sich junge Familien an, die eben auch durch die sehr gute verkehrstechnische Anbindung an die Stadt Leipzig in Naunhof leben und im Großraum Leipzig oder auch in Naunhof selbst arbeiten.
Es handelt sich mithin um eine Stadt, die insofern stark vom demografischen Wandel profitiert. Hierdurch entsteht nicht zuletzt der entsprechende Bedarf an gewerblich nutzbaren Flächen, dem die Stadt mit der Revitalisierung des ehemaligen Sachsenpelz Geländes Rechnung tragen will.
Wegen der Einzelheiten wird auf den mitveröffentlichten Ausschreibungstext verwiesen.
Abbruch, Abfallentsorgung
Naunhof, DE
Als Leistungen sind die Genehmigungsplanung (LPH 4), die Ausführungsplanung (LPH 5), die Vorbereitung der Vergabe (LPH 6), die Mitwirkung der bei der Vergabe (LPH 7), die Bauüberwachung (LPH 8) und die Objektbetreuung und Dokumentation (LPH 9) im Sinne des § 52 Abs. 1 HOAI zu erbringen.
Als Besondere Leistungen sind zu erbringen: SIGEKO in der Planungs- und Ausführungsphase
Wegen der Einzelheiten wird auf den mitveröffentlichten Ausschreibungstext verwiesen.
Wegen der Einzelheiten wird auf den mitveröffentlichten Ausschreibungstext verwiesen.
Die Ausschreibung erfolgt in dem Los 1 optional LPH 4-7, 8-9.
Die Beauftragung der Optionen ist von der Bewilligung von Fördermitteln abhängig und bezieht sich deshalb zunächst auf die Leistungsphasen 4-7 HOAI (Los 1) .
Der Teilnahmeantrag, der EEE-Vordruck (zwingend zu verwendende Unterlagen) sowie die Bewertungsmatrizen und der Vertragsentwurf stehen unter www.eVergabe.de zur Verfügung.
Die Anfragen und die Antworten von Bewerbern werden ebenfalls eingestellt und anonymisiert.
Jeder Bewerber der zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert ist, hat die Möglichkeit, die Fläche vor der Angebotsabgabe nach vorheriger Anmeldung zu besichtigen. Die Besichtigung wird seitens des Auftraggebers über Herrn Thomas Hertel, Leiter des Bauamtes der Stadt Naunhof koordiniert.
Es ist zu beachten, dass im Rahmen der Besichtigung keine Fragen zum oder im Zusammenhang mit dem Ausschreibungsverfahren beantworten werden. Diese Fragen können aus Gründen der Transparenz ausschließlich schriftlich über das Portal www.eVergabe.de erfolgen und werden dann form- und fristgerecht beantwortet.
Die Ausschreibung berücksichtigt die Belange des Mittelstandes angemessen, indem die Beteiligung auch von Bewerbergemeinschaften und Nachunternehmern ermöglicht wird und diese in Bezug auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit und die technische und berufliche Leistungsfähigkeit regelmäßig durch Addition der jeweiligen Anforderungen mit dem Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder/und den Nachunternehmern ebenfalls die Mindestanforderungen erfüllen können.
Sollten sich Bewerbergemeinschaften bewerben, die sich im Falle der Auftragserteilung zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen, sind alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu benennen. Es ist anzugeben, wer der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft ist und welches Mitglied der Bewerbergemeinschaft welche Leistungen im Falle der Auftragserteilung erbringen wird.
Die Bewerbergemeinschaft hat dem Auftraggeber einen Ansprechpartner für alle wirtschaftlichen und planungsrechtlichen Fragen zu benennen.
Den Ausschreibungsunterlagen sind die abschließend benannten Unterlagen angefügt.
Wegen der Einzelheiten wird auf den mitveröffentlichten Ausschreibungstext verwiesen.
Sanierung/Altlastensanierung
Naunhof, DE
Als Leistungen sind die Genehmigungsplanung (LPH 4) unter Beachtung des § 13 BBodSchG, die Ausführungsplanung (LPH 5), die Vorbereitung der Vergabe (LPH 6), die Mitwirkung der bei der Vergabe (LPH 7), die Bauüberwachung (LPH 8) und die Objektbetreuung und Dokumentation (LPH 9) im Sinne des § 52 Abs. 1 HOAI zu erbringen.
Gleichzeitig wird erwartet, dass die Grundwasseruntersuchungen (Bau Grundwassermessstellen, Beprobung, Untersuchung und Monitoring) und die Probenanalytik erbracht werden.
Als Besondere Leistungen sind zu erbringen: SIGEKO in der Planungs- und Ausführungsphase.
Wegen der Einzelheiten wird auf den mitveröffentlichten Ausschreibungstext verwiesen.
Die Ausschreibung erfolgt in dem Los 2 optional LPH 4, 5-7 und 8-9 und die Beauftragung der Optionen ist von der Bewilligung von Fördermitteln und der Erteilung der Erklärung im Sinne des § 13 Abs. 6 BodSchG und bezieht sich deshalb zunächst auf die Leistungsphasen LPH 4 im Sinne des § 52 Abs. 1 HOAI.
Im Falle der Gewährung von Fördermitteln und der Erteilung der Erklärung im Sinne des § 13 Abs. 6 BodSchG (nur Los 2) soll es zur weiteren Beauftragung kommen und damit zur Fortsetzung des Auftrages.
Der Teilnahmeantrag, der EEE-Vordruck (zwingend zu verwendende Unterlagen) sowie die Bewertungsmatrizen und der Vertragsentwurf stehen unter www.eVergabe.de zur Verfügung.
Die Anfragen und die Antworten von Bewerbern werden ebenfalls eingestellt und anonymisiert.
Jeder Bewerber der zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert ist, hat die Möglichkeit, die Fläche vor der Angebotsabgabe nach vorheriger Anmeldung zu besichtigen. Die Besichtigung wird seitens des Auftraggebers über Herrn Thomas Hertel, Leiter des Bauamtes der Stadt Naunhof koordiniert.
Es ist zu beachten, dass im Rahmen der Besichtigung keine Fragen zum oder im Zusammenhang mit dem Ausschreibungsverfahren beantworten werden. Diese Fragen können aus Gründen der Transparenz ausschließlich schriftlich über das Portal www.eVergabe.de erfolgen und werden dann form- und fristgerecht beantwortet.
Die Ausschreibung berücksichtigt die Belange des Mittelstandes angemessen, indem die Beteiligung auch von Bewerbergemeinschaften und Nachunternehmern ermöglicht wird und diese in Bezug auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit und die technische und berufliche Leistungsfähigkeit regelmäßig durch Addition der jeweiligen Anforderungen mit dem Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder/und den Nachunternehmern ebenfalls die Mindestanforderungen erfüllen können.
Sollten sich Bewerbergemeinschaften bewerben, die sich im Falle der Auftragserteilung zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen, sind alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu benennen. Es ist anzugeben, wer der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft ist und welches Mitglied der Bewerbergemeinschaft welche Leistungen im Falle der Auftragserteilung erbringen wird.
Die Bewerbergemeinschaft hat dem Auftraggeber einen Ansprechpartner für alle wirtschaftlichen und planungsrechtlichen Fragen zu benennen.
Den Ausschreibungsunterlagen sind die abschließend benannten Unterlagen angefügt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag abzugeben:
a) Befähigung zur Erlaubnis der Berufsausübung mit Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufsregister entsprechend den Vorgaben der Europäischen Union bzw. desjenigen EU-Staates, in dem der Bewerber tätig ist.
Nachweis, dass die Berufsbezeichnung Architekt und/oder Ingenieur geführt werden darf.
b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringt (Ausführung ausschließlich durch eigenes Unternehmen, Bewerbergemeinschaft oder mit Hilfe von Nachunternehmern).
Sollte die Leistungserbringung durch Bewerbergemeinschaften oder mit Hilfe von Nachunternehmern erfolgen, ist durch den Bewerber zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungen erfolgen wird und welche Person der Ansprechpartner für alle wirtschaftlichen und planungsrechtlichen Fragestellungen ist.
c) Erklärung, ob und auf welche Art und Weise der Bewerber, die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuell tätiger Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verbunden sind.
d) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123, § 124 GWB bestehen.
e) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21 MiLoG,
f) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfalle eine Erklärung nach § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben,
g) Bedient sich der Bewerber gemäß § 47 VgV eines Nachunternehmers, so hat er durch eine Verpflichtungserklärung derselben nachweisen, dass der jeweilige Nachunternehmer tatsächlich die ihm zugedachte Leistung erbringen kann. Die vorgenannten Nachweise und Erklärungen sind zwingend auch durch den Nachunternehmer abzugeben und den Bewerbungsunterlagen des Bewerbers beizufügen.
Der zwingend zu verwendende und mithin auszufüllende und zu unterzeichnende Teilnahmeantrag nebst Anlagen und EEE-Vordruck; Unterlagen stehen unter www.eVergabe.de zur Verfügung.
Eine Kostenerstattung gegenüber dem Bewerber für die Erstellung seiner Bewerbungsunterlagen erfolgt nicht. Der Bewerber erhält die Bewerbungsunterlagen nicht zurück.
Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen und Nachweise bei dem Bewerber, soweit möglich, nachzufordern, sofern diese zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbungsunterlagen nicht beigelegen haben, jedoch Relevanz für die Wertung besteht. Der Auftraggeber wird für die Nachforderung von Nachweisen und Erklärungen gegenüber dem Bewerber eine angemessene Frist im Sinne des § 56 Abs. 4 VgV setzen. Werden die insofern geforderten Unterlagen dann nicht fristgerecht eingereicht, wird die Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Folgende Erklärungen und Unterlagen sind durch oder mit den Bewerbungsunterlagen abzugeben oder diesen beizufügen:
a) Erklärung zum Gesamtumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021),
Erklärungen zum Umsatz bei einschlägigen Planungsleistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019-2021);
die Nachunternehmer benennen auch die Umsätze, wie vorstehend beschrieben.
Die jeweiligen Gesamtumsätze und Umsätze einschlägiger Planungsleistungen des Bewerbers oder des Nachunternehmers werden addiert und gehen als Summe in die Wertung ein,
b) Nachweis einer Berufshaftpflicht gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 1 bzw. 4 VgV über 3.000.000,00 EUR Personenschäden und über 1.000.000,00 EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) bei einem Versicherungsunternehmen oder Kreditinstitut, das in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassen ist.
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Versicherung kann bereits ständig abgeschlossen sein oder im Auftragsfall projektbezogen abgeschlossen werden.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckung (d. h. ohne Unterscheidung nach Personen- und übrigen Vermögensschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsnehmers nachgewiesen werden, in der er den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Der Versicherungsnachweis darf, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung an, nicht älter als sechs Monate sein und muss der Bewerbung beiliegen. Das Ausstellungsdatum muss aus dem Nachweis ersichtlich sein.
Bei Bewerbergemeinschaften muss für jedes Mitglied und bei Nachunternehmern für jeden Nachunternehmer ein entsprechender Versicherungsnachweis vorliegen.
c) ausgefüllter und unterzeichneter Teilnahmeantrag nebst Anlagen und EEE-Vordruck; Unterlagen stehen unter www.eVergabe.de zur Verfügung.
- durchschnittlicher Gesamtumsatz (Jahresmittel) von 500.000,00 EUR (der vergangenen 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre)
- durchschnittlicher Umsatz einschlägige Planungsleistungen (Mittel der vergangenen 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre) 300.000,00 EUR
- Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung über 3.000.000,00 EUR für Personenschäden und 1.000.000,00 EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden),
- ausgefüllter und unterzeichneter Teilnahmeantrag nebst Anlagen und EEE-Vordruck, Unterlagen stehen unter www.eVergabe.de zur Verfügung.
- Nachweis der im Auftragsfall vorliegenden Berufshaftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen.
Folgende Erklärungen und Unterlagen sind durch oder mit den Bewerbungsunterlagen abzugeben oder diesen beizufügen:
a) Angabe der durchschnittlichen Anzahl von Mitarbeitern in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV,
die Nachunternehmer benennen auch die Mitarbeiter wie vorstehend beschrieben.
Die jeweilige Anzahl der Mitarbeiter der Bewerber/Bewerbergemeinschaft und der Nachunternehmer werden addiert und gehen als Summe in die Wertung ein,
b) Angabe der durchschnittlichen Anzahl von Fachkräften (Ingenieure, Umwelttechniker, Geologen, Biologen, Mitarbeiter für Arbeiten in kontaminierten Bereichen, Mitarbeiter mit Befähigung SiGeKo) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV, Angabe der im Zusammenhang mit der Leistungserbringung einzusetzenden Fachkräfte und die eindeutige Benennung des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters sowie der übrigen benannten Fachplaner.
Die Erklärung des Bewerbers/Bewerbergemeinschaft über die Berufsqualifikation des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters gemäß § 75 VgV.
Die Person des Projektleiters erfüllt die fachliche Anforderung, wenn er berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ (im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV), Geologe, Biologe, Umwelttechniker im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen.
Die Person des stellvertretenden Projektleiters erfüllt die fachliche Anforderung, wenn er berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ (im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV) Geologe, Biologe, Umwelttechniker im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen.
Der jeweiligen Fachplaner erfüllt die fachliche Anforderung, wenn er berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ (im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV) Geologe, Biologe, Umwelttechniker im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ Geologe, Biologe, Umwelttechniker nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungs-nachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG -Berufsanerkennungsrichtlinie- gewährleistet sind.
Die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft und die Nachunternehmer benennen auch die Anzahl der Mitarbeiter und Ingenieure, wie vorstehend beschrieben. Die jeweilige Anzahl der Mitarbeiter und Ingenieure der Bewerber/Bewerbergemeinschaften und Nachunternehmer werden addiert und gehen als Summe in die Wertung ein,
c) Die Berufserfahrung des Projektleiters ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
d) Die Berufserfahrung des stellvertretenden Projektleiters ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
e) Die Berufserfahrung des Bauingenieur Abbruch (nur Los 1) ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
f) Die Berufserfahrung des Fachplaners Umwelttechnik ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
g) Die Berufserfahrung des Fachplaners Biologe (nur Los 1) ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
h) Die Berufserfahrung des Fachplaners Geologe (nur Los 2) ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
i) Die Berufserfahrung des Mitarbeiters mit der Befähigung zum Arbeiten mit kontaminierten Bereichen (GGUV Regel 101-004 „Kontaminierte Bereiche“)
j) Die Berufserfahrung des Mitarbeiters mit der Befähigung zum SiGeKo
k) Die Berufserfahrung des Sachverständigen nach § 18 BBodSchG (nur Los 2)
mit der Angabe von mindestens drei Referenzen gemäß § 75 Abs. 5 VgV für vergleichbare Planungsleistung Abbruch/Abfallentsorgung (nur Los 1) in den vergangenen sieben Jahren (2015-2021).
mit der Angabe von mindestens drei Referenzen gemäß § 75 Abs. 5 VgV für vergleichbare Planungsleistung Sanierung/Altlastensanierung (nur Los 2) in den vergangenen sieben Jahren (2015-2021).
Die Referenzen für die Lose 1 und 2 müssen innerhalb der vergangenen sieben Jahren begonnen oder abgeschlossen sein und es müssen jedenfalls die LPH 1-8 vom Auftrag- bzw. Leistungsumfang erfasst sein.
Die Nachunternehmer benennen zu den jeweils von ihnen zu erbringenden Leistungen Referenzen.
Für die 3 vom Bewerber zu benennenden Referenzen gelten folgende Mindestanforderungen:
Angabe von mindestens drei Referenzen gemäß § 75 Abs. 5 VgV für vergleichbare Planungsleistung in den vergangenen sieben Jahren (2015-2021) wie oben beschrieben. Es kann sich bei den Referenzen für die Lose 1 und 2 auch um die jeweils gleichen Referenzen handeln.
Die Leistungserbringung soll durch die jeweiligen Auftraggeber schriftlich bestätigt sein.
Folgende Angaben sind bei den Referenzobjekten erforderlich:
- Bezeichnung des beauftragten Architektur- oder Ingenieurbüros
- ggf. Bezeichnung des ARGE-Partners
- ggf. Benennung des Nachunternehmers
- Projektbezeichnung
- Name des Projektleiters
- Name des stellvertretenden Projektleiters
- Projektlaufzeit
- Projektvolumen netto insgesamt
- Projektvolumen Planungsleistung netto
- beauftragte, selbst erbrachte Leistungen
- beauftragte Leistungen des/der Nachunternehmer/s
- Honorarzone
- Einhaltung des Kosten- und Terminrahmens
- Länge der Planungs- und Bauzeit
- öffentliche Fördermittel (welches Fördermittelprogramm)
- Zusammenarbeit mit einem öffentlichen Auftraggeber
- öffentlicher Auftraggeber/Kontaktdaten Auftraggeber
Sonstiges:
Die Angaben zu den Referenzobjekten im vorstehenden Sinne sind vollständig im Teilnahmeantrag abzugeben und im Übrigen zusätzlich auf jeweils höchstens zwei DIN A4-Seiten einschließl. eventueller graphischer Darstellungen (Grundrisse, Ansichten, Fotos und Beschreibung in Textform) zu beschränken.
Der Auftraggeber behält sich vor, Bescheinigungen von öffentlichen und privaten Auftraggebern über die Ausführung der angegebenen Referenzobjekte zu prüfen. Bewerber, bei denen im Zuge der Referenzprüfung festgestellt wird, dass die erbrachten Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen und Nachweise bei dem Bewerber, soweit möglich, nachzufordern, sofern diese zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbungsunterlagen nicht beigelegen haben, jedoch Relevanz für die Wertung besteht. Der Auftraggeber wird für die Nachforderung von Nachweisen und Erklärungen gegenüber dem Bewerber eine angemessene Frist im Sinne des § 56 Abs. 4 VgV setzen. Werden die insofern geforderten Unterlagen dann nicht fristgerecht eingereicht, wird die Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
- durchschnittliche Anzahl von mindestens 10 Mitarbeiter in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021)
- durchschnittliche Anzahl von mindestens 8 Fachkräften Ingenieure, Umwelttechniker, Biologen, Geologen u.a. inklusive Geschäftsführung in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021)
- 10 Jahre Berufserfahrung für den Projektleiter
- 5 Jahre Berufserfahrung für den stellvertretenden Projektleiter
- 5 Jahre Berufserfahrung für den Bauingenieur
- 5 Jahre Berufserfahrung für den Umwelttechniker
- 5 Jahre Berufserfahrung für den Geologen (nur Los 2)
- 5 Jahre Berufserfahrung für den Biologen (nur Los 1)
- 5 Jahre Berufserfahrung Sachverständiger nach § 18 BBodSchG (nur Los 2)
- 5 Jahre Berufserfahrung Mitarbeiter mit Befähigung zum Arbeiten in kontaminierten
Bereichen
- 5 Jahre Berufserfahrung Mitarbeiter mit der Befähigung als SiGeKo
- 3 Referenzen für vergleichbare Planungsleistungen Abbruch/Abfallentsorgung
(nur Los 1)
- 3 Referenzen für vergleichbare Planungsleistungen Sanierung/Altlastensanierung (nur Los 2)
- ausgefüllter und unterzeichneter Teilnahmeantrag nebst Anlagen und Vordruck-EEE, Unterlagen stehen unter www.eVergabe.de zur Verfügung;
- Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den vorstehend angegebenen Deckungssummen ist abzugeben.
Wegen der Einzelheiten wird auf den mitveröffentlichten Ausschreibungstext verwiesen.
Wegen der Einzelheiten wird auf den mitveröffentlichten Ausschreibungstext verwiesen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wegen der Einzelheiten wird auf den mitveröffentlichten Ausschreibungstext verwiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 3419970
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs. 2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über das Nachrichtenportal bei www.eVergabe.de zu rügen. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber über das Nachrichtenportal bei www.eVergabe.de zu rügen. Die Frist beginnt mit der Kenntnis des Vergabeverstoßes und endet mit Ablauf des zehnten Kalendertages, spätestens jedoch mit Ablauf der in der Bekanntmachung bzw. den Vergabeunterlagen genannten Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrags. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass nach Ablauf dieser Frist Vergabeverstöße, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht mehr gerügt werden können. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung dem Auftraggeber, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB). Der Auftraggeber informiert im Sinne des § 134 GWB spätestens 10 Kalendertage vor dem Vertragsschluss denjenigen bzw. diejenigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses. Die Mitteilungen erfolgen ausschließlich auf www.eVergabe.de an den Bieter. Mit der Abgabe des Teilnahmeantrags erklärt sich der Bieter damit einverstanden und verpflichtet sich, dass der Schriftverkehr ausschließlich über www.eVergabe.de erfolgt und zwar auch in Bezug auf die Mitteilung über beabsichtigte Rechtsbehelfe seitens des Bieters. Weiterhin erklärt sich der Bieter einverstanden, dass den nichtberücksichtigten Bietern der Name des erfolgreichen Bieters mitgeteilt wird.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 3419970
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de