Gestaltung des neuen Willkommensbereichs des Tierparks Chemnitz Los 2 - Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 17/22/511
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 09111
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.chemnitz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gestaltung des neuen Willkommensbereichs des Tierparks Chemnitz Los 2 - Tragwerksplanung
Los 2 - Tragwerksplanung Leistungsphasen 2 - 6 und Besondere Leistung der Leistungsphase 8
Tierpark, Nevoigtstraße 18, 09117 Chemnitz
Die Stadt Chemnitz plant die Gestaltung eines neuen Willkommensbereichs des Tierparks, Nevoigtstraße 18 in 09117 Chemnitz. Der im vorangegangenen Verhandlungsverfahren über die Objektplanung Gebäude und Freianlagen erstellte Lösungsansatz des ausgewählten Bieters sieht ein Gebäude in Holzbauweise vor (siehe Anlage 19 zum Vertrag). Für die Tragwerksplanung der Leistungsphasen 2 - 6 und Besondere Leistung der Leistungsphase 8 nach § 51 HOAI i. V. m. Anlage 14 Nr. 14.1 wird ein Planungsbüro gesucht.
Die Beauftragung erfolgt entsprechend dem beigefügten Ingenieurvertrag mit Anlagen stufenweise, unterteilt nach einzelnen Leistungsphasen. Mit Abschluss des Offenen Verfahrens wird vertraglich die Leistungsphase 2 der Tragwerksplanung beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen werden optional vergeben.
Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen, auch nach Erbringung der ersten Leistungsphase, besteht nicht.
Kostenrahmen:
KG 300: 1.814.000 EUR brutto
KG 400: 752.000 EUR brutto
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Mit Abschluss des Offenen Verfahrens wird vertraglich die Leistungsphase 2 der Tragwerksplanung beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen werden optional vergeben.
Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen, auch nach Erbringung der ersten Leistungsphasen, besteht nicht.
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, keine Unterlagen nachzufordern.
Mit dem Angebot sind die folgenden Unterlagen über die e-Vergabe-Plattform einzureichen:
> Ingenieurvertrag mit Anlagen
Dabei sind die folgenden Anlagen des Ingenieurvertrags auszufüllen:
- Anlage 03 - Honorarangebot
- Anlage 04 - Eigenerklärung zur Eignung mit den darin geforderten Nachweisen und Anlagen
- Anlage 05a - Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals (Zuschlagskriterium) mit den darin geforderten Nachweisen und Anlagen
- Anlage 05b - Organisation des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals (Zuschlagskriterium) mit den darin geforderten Anlagen
- Anlage 06 - ARGE (soweit zutreffend)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister gemäß § 44 VgV:
Dem Angebot/ Teilnahmeantrag ist folgender Nachweis beizufügen:
Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als 1 Jahr ab dem Zeitpunkt der Bekanntmachung (soweit verpflichtend)
Auszug aus dem Vereinsregister, Partnerschaftsregister oder Mitgliederverzeichnis der Berufskammern der Länder
Bewerber/Bieter anderer Staaten legen einen vergleichbaren Nachweis der erlaubten Berufsausübung ihres Herkunftslandes vor (Anhang XI RL 2014/24/EU).
Mit dem Angebot einzureichen:
a) Honorarumsatz in € netto Bereich Tragwerksplanung nach HOAI
Angabe des Honorarumsatzes im Bereich Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren
b) Berufshaftpflichtversicherung mit den unten aufgeführten Mindestbedingungen
zu a) Es muss in den letzten 3 Geschäftsjahren ein Mindestjahresumsatz in Höhe von 25.000 € netto im oben genannten Bereich erreicht worden sein.
Bei Bietergemeinschaften gilt der gemeinsam erreichte Wert.
b) Berufshaftpflichtversicherung
Mindestbedingung:
Im Auftragsfall muss eine Berufshaftpflichtversicherung mit den im Architekten-/ Ingenieurvertrag unter Punkt 10. festgelegten Mindestbedingungen bestehen:
Der Auftragnehmer hat zur Absicherung von Ersatzansprüchen der Auftraggeberin aus diesem Vertrag eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von
mind. 1.500.000,00 EUR für Personenschäden,
mind. 1.500.000,00 EUR für sonstige Schäden, die bei Einzelpersonen und Einzelunternehmen als Auf-tragnehmer 2-fach, bei Personen- und Kapitalgesellschaften als Auftragnehmer 4-fach pro Versiche-rungsjahr zur Verfügung stehen müssen, abzuschließen und für die gesamte Dauer des Vertrages lü-ckenlos aufrecht zu erhalten.
Bei Arbeitsgemeinschaften muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder der Auftragnehmer-ARGE bestehen.
Die Versicherung muss eine mindestens 5-jährige Nachhaftung nach Ablauf des Versicherungsvertrages für alle Ersatzansprüche umfassen.
Dem Angebot/ Teilnahmeantrag ist folgende Eigenerklärung bzw. Nachweis beizufügen:
Nachweis über Police oder Deckungsbestätigung des Versicherers nicht älter als 1 Jahr ab dem Zeitpunkt der Bekanntmachung mit den Angaben zu Deckungssummen und Maximierung bzw. Erklärung des Versicherers, dass die Deckungssummen im Auftragsfall angepasst werden bzw. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
Nachweis bei Bewerber-/ Bietergemeinschaft: zusätzlich ist eine Erklärung des Versicherers des jeweiligen Bewerbers/ Bieters zur Übernahme der Haftung auch in Arbeitsgemeinschaften vorzulegen oder eine Erklärung des Versicherers des bevollmächtigten Vertreters der Bewerber-/Bieter-/Arbeitsgemeinschaft zur Übernahme der Haftung für alle dazu gehörenden Mitglieder.
Bewerber/Bieter anderer Staaten legen einen vergleichbaren Nachweis vor.
a) Eigenerklärung über geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens 3 Jahren (seit dem Zeitpunkt der Be-kanntmachung beendet) erbrachten wesentlichen Liefer- oder Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers (§ 46 Abs. 3 Nr. 1, 75 Abs. 5 VgV)
Dem Angebot/ Teilnahmeantrag ist folgender Nachweis beizufügen:
Referenzliste
b) Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigung über die Erlaubnis zur Berufsaus-übung für die Inhaberin, den Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmens (§§ 46 Abs. 3 Nr. 6, 75 Abs. 1 bis 3, 44 VgV)
mit den unten aufgeführten Mindestbedingungen
zu b) Mindestbedingung:
Eintragung als Qualifizierter Tragwerksplaner gemäß § 66 Absatz 2 SächsBO oder gleichwertig
(Die Eintragung muss nicht zwingend für eine Führungskraft vorliegen, Es ist ausreichend, wenn ein Ingenieur ohne Führungsposition über die Eintragung verfügt.)
Dem Angebot/ Teilnahmeantrag ist folgender Nachweis beizufügen:
Bescheinigung über den Studienabschluss oder einen gleichwertigen Abschluss, welcher zur Bearbeitung berechtigt.
Eintragung als Qualifizierter Tragwerksplaner gemäß § 66 Absatz 2 SächsBO oder gleichwertig
Bewerber/Bieter anderer Staaten legen einen vergleichbaren Nachweis der erlaubten Berufsausübung ihres Herkunftslandes vor (Anhang XI RL 2014/24/EU).
siehe Punkt III.1.1.
Einhaltung der oben aufgeführten Mindestbedingungen
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
Postleitzahl: 09111
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]