Logistikdienstleistung und Lagermaterial Referenznummer der Bekanntmachung: R 4865/22
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lübeck
NUTS-Code: DEF03 Lübeck, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 23560
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.swhl.de
Abschnitt II: Gegenstand
Logistikdienstleistung und Lagermaterial
Lagerung und Lagerhaltung sowie Lieferung diverser Lagermaterialien für den Bereich Gas, Wasser und Strom (Abschluss von Kontrakten mit mehreren Anbietern ggf. auch je Los)
Die Bildung von einzelnen Losen behält sich der AG vor.
Logistikdienstleistung
Die TraveNetz Lübeck GmbH betreibt in der Region Lübeck die Versorgungsnetze der Sparten Strom, Gas, Wasser und Fernwärme. Gegenstand der Ausschreibung ist die Vergabe eines kompletten Betriebs des Lagers der TraveNetz Lübeck GmbH inkl. Notfallbereitschaft und ggf. Baustellenlieferung sowie Betrieb von Lägern für Dritte, jeweils im Raum Lübeck. Das Lager ist unterteilt in einen Gebäudeteil mit rd. 4.371 m², davon 850 m² als Empore oberhalb der Werkzeugausgabe und ein angeschlossenes Außenlager mit rd. 2.190 m², auf denen ein Kragarmregalsystem aufgestellt ist sowie Freiflächenanteile vorhanden sind, besteht bereits und befindet sich am Hauptstandort des Auftraggebers in Lübeck.
Mit der Option auf Verlängerung um jeweils 2 weitere Jahre. Maximale Vertragslaufzeit bis zum 31.12.2030
Lagermaterial Wasser
Lieferung von diversen Lagermaterialien für den Bereich Wasser. (Abschluss von Kontrakten mit mehreren Bietern, ggf. auch je Los). Die Bildung von Teillosen in den einzelnen Losen behält sich der AG vor.
mit der Option auf Verlängerung um jeweils 2 Jahre (max. Vertragslaufzeit: 8 Jahre)
Lagermaterial Gas
Lieferung von diversen Lagermaterialien für den Bereich Gas. (Abschluss von Kontrakten mit mehreren Bietern, ggf. auch je Los). Die Bildung von Teillosen in den einzelnen Losen behält sich der AG vor.
mit der Option auf Verlängerung um jeweils 2 Jahre (max. Vertragslaufzeit: 8 Jahre)
Lagermaterial Strom
Lieferung von diversen Lagermaterialien für den Bereich Gas und Wasser (Abschluss von Kontrakten mit mehreren Anbietern, ggf. auch je Los). Die Bildung von Teillosen in den einzelnen Losen behält sich der AG vor.
mit der Option auf Verlängerung um jeweils 2 Jahre (max. Vertragslaufzeit: 8 Jahre)
Lagermaterial Fernwärme
Lieferung von diversen Lagermaterialien für den Bereich Fernwärme. (Abschluss von Kontrakten mit mehreren Bietern, ggf. auch je Los). Die Bildung von Teillosen in den einzelnen Losen behält sich der AG vor.
mit der Option auf Verlängerung um jeweils 2 Jahre (max. Vertragslaufzeit: 8 Jahre)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bei der Bewerbung sind die hier angegebenen Unterlagen vollständig mit einzureichen!
Teilnahmeanträge, die nicht die geforderten Unterlagen, Erklärungen und Nachweise komplett enthalten, werden nicht berücksichtigt.
Die Unterlagen, Erklärungen und Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Der Teilnahmeantrag ist in Textform nach § 126b BGB und elektronisch über die unter Ziff. I.3. genannte Vergabeplattform unter https://www.dtvp.de/ abzugeben.
Die Erklärungen und Nachweise sollen in der angegebenen Reihenfolge (1) - (15) zusammengefasst werden und als Ganzes, bestenfalls durchnummeriertes Dokument abgegeben werden.
Als vorläufiger Eignungsnachweis wird zudem die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) akzeptiert, soweit diese die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise umfasst. Von ausländischen Bietern sind gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes einzureichen.
Soweit die Aktualität der Eigenerklärung bzw. des Eignungsnachweises gefordert wird, bedeutet dies, dass die Erklärung bzw. der Nachweis nicht älter als 6 Monate oder mindestens noch 6 Monate gültig zu sein hat.
Folgende Nachweise/Angaben sind zu leisten:
1. Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszuges oder einer gleichwertigen Urkunde oder Bescheinigung
einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit
aufgrund der Unternehmensform eine Eintragung vorgesehen ist.
2. Vorlage eines aktuellen Gewerbezentralregisterauszugs oder einer gleichwertigen Urkunde oder
Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform eine Eintragung vorgesehen ist.
3. Eigenerklärung, dass keine zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB und keine
fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 Abs. 1 GWB vorliegen sowie keine Ausschlussgründe nach §§ 19,
21 MiLoG, § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 SchwarzArbG und § 21 Abs. 1 i. V. m. § 23 AEntG vorliegen.
Ein vorgefertigtes Formular der Eigenerklärung kann beim oben genannten kaufmännischen Ansprechpartner
angefordert werden. Das Formular steht alternativ im Projektraum dieser Ausschreibung auf der
Vergabeplattform dtvp bereit, der Link ist der Veröffentlichung zu entnehmen.
Bitte beachten Sie: Das Formular zur Eigenerklärung ist zwingend vom Teilnehmer vor Abgabe des
Teilnahmeantrages anzufordern bzw. von der Plattform herunter zu laden
4. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes,
5. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft,
6. Bescheinigung über Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung (Gültigkeit mind. für das laufende Kalenderjahr),
7. GuV-Rechnungen der letzten abgeschlossenen 3 Geschäftsjahre oder ein vergleichbarer Nachweis, soweit das Unternehmen bereits solange
besteht. Ansonsten ist zu erklären, seit wann das Unternehmen besteht und sind die GuV-Rechnungen aus den
Jahren des Bestehens des Unternehmens vorzulegen,
8. Personalentwicklung mind. der letzten 3 Jahre für vergleichbare Aufträge,
9. Voraussichtliche Personalkapazität für vergleichbare Aufträge zum Zeitpunkt der Auftragserteilung
10. Für dieses Projekt geplantes Personal inkl. Qualifikationsprofil zentraler Mitarbeiter
11. Nachweis von mind. 2 Referenzkunden (vergleichbar in Art und Umfang der Leistung) aus den vergangenen, abgeschlossenen 3 Geschäftsjahren
12. Nachweis über eine ISO 9001-Zertifizierung
13. Nachweis über eine ISO 14001 - Zertifizierung oder vergleichbar
14. Betrieb eines Web-Shops zum Materialabruf durch Drittdienstleister
15. Betrieb eines Störfallläger 24/7/365 am Standort des Auftraggebers (Eigenerklärung des Anbieters)
16. Darstellung des Konzeptes der Baustellenbelieferung inkl. des beim Anbieter vorhandenen technischen Equipments
Siehe spätere Verdingungsunterlagen.
Siehe spätere Verdingungsunterlagen.
Siehe spätere Verdingungsunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YFYR291
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet gem. § 160 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist
jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung
in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei
ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden
entstanden ist oder zu entstehen droht. Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.