Kampfmittelsondierung und -räumung am Marinestützpunkt Eckernförde Referenznummer der Bekanntmachung: MB51/19
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Husum
NUTS-Code: DEF07 Nordfriesland
Postleitzahl: 25813
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lkn.schleswig-holstein.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.evergabe-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kampfmittelsondierung und -räumung am Marinestützpunkt Eckernförde
Kampfmittelsondierung und -räumung am Marinestützpunkt Eckernförde
Eckernförde
Die Leistung umfasst die Kampfmittelsondierung von insgesamt 172 000 m² Fläche unter Wasser. Diese besteht aus Hafenbereichen und angrenzenden Bereichen in Wassertiefen bis zu 18 m. Die Arbeiten sind sowohl großflächig über entsprechende Sensorik als auch kleinflächig visuell bzw. manuell auszuführen. Festgestellte Anomalien bzw. Verdachtskörper sollen im Zuge der Maßnahme beräumt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Kampfmittelsondierung und -räumung am Marinestützpunkt Eckernförde
Ort: Ludwigsfelde/Genshagen
NUTS-Code: DE40H Teltow-Fläming
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Eckernförde
Die Leistung umfasst die Kampfmittelsondierung von insgesamt 172 000 m² Fläche unter Wasser. Diese besteht aus Hafenbereichen und angrenzenden Bereichen in Wassertiefen bis zu 18 m. Die Arbeiten sind sowohl großflächig über entsprechende Sensorik als auch kleinflächig visuell bzw. manuell auszuführen. Festgestellte Anomalien bzw. Verdachtskörper sollen im Zuge der Maßnahme beräumt werden.
Ort: Ludwigsfelde/Genshagen
NUTS-Code: DE40H Teltow-Fläming
Land: Deutschland
1. Nachtrag (Westmole): Erhebliche Mehrmengen an zu bergenden Verdachtskörpern aufgrund des hohen Verschrottungsgrads im relevanten Sondierbereich.
2. Nachtrag West- u. Ostmole): Großflächige Schrotträumung (Reste der alten Wellenschutzwand) seeseitig an der Westmole; Flächensondierung mittels ROV und dazu nötiger Grünschnitt am Molenfuß im "Mienengarten" der Ostmole.
3. Nachtrag (Westmole): Aufgrund des erheblichen Verschrottungsgrads im relevanten Sondierbereich erhöhten sich Mehrmengen an zu bergenden Verdachtskörpern noch einmal signifikant im Vergleich zum 1. Nachtrag.
4. Nachtrag (Westmole): Aufgrund des erheblichen Verschrottungsgrads im relevanten Sondierbereich erhöhten sich Mehrmengen an zu bergenden Verdachtskörpern noch einmal signifikant - in dieser Nachtragsvereinbarung ist die Bergung aller Verdachtspunkte über 3.200 Stück in einer Wassertiefe bis - 10 m NHN und über 1.250 Stück in einer Wassertiefe von - 10 bis - 15 m NHN enthalten.
5. Nachtrag (Ostmole): Erhebliche Mehrmengen an zu bergenden Verdachtskörpern aufgrund des hohen Verschrottungsgrads im relevanten Sondierbereich - seeseitig im Bereich von - 10 bis - 20 m NHN.
6. Nachtrag (Ostmole): Erneut erhebliche Mehrmengen an zu bergenden Verdachtskörpern aufgrund des hohen Verschrottungsgrads im relevanten Sondierbereich - seeseitig im Bereich von - 10 bis - 20 m NHN.
7. Nachtrag (Schwimmbrücke II): Erhebliche Mehrmengen an zu bergenden Verdachtskörpern aufgrund des hohen Verschrottungsgrads im relevanten Sondierbereich.
8. Nachtrag (Ostmole): Zwei Bohrungen befinden sich in einem Bereich, in dem 1945 die Hafensohle ca. 8 bis 10 m tiefer lag. Für diese Bohrungen muss eine separate Tiefensondierung vorgenommen werden, um einen Verdacht auf Kampfmittel zu reduzieren bzw. auszuschließen.
Die Leistungen, die der öffentliche Auftraggeber im Rahmen seiner Sorgfaltspflicht nicht vorhersehen konnte und die den Gesamtcharakter des Auftrages nicht verändern, hat die bauausführende Firma angeboten und kann eine kurzfristige Umsetzung garantieren. So werden kostenintensive Stillstandszeiten und ein erhebliches Maß an Koordinierungsaufwand bei der Baugrundsondierung vermieden.