Lebendige Luppe – Attraktive Auenlandschaft als Leipziger Lebensader Los 11 Örtliche Bauüberwachung Gewässerbau, inkl. kleinerer Ingenieurbauwerke Referenznummer der Bekanntmachung: FMB_173_Los11
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04317
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.leipzig.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04317
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.funke-mb.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lebendige Luppe – Attraktive Auenlandschaft als Leipziger Lebensader Los 11 Örtliche Bauüberwachung Gewässerbau, inkl. kleinerer Ingenieurbauwerke
Das Amt für Stadtgrün und Gewässer der Stadt Leipzig beabsichtigt die Vergabe der ökologischen Baubegleitung zum Projekt „Lebendige Luppe“ Bauabschnitt 4 - Zschampert. Das Projekt „Lebendige Luppe“ ist eines der derzeit bedeutendsten Naturschutzprojekte in Deutschland. Es wird im Wesentlichen vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) sowie ergänzend von der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt (LaNU) gefördert.
Das Projekt greift die Idee auf, die nachhaltige Entwicklung des Auenwaldes im Nordwesten der Stadt Leipzig zu unterstützen, maßgebende Fließgewässer zu revitalisieren, den auentypischen Wasserhaushalt zu stabilisieren, damit die daran gekoppelten typischen Biotop- und Habitatstrukturen gesichert und entwickelt werden können.
Das Projektgebiet befindet sich südlich der Neuen Luppe vom Elsterbecken/Kleine Luppe bis zur Luppe an der BAB 9.
Ein wesentlicher Bestandteil des Projektes ist dabei die bauliche Umsetzung der Revitalisierung des Zschampert und der Rückverlegung in sein historisches Gewässerbett.
Durch den Auftraggeber werden derzeit 2 verschiedene Baubegleitungen zum Bauabschnitt 4 - Zschampert ausgeschrieben:
- LOS 10 – ökologische Baubegleitung
- LOS 11 – örtliche Bauüberwachung Gewässerbau und kleinerer Bauwerke
Mit dieser Ausschreibung wird um Angebote zur örtliche Bauüberwachung Gewässerbau und kleinerer Bauwerke (Los 11) gebeten.
Leipzig, DE
Es ist beabsichtigt, die folgenden Leistungen zu vergeben:
Örtliche Bauüberwachung Gewässerbau, inkl. kleinerer Ingenieurbauwerke gemäß HOAI §43, Anlage 12.1 der besonderen Leistungen zur LPH 8.
Optionale Leistungen:
- Abschnitt 4F: 1 Woche Bauzeitverlängerung der Hauptbaumaßnahme (entsprechend der Leistungen im LV)
- Abschnitt BA4: 1 Woche Bauzeitverlängerung der Hauptbaumaßnahme (entsprechend der Leistungen im LV)
- Alle Abschnitte: Bearbeitung weiterer zusätzlicher Nachträge
- Alle Abschnitte: Teilnahme an zusätzlichen Terminen, welche nicht im Leistungsverzeichnis mit aufgeführt sind (Kalkulationshinweis sind 6h/Termin, inkl. Vor- und Nachbereitungszeit, Reisezeiten und Reisekosten werden nicht gesondert vergütet)
Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig: Die von den Auftragnehmern ermittelten Kosten liegen innerhalb des Budgets des Auftraggebers, der Auftraggeber entscheidet sich, das Bauvorhaben zu realisieren, der Auftraggeber erhält Fördermittel in einem Umfang, dass die Finanzierung des Projekts sichergestellt ist. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung der Optionen erfüllt sind.
Das Formblatt zu Los 11 „Angebot, Eignungsnachweise und Hinweise zur Wertung“, die Honorarkalkulationstabelle, sowie der Vertragsentwurf mit seinen Anlagen zur Leistungsbeschreibung und Formblättern sind auszufüllen. Das Formblatt zu Los 11 „Angebot, Eignungsnachweise und Hinweise zur Wertung“ ist mit den entsprechenden Anlagen (Eignungsnachweise, Honorarangebot, Beschreibung Projektabwicklung) als Angebot fristgerecht über eVergabe.de einzureichen.
Diese Unterlagen und Bestandspläne sowie ggf. die Antworten auf Bieterfragen werden unter www.evergabe/unterlagen (Referenznummer: "FMB_173_Los11“) eingestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen werden gemäß VgV § 43 Absatz 1 zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt ist.
Folgende Unterlagen sind dem Angebot beizufügen:
a) Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2
b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bieter, den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bietergemeinschaft und/oder mit Nachunternehmern). Bei Bietergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und Zuständigkeiten innerhalb der Bietergemeinschaft sind mit dem Angebot zwingend einzureichen.
c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bieter, die Mitglieder der Bietergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind.
d) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt.
e) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.
f) Angabe der mittleren Anzahl an festangestellten Mitarbeitern (Ingenieure) in den Jahren (2019 bis aktuell).
g) Angabe, ob es sich beim Bieter um ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder ein mittleres Unternehmen (KMU) gemäß der EU-Empfehlung 2003/361/EG der Europäischen Union handelt.
h) ausgefülltes Formblatt zu Los 11 „Angebot“, die Unterlage ist als Download beziehbar unter www.evergabe-online.de (Referenznummer: „FMB_173_Los11“)
- Vollständig ausgefülltes Formblatt Los 11 „Angebot“,
- Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2.
- Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 vorliegen.
- Nachweis einer Berufszulassung
- Die Anzahl der festangestellten Mitarbeiter des Bieters beträgt aktuell mindestens 2 Ingenieure.
Zur Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit benennen die Bieter zwei Büroreferenzen zur Örtlichen Bauüberwachung (A) und 3 Mitarbeiter für die Örtliche Bauüberwachung (B).
A) Büroreferenz:
Es ist mindestens ein Referenzprojekt zu Planungsleistungen zur naturnahen Gewässer- und Ufergestaltung gemäß HOAI §39 (Objektliste Anlage 11.2) und ein Referenzprojekt zur Fließgewässerplanung nachzuweisen. Die Mindestanforderungen an die Büroreferenzen sind unten in den Mindeststandards beschrieben.
B) Projektteam:
Das Team muss aus mindestens 3 Personen (2 Bearbeiter + 1 Vertretung) bestehen.
Die Büroreferenz kann bei entsprechender Eignung auch als persönliches Referenzprojekt angegeben werden.
Der Bieter muss mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
A) Mindestanforderung an die Büroreferenzen:
A.1. Anforderung an die Büroreferenz 1:
Variante 1: Beim Referenzprojekt handelt es sich um die Objektüberwachung gemäß HOAI §39 entweder zur naturnahen Gewässer- und Ufergestaltung gemäß Objektliste Anlage 11.2 oder um die Gestaltung von Parkanlagen/Freiflächen mit einem naturnaher Gewässer- und Ufergestaltung. Die Gewässerlänge betrug mindestens 100 m am Stück oder mindestens 100m in Summe verschiedener Maßnahmen auf einer regional zusammenhängenden Fläche von mindestens 10km².
Variante 2: Beim Referenzprojekt handelt es sich um die örtliche Bauüberwachung gemäß HOAI §43 zu einem oder mehreren der folgenden Objekte aus der Objektliste Anlage 12.2 HOAI Gruppe 3 – Bauwerke und Anlagen des Wasserbaus:
- Einzelgewässer (mindestens Honorarzone II),
- Teiche (mindestens Honorarzone II),
- Hochwasserrückhaltebecken und Talsperren,
- Pumpanlagen, Pump- und Schöpfwerke,
- Durchlässe und Düker (mindestens Honorarzone II),
- Wehre, Sperrwerke, Sperrtore,
- Uferbefestigungen, Uferwände, Ufermauern.
Die geschätzten Gesamtkosten betrugen mindestens 200.000. Euro netto. Es können auch Teilprojekte in zeitlichen und regionalen Zusammenhang von 10 km² sein.
Variante 3: Es werden zwei Referenzen angegeben.
- Beim Referenzprojekt 1 handelt es sich um die Planung der LPH 2-5 gemäß HOAI §39 zur naturnahen Gewässer- und Ufergestaltung gemäß Objektliste Anlage 11.2. Die Gewässerlänge betrug mindestens 100 m am Stück oder mindestens 100m in Summe verschiedener Maßnahmen auf einer regional zusammenhängenden Fläche von mindestens 10km².
- Beim Referenzprojekt 2 handelt es sich um die Bauüberwachung gemäß HOAI §39 bei einem Objekt zur naturnahen Gewässer- und Ufergestaltung gemäß Objektliste Anlage 11.2 oder um die Gestaltung von Parkanlagen/Freiflächen mit einer naturnahen Gewässer- und Ufergestaltung.
Anforderungen an alle Referenzen ist aber auch:
- Die Leistungen der LPH 8 zur Bauüberwachung bzw. zur Planung der LPH 2-5 bei Variante 3 erfolgten im Zeitraum von 01.01.2013 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes. Die Leistungen der LPH 8 muss abgeschlossen sein. Bei Variante 3 muss die LPH 2-5 soweit abgeschlossen sein, dass sich das Projekt im Zeitraum von 01.01.2013 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes mindestens in der LPH 6 befindet.
- Eine Projektbeschreibung in Worten und Bildern ist auf maximal 4 DIN A4 Seiten je Referenz als Anlage beizulegen.
Der hier geforderte Eignungsnachweis ist über eine der drei Varianten zu führen.
A.2. Anforderung an die Büroreferenz 2:
- Es handelt es sich um die umweltplanerische Begleitung oder Studie zu naturnaher Fließgewässerplanung unter Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie an bestehenden Gewässern oder in Auenlandschaften.
- Die Baubegleitung erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum Fristende der Angebotsabgabe.
- Die geschätzten Gesamtkosten betrugen mindestens 500.000 Euro netto.
B) Mindestanforderung an das Projektteam:
B.1. Allgemeine Forderungen:
- Vorlage des Nachweises eines abgeschlossenen techn. Studiums als Master oder Dipl.-Ing.,
- Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren im naturnahen Gewässerbau, inkl. kleinerer Bauwerke (z.Bsp. Furten) bei der verantwortlichen Person für die örtliche Bauüberwachung (ÖBÜ) und analog bei den beiden weiteren BearbeiterInnen, diese jedoch nur 3-jährige Berufserfahrung.
- Nachweis geeigneter persönlicher Referenzprojekte und die Vorlage eines Lebenslaufes.
- Entweder die verantwortliche Person oder die zweite Person muss ein Referenzprojekt zur Objektüberwachung gemäß HOAI §39 oder zur örtlichen Bauüberwachung gemäß HOAI §43 angeben, dass die Mindestanforderungen gemäß Büroreferenz 1 Variante 1 erfüllt.
Es sind von den 3 Teammitgliedern jeweils mindestens ein Referenzprojekt zur Objektüberwachung / ÖBÜ bei einem Gewässerbau mit einer Gewässerlänge von mindestens 100 m nachzuweisen. Die Referenzprojekte müssen im Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum Tag der Angebotsabgabe abgeschlossen sein. Zu diesen Referenzprojekten sind anzugeben:
- Projektname und Projektbeschreibung
- Name Auftraggeber
- Angabe des Namens und der Telefonnummer der für das Projekt zuständigen Person beim AG
- Zeitraum der Leistungserbringung und Beschreibung der selbst erbrachten Leistung
- Angabe der Gewässerlänge in m
Die Leistungen sind allen natürlichen Personen, die über Mitarbeiter verfügen, die die zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt sind bzw. über einen anderen Nachweis der Qualifikation gemäß Abschnitt III.1.1 verfügen, vorbehalten. Juristische Personen und Gesellschaften geben zusätzlich die Stellung der Person an, für die der/die Nachweis/e beigefügt werden, sowie eine Eigenerklärung zur Übernahme der inhaltlichen Projektführung durch diese Person/en.
Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstitut mit einer jährl. Deckung von min. 1.000.000 EUR für Personenschäden und mindestens 100.000 EUR für Sach- und für Vermögensschäden. Bei Bietergemeinschaften sind diese Erklärungen zur Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizufügen und der Versicherungsschutz muss für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Abgabe der Angebote sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte eine Berufshaftpflicht mit einer geringeren Deckungssumme bestehen, ist eine Erklärung eines (o. mehrerer) in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstituts beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme auf die oben festgesetzten Summen erhöht wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Es erfolgt keine öffentliche Submission.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Im Downloadbereich befinden sich die folgenden Ausschreibungsunterlagen, die ausgefüllt mit Anlagen als Angebot einzureichen sind:
- Datei: „P173_Los 11_Angebot“;
- komplettes ausgefülltes Vertragspaket inkl. Honorarkalkulationsblatt
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 3419770
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit: 1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB), 2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), 3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB), 4.) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).