KLV Terminal Baltic Rail Gate (BRG)

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lübeck-Travemünde
NUTS-Code: DEF03 Lübeck, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 23570
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lhg.com
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E55417252
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E55417252
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Hafenumschlag

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

KLV Terminal Baltic Rail Gate (BRG)

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45234116 Gleisbauarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die LHG plant die Erweiterung des KLV Terminals Baltic Rail Gate (Kombinierter Ladungsverkehr = Gleis, Kran, LKW). Es soll eine maximale Güterzuglänge von 740 m gemäß der „TEN-T Verordnung“ (EU) 1315/2013 abgefertigt werden können.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 7 460 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45262310 Stahlbetonarbeiten
45221250 Tiefbauarbeiten, außer Tunneln, Schächten und Unterführungen
45234130 Gleisbettbauarbeiten
34931000 Hafenausrüstung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF03 Lübeck, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Lübeck-Travemünde, Skandinavienkai, auf dem Gelände das Lübecker Hafens

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das KLV Terminal Baltic Rail Gate soll um 150 m erweitert werden. Dazu sind die Verlängerungen der Gleisanlage (6 Gleise á 150 m) und der Kranbahnanlage (Beton 360m³, Kranschiene 2x PRI 85RR), einschließlich Tiefgründung (ca. 86 Bohrpfähle), und die daraus resultierenden erforderlichen Maßnahmen, u.a. Abbrüche (Flächen, zwei Gebäude in Containerbauweise, Medien), Anpassung der Terminalfläche (ca. 14.000 m² Abbruch, ca. 9.000 m² Flächenneubau), Umverlegung bzw. Stilllegung von Bestandsleitungen (Löschwasser-, Abwasser-, Regenwasser-, Trinkwasser-, Elektroleitungen), Versetzung eines Beleuchtungsmastes und die Errichtung der Gründung zum Gebäudeneubau in Containerbauweise notwendig.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Technischer Wert / Gewichtung: 30%
Preis - Gewichtung: 70%
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 13
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Wertung der Teilnahmeanträge erfolgt in zwei Schritten: Prüfung auf Vollständigkeit und Bewertung der Eignung.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf das Erstangebot zu erteilen, ohne in Verhandlung zu treten. Fehlende Unterlagen können nach Eingang der Teilnahmeanträge nachgefordert werden.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre.

2. Aussagekräftige Bankerklärung der Hausbank zur gegenwärtigen Finanz- und Liquiditätslage des Bieters (nicht älter als Mai 2022).

3. Betriebshaftpflichtversicherung.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1. Mindestjahresumsatz von 10 Mio. EUR in den letzten 3 Geschäftsjahren.

2. Positive Bankerklärung der Hausbank zur gegenwärtigen Finanz- und Liquiditätslage des Bieters (nicht älter als Mai 2022).

3. Auftragsbezogene Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckung von mindestens 3 Mio. EUR für Personenschäden und ebenfalls mindestens 3 Mio. EUR für sonstige Schäden, wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssumme beträgt. Einen Nachweis über das Bestehen einer entsprechenden Betriebshaftpflichtversicherung oder eine verbindliche Erklärung des Haftpflichtversicherers, die Deckungssumme im Auftragsfall wie gefordert zu erhöhen, ist mit dem Erstangebot einzureichen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Referenzen Gleisbau: Umsetzung von vergleichbaren Gleisbauarbeiten (Gleisanlagen) mit Baukosten von mindestens 1 Mio. EUR netto. Der Bau der Referenzprojekte muss abgeschlossen und in den letzten 10 Jahren erfolgt sein.

2. Referenzen Flächenbau: Umsetzung von vergleichbaren Flächenbauleistungen mit Baukosten von mindestens 1 Mio. EUR netto. Der Bau der Referenzprojekte muss abgeschlossen und in den letzten 10 Jahren erfolgt sein.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1. Mindestens 2 Referenzen nach den oben benannten Vorgaben.

2. Mindestens 2 Referenzen nach den oben benannten Vorgaben.

Für den Nachweis der Referenzen sind die bei den Teilnahmeunterlagen befindlichen Formblätter zu verwenden. Beinhaltet eine Referenz Gleisbau und Flächenbau werden beide separat gewertet, sofern sie die Mindestanforderungen erfüllen.

III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

1. Formblatt "Bieter-/Arbeitsgemeinschaft" (soweit erforderlich).

2. Formblatt "Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmer" (soweit erforderlich).

3. Eigenerklärung "EU-Sanktionen Russland".

4. Eigenerklärung "kein Ausschlussgrund gem. §123 GWB bzw. § 124 GWB".

5. Eigenerklärung "kein Ausschlussgrund gem. § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes, § 19 des Mindestlohngesetzes und § 21 des Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetzes".

Die Eigenerklärungen sind durch das entsprechende Formblatt der Teilnahmeunterlagen einzureichen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Der aktuell gültige Vergabemindestlohn in Schleswig-Holstein (§ 4 VGSH) ist einzuhalten.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 05/08/2022
Ortszeit: 18:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 14/09/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Der Auftraggeber weist darauf hin, dass er zur Finanzierung des Auftrags öffentlicher Fördermittel bedarf, der Fördermittelbescheid aber noch nicht vorliegt. Ferner weist der Auftraggeber darauf hin, dass die zuständige Genehmigungsbehörde für die Baumaßnahme eine Entfallensentscheidung hinsichtlich einer Plangenehmigung in Aussicht gestellt hat und diese Entscheidung beantragt ist, aber noch nicht vorliegt. Der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren einzustellen (§ 57 SektVO), falls dem Auftraggeber entgegen seiner Erwartungen keine hinreichenden Fördermittel zur Finanzierung des Auftrags gewährt werden oder die zuständige Behörde keine Entfallensentscheidung hinsichtlich einer Plangenehmigung erlässt. Mit der Teilnahme am Wettbewerb verzichtet der Bieter unwiderruflich auf die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen für den Fall, dass der Auftraggeber aus einem der vorgenannten Gründe das Vergabeverfahren einstellt und keinen Zuschlag erteilt.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.schleswig-holstein.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB nur zulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Auftragsbekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Auftragsbekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/06/2022

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