Rechenzentrumsbetrieb inkl. Hardware, Migration und Managed Service Referenznummer der Bekanntmachung: 2214112
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04277
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04277
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rechenzentrumsbetrieb inkl. Hardware, Migration und Managed Service
Für den Betrieb eines georedundanten Rechenzentrum soll die notwendige Hardware (inkl. SAN, Netzwerk- und Administrationssystemen) beschafft, installiert und überwacht werden. Erwartet werden typische Aufgaben eines Rechenzentrumsbetriebes. Eine losweise Vergabe ist nicht vorgesehen.
Hardwarebeschaffung, Migration und Installation
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Das Los umfasst die Migration/Beschaffung und Installation von Computing Capacity, SAN Capacity sowie zugehörigen Netzwerk- und Administrationsystemen. Die Hardware ist georedundant und als active-active Cluster zu planen und aufzubauen.
Der Vertrag kann einmalig um 1 Jahr verlängert werden.
Rechenzentrum und Operativer Betrieb
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Das Los umfasst den Betrieb eines georeduntanten Rechenzentrums. Dazu gehören insbesondere die Installation und Wartung von Hardware, die Überwachung der physikalischen Geräte (Server, SAN) sowie der physikalischen Netzwerk-Anbindung und der Kommunikation zwischen den RZ-Standorten.
Der Vertrag kann einmalig um 1 Jahr verlängert werden
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a) Aktueller Auszug aus dem Berufsregister (Handwerksrolle, Handelsregister oder Mitgliedsverzeichnis der IHK) nicht älter als 3 Monate(Kopie ausreichend);
b) Rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers, dass:
b) 1. kein Insolvenzverfahren über das Vermögen des Unternehmers oder eines der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft beantragt oder eröffnet ist, vgl. § 21 Abs. 4 Nr. 1 SektVO;
b) 2. keine Liquidation des Betriebs des Unternehmers oder eines der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft eingeleitet ist; vgl. § 21 Abs. 4 Nr. 2 SektVO;
b) 3. die Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung erfüllt wurde und wird, vgl. § 21 Abs. 4 Nr. 3 SektVO;
b) 4. keine vorsätzliche Abgabe von unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Gesetzestreue und Zuverlässigkeit im Vergabeverfahren vorliegt; vgl. § 21 Abs. 4 Nr. 4 SektVO;
b) 5. keine nachweislich begangene schwere Verfehlung des Unternehmers oder eines der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft vorliegt, die dessen Zuverlässigkeit in Frage stellt, vgl. § § 21 Abs. 4 Nr. 5 SektVO;
b) 6. die Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft oder der zuständigen Organisation vorliegt;
b) 7. Personal in ausreichender Zahl für die Realisierung der Leistungen zur Verfügung stehen wird;
Für die Eigenerklärung nach b) stellt der Auftraggeber das Formblatt „Eigenerklärung III.1.1 Pkt. b)“ unter https://www.l.de/gruppe/einkauflogistik/dokumente zum Download zur Verfügung.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a) Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit Ausweis der Deckungssummen (mindesten 3 Mio. Euro) für Personen-und Sachschäden (Kopie ausreichend);
b) Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, unter Angabe des Eigenleistungsanteils.
c) Darstellung der Unternehmensorganisation
Für die Angaben nach b) stellt der Auftraggeber das Formblatt „Eigenerklärung III.1.2 Pkt. b)“ unter https://www.l.de/gruppe/einkauflogistik/dokumente zum Download zur Verfügung.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen
a) Anzahl der im Jahresdurchschnitt beschäftigten fest angestellten Arbeitskräfte aus den Jahren 2018 bis 2020, gegliedert nach Berufsgruppen, welche in Geschäftsbereichen tätig sind, in die die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen fällt
b) Angaben zu mindesten 2 Referenzobjekten aus den Jahren 2019 bis 2021 mit Bezug zu kritischer Infrastruktur (BSI-KritisV) mit folgenden Angaben für jedes Referenzprojekt:
— Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer und Email-Adresse,
— Bezeichnung der Referenzleistung,
— Benennung des Auftragswerts,
— Zeitraum der Leistungserbringung,
— Kurzbeschreibung der erbrachten Leistungen,
— Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht wurden, sowie ggf. Angabe des Eigenleistungsanteils.
c) Zertifizierung nach ISO 27001
d) Standort im 30 km-Umkreis von Stadtmitte Leipzig
e) Georedundanz
f) Verfügbarkeit Rechenzentrum 99,99 % (Tier 4)
Für die Angaben nach a), b), c), d), e) und f)stellt der Auftraggeber das Formblatt „Eigenerklärung III.1.3 Pkt. a) bis e)“ unter https://www.l.de/gruppe/einkauf-logistik/dokumente zum Download zur
Verfügung.
Bietergemeinschaft nach deutscher Rechtsprechung. Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als Bewerbergemeinschaft einreichen. Zum Nachweis des Vorliegens einer Bewerbergemeinschaft muss eine ausdrückliche Erklärung der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden, in welchem die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der Bewerbergemeinschaft, welches die Bewerbergemeinschaft im vorliegenden Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Die vorbeschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnet sein. Für die Bewerbergemeinschaftserklärung stellt der Auftraggeber das Formblatt „Bewerbergemeinschaftserklärung VI.3)“ unter https://www.l.de/gruppe/einkauf-logistik/dokumente zum Download zur Verfügung.
Bedingungen
- Allgemeine Einkaufsbedingungen der Leipziger Gruppe (2020) (Leipziger AEB 2020) Stand 01.09.2020
- Modul A. Allgemeines
- Modul B. Beratungsleistungen
- Modul F. Informationssicherheit
Die Bedingungen sind im Internet unter dem Link https://www.l.de/gruppe/einkauf-logistik/dokumente eingestellt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.