Beschaffung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges HLF20 Referenznummer der Bekanntmachung: 3.10L2022.02.01
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 01053090
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mölln
NUTS-Code: DEF06 Herzogtum Lauenburg
Postleitzahl: 23879
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.moelln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges HLF20
Fertigung und Lieferung eines fabrikneuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges HLF20 nach EN 1846 bzw. DIN 14 502, DIN 14 530-27:2019-11, Lose 1 und 2 für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Mölln
Fahrgestell für ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF20
Mölln
Lieferung eines fabrikneuen Fahrgestells zum Aufbau eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges HLF 20.
Nähere Angaben siehe Leistungsverzeichnis Los 1.
Feuerwehrtechnischer Aufbau für eine Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF20
Mölln
Lieferung eines fabrikneuen feuerwehrtechnischen Aufbaus für ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20.
Nähere Angaben siehe Leistungsverzeichnis Los 2.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1.1.1) Bereitstellung der unterzeichneten Eigenerklärung für Bewerber. Es ist das Formblatt 124_LD Eigenerklärung zur Eignung zu verwenden;
1.1.2) Bereitstellung der unterzeichneten Erklärung zum Vergabegesetz Schleswig-Holstein (VGSH). Es ist der beigefügte Vordruck zu verwenden;
1.1.3) Bereitstellung der ausgefüllten und unterzeichneten Erklärung bei Bewerbung als Bietergemeinschaft (Option) ist zwingend mit dem Formblatt 234 Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft zu erklären, insoweit diese vorliegt.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1.2.1 Losweise Darstellung und Prospektmaterial der angebotenen Artikel, die Gegenstand der Vergabe sind (je nach Losabgabe Fahrgestell, Aufbau und Beladung).
1.2.2 Für das Los 2 Fahrzeugaufbau: Gewichtsbilanz unter Berücksichtigung der Leistungsverzeichnisse für den Aufbau, der feuerwehrtechnischen Beladung und der DIN-Vorschriften oder vergleichbarem.
1.2.3 Erklärung (Formblatt) zur Zuverlässigkeits- und Eignungsprüfung bzw. zur Selbstreinigung des Unternehmens.
1.2.4 Aussagekräftige Unternehmensdarstellung des sich bewerbenden Unternehmens (max. 4 DIN A4 Seiten).
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1.3.1 Erklärung (Formblatt) über mind. 3, max. 5, Referenzen der im Wesentlichen in den letzten fünf Geschäftsjahren (2017 – 2021) erbrachten und im Umfang vergleichbaren Leistungen bezüglich der besonderen Leistungsart, die auch Gegenstand der Vergabe sind (je nach Losabgabe Fahrgestell, Aufbau und feuertechnische Beladung), für öffentliche oder private Auftraggeber, unter Angabe von Name des Auftraggebers, Leistungsumfang, Auftragssumme, Dauer des Vertrages, Ansprechpartner, Telefonnummer und E-Mail-Adresse.
1.3.2 Erklärung (Formblatt) zu dem nächst gelegenen Stützpunkt für Werkstatt, Gewährleistung und Wartungen,
Notdienst bei Reparaturen innerhalb von 24 Stunden sowie Zeitraum einer eventuellen Garantieleistung5 / 6 (Zeitraum von mindestens 6 Monaten über der gesetzlichen Gewährleistungsfrist, die mit 24 Monaten vorausgesetzt wird, für die Gesamtheit des/r ausgeschriebenen Gegenstandes/Gegenstände,
ausgenommen Verschleißteile und Verbrauchsartikel), getrennt nach den angebotenen Losen.
1.3.3 Nachweis über die Zertifizierung nach ISO-Norm 9000 ff.
1.3.4 Wenn vorhanden: Nachweis über die Zertifizierung nach ISO-Norm 14000 ff.
Eine etwaige Bietergemeinschaft muss im Auftragsfall so ausgestattet werden, dass sie gegenüber dem Auftraggeber gesamtschuldnerisch für die Erfüllung des gesamten Vertrages haftet.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Eignungsnachweise unter Nr. III.1. sind vollständig, soweit nichts anderes geregelt ist, mit dem Angebot einzureichen. Die Nachweise und Angaben bitte möglichst in der geforderten Reihenfolge mit Inhaltsverzeichnis und speziell auf die gewünschten Angaben hin erstellen. Die Ergänzung um weitere Unterlagen steht Ihnen frei. Liegen Nachweise und Erklärungen nicht rechtzeitig vor, kann das Angebot wegen Unvollständigkeit ausgeschlossen werden. Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Eignungsnachweise unter III.1.1 bis III.1.3 für jedes Mitglied der Gemeinschaft mit dem Angebot vorzulegen. Des Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften. Es ist anzugeben, welches Mitglied im Verfahren als Bevollmächtigter auftritt. Je Bieter ist nur ein Angebot zugelassen. Fragen zum Vergabeverfahren sind spätestens am 12.07.2022 zu stellen, sodass die Beantwortung noch vor Ablauf der Angebotsfrist erfolgen kann
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: D - 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.wimi.landsh.de
Es gelten die Fristen des § 160 Abs. 3 GWB, wonach der Antrag unzulässig ist, soweit:
— der Antragstellerden gerügten Verstoß gegen die Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB),
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat (§160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB),
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).