Holz-Alu Fenster Referenznummer der Bekanntmachung: 11.81.8500/2022/000003
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Oldesloe
NUTS-Code: DEF0F Stormarn
Postleitzahl: 23843
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Holz-Alu Fenster
Neubau der Integrierten Regionalleitstelle Süd (IRLS Süd), (FEN) Holz-Alu Fenster
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Es handelt sich um den Neubau der Integrierten Regionalleitstelle Süd (IRLS Süd) mit den dazugehörigen Außenanlagen auf dem Grundstück Teichkoppel 21 in Bad Oldesloe. Die Maßnahme umfasst ein zweigeschossiges Hauptgebäude mit Leitstellenbereich und Verwaltungstrakt sowie Stabs-, Technik- und weitere Funktionsräume, außerdem ein eingeschossiges, unbeheiztes Techniknebengebäude mit integriertem Funkmast, und einen zutrittsgesicherten Außenbereich.
Die Grundstücksfläche beträgt 8.740m².
Das Tragwerk ist in massiver Bauweise als Stahl-Beton-Skelett mit einer Ausfachung aus Leichtbeton-Mauerwerk geplant. Die Treppenhäuser werden in StB-Bauweise ausge-führt. Die Dachkonstruktion wird als Leichtkonstruktion in Holzbauweise realisiert.
Das Bauvorhaben hat eine BGF von ca. 3.460m².
Das Gewerk Holz-Alu Fenster beinhalten folgende Leistungen:
Lieferung und Montage Holz-Alu-Fenster mit RC2-Anforderung in Vorwandmontagezargen, sowie von Alu-Fensterbänken und von Raffstoren als außenliegender Sonnenschutz.
Wesentliche Leistungspositionen Gewerk Holz-Alu Fenster:
• 84 Stk. Holz-Alu Fenster bis zu einer max. Größe von 2,60m x 2,75m
• 540 m Vorwandmontagezargen
• 125 m Aluminium-Fensterbänke
• 79 Stk. Raffstoren, außenliegend
• 1 Stk. Sonnenschutz, in der Glasebene
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist durch Vorlage der PQ.Nr. oder vorläufig durch die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" gemäß Formblatt 124 oder einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich ein Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifizierungsverzeichnis oder es sind die Bescheinigungen gem. Formblatt 124 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Folgende Unterlagen lt. Formblatt 124 sind auf gesondertes Verlangen vorzulegen:
Referenzen (3 Stück und Bestätigung des Auftraggebers)
Firmenprofil (Jahresumsatz, Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen der letzten 3 Geschäftsjahre)
Gewerbeanmeldung
Handelsregisterauszug
Handwerksrolle
Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft bzw. Nachweis der dort. Mitgliedschaft
Die Eignung ist durch Vorlage der PQ.Nr. oder vorläufig durch die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" gemäß Formblatt 124 oder einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich ein Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifizierungsverzeichnis oder es sind die Bescheinigungen gem. Formblatt 124 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Folgende Unterlagen lt. Formblatt 124 sind auf gesondertes Verlangen vorzulegen:
Referenzen (3 Stück und Bestätigung des Auftraggebers)
Firmenprofil (Jahresumsatz, Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen der letzten 3 Geschäftsjahre)
Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes
Freistellungsbescheinigung nach § 48b EstG
Bestätigung, dass keine Insolvenz, Liquidation vorliegt
schriftliche Bestätigung zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung in angemessener Höhe bei Auftragserteilung
Die Eignung ist durch Vorlage der PQ.Nr. oder vorläufig durch die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" gemäß Formblatt 124 oder einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich ein Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifizierungsverzeichnis oder es sind die Bescheinigungen gem. Formblatt 124 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Folgende Unterlagen lt. Formblatt 124 sind auf gesondertes Verlangen vorzulegen:
mind. 3 Referenzen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind (z.B. nach BGF oder Bausumme) und Bestätigung des jeweiligen Auftraggebers
Firmenprofil (Jahresumsatz, Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen der letzten 3 Geschäftsjahre)
Vorlage des Formblattes 223 (Aufgliederung der Einheitspreise) für alle Positionen vom Bestbietenden vor Auftragsvergabe, die Aufforderung zur Vorlage der Urkalkulation durch den Bestbietenden für die im Formblatt 225 (Stoffpreisgleitklausel) benannten Positionen.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Öffnung der Angebote wird von 2 Vertretern des öffentlichen AG unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Die Anwesenheit von Bietern am Eröffnungstermin ist nicht zulässig.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es ist die Verpflichtungserklärung zur Zahlung des Vergabemindestlohnes gemäß § 4 Vergabegesetz Schleswig-Holstein vom 08.02.2019 und eine Eigenerklärung über die Einhaltung der Russlandsanktionen vom Auftragnehmer vorzulegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.