Gerberstraße 14 + 16 Los 4 B Fassadenarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 140_LWB_02-2022-0001
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lwb.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gerberstraße 14 + 16 Los 4 B Fassadenarbeiten
Los 4 B Fassadenarbeiten WDVS/ Natur - Betonwerkstein
Gerberstraße 14 + 16 in Leipzig
Komplexe Sanierung eines Bestandsgebäudes, Mehrfamilienhaus mit 11 Geschossen, Appartementhaus mit ca. 260 Wohneinheiten, Baujahr 1971, Sanierung bei Leerstand
Vorbereitende Arbeiten, Reinigung, Abbruch
44,00 m Auffangrinne, feste, reißsichere Folie, B 40 cm, Holz-UK
520,00 m² WDVS-Fassade reinigen, Heißwasserreinigung Putzflächen
272,30 m² WDVS-Fassade reinigen, Leibungen, Heißwasserreinigung
54,00 St WDVS-Fassade reinigen, Wabenelemente, 6,50m2
166,00 St Blechabdeckung Waben, L=1,80 m, Z=250 mm, ausbauen, entsorgen
WDVS-Arbeiten
1.510,00 m Rückschnitt Leibungs-/Sturzdämmung, MIWO, B/D = 4/4cm
270,00 m² Haftbrücke, Betonuntergrund, Wand, außen
2.200,00 m Anschlussfuge, Fugendichtband, WDVS
2.200,00 m Fensteranschluss, Anputz-Leiste aus PVC, WDVS
1.510,00 m WDVS, Mineralplatte D 40 mm, Putz, Leibung/Sturz
1.790,00 m Fugen überarbeiten, Acryl-Dichtstoff, B bis 15 mm
100,00 m Profil, Tropfkante, verzinkt + PVC-Kante, WDVS
160,00 m² Sockelausbildung, XPS 160 mm, WLS 032, WDVS
200,00 m² WDVS abbrechen und entsorgen
100,00 m² WDVS, Untergrundvorbereitung, Nachbarwand
100,00 m² Ausgleichsputz auftragen, WDVS
495,00 m² WDVS, MW 60 mm WLG 035, mineralischer Oberputz, Nachbarwand
1.900,00 lfm WDVS streifenförmig abbrechen und entsorgen
1.900,00 lfm MiWo-Dämmplatte streifenförmig unterhalb Fensterbank anarbeiten
1.900,00 lfm Armierung Anschlussbereich WDVS
1.900,00 m Putzgrundierung Anschlussflächen WDVS
1.900,00 lfm Mineralischen Oberputz auf Anschlussflächen WDVS
1,00 psch Schadenumfang Bestandsputz aufnehmen
250,00 m² Schadhaften Oberputz mechanisch entfernen
250,00 m² Egalisierungsspachtelung auf Reparaturflächen
250,00 m² Grundierung Reparaturflächen
250,00 m² Mineralische Armierung mit Gewebe auf Reparaturflächen
250,00 m² Mineralischer Oberputz KC3 auf Reparaturflächen
70,00 m² HWL-Platten abbrechen und entsorgen
30,00 St Reparatur WDVS-Bestand -Kleinflächen, bis 1,50 m²
166,00 St Zink-Abdeckblech 0,80 mm, Waben, L=1,80m, Z=250mm
1.410,00 m Fugen versiegeln, Wabenelemente, Silikon, farblos, D bis 10 mm
Beschichtungen
4.870,00 m² Grundierung, Untergrund verschieden, Putz, Beton
1.500,00 m² Zulage für Grundierung von Stützen, Leibungen, Stürzen, Lisenen, etc
166,00 St Grundierung Wabenelemente, 6,50 m² Arbeitsfläche
166,00 St Beschichtung, Silikatfarbe, Beton, Wabenelemente
390,00 m Überholungsbeschichtung, Metallteile, außen, Kunstharz, 10 cm
130,00 St Überholungsbeschichtung, Lüftungsgitter, außen, Kunstharz, ca.15x15 cm
266,00 m Überholungsbeschichtung, Abdeckblech, außen, Kunstharz, 47 cm
4.870,00 m² Ausgleichs-/Egalisierungsbeschichtung, Silikonharzfarbe
1.500,00 m² Zulage für Beschichtung von Stützen, Leibiungen, Stürzen, Lisenen
1.375,00 m² Zulage für Beschichtung in anderem Farbton: hell getönt
Natur- und Betonwerksteinarbeiten
30,00 m² Werksteinplatten, beschädigt, ausbauen, entsorgen
1.025,00 m² Podeste und Vorräume, Werksteinbelag gründlich reinigen
420,00 St Treppenstufen, Werkstein, 125/28/17 cm gründlich reinigen
Werksteinarbeiten, Renovierung/Sanierung
45,00 m² Bodenbelag, innen, Betonwerkstein 30/30/3 cm, Grauscheck
30,00 m² Werksteinplatten, innen, wie Bestand, liefern, einbauen
20,00 m² Werksteinbelag ausbessern, kleine Flächen, vorhandenes Material
240,00 m² Werkstein, Randfugen 1/3 cm, ausbessern
260,00 m² Werkstein, Verfugung 1/3 cm, ausbessern
210,00 m Trennwinkel, Aluminium, 30/30/3 mm
65,00 m Trennschiene, Aluminium
140,00 m Übergangsprofil, Aluminium
95,00 m² Werksteinflächen, Imprägnierung, neue Flächen
55,00 St Werksteinflächen, Imprägnierung, neue Stufen
925,00 m² Werksteinflächen polieren, Fläche und Podeste
420,00 St Werksteinflächen polieren, Treppenstufen
1.320,00 m² Bauschlussreinigung, Werkstein
Plattenfassade, EG und ZG - Vorbereitung
330,00 m² Ausgleichsputz im Bereich des Fassadenabbruch
1.040,00 m² Außenwandflächen reinigen, Putzflächen-Wand
185,00 m² Außenwandflächen reinigen, Putzflächen, Leibungen Stürze
25,00 m Bewehrung freilegen und entrosten, Einzellänge 1,0 m
18,00 St Kompaktmörtel PCC, t=6 cm, 0,10 m²
Plattenfassade, EG und ZG
1,00 psch Statische Nachweise vorgehängte, hinterlüftete Fassade
1,00 psch Werkstatt- und Montagepläne
720,00 m² Außenwandbekleidung mit Wärmedämmung,Faserzementtafeln 140mm
320,00 m² Außenwandbekleidung mit Wärmedämmung,Faserzementtafeln 100mm
25,00 St Zulage, Ausschnitte herstellen, Faserzementplatten schneiden
285,00 m Leibungsbekleidung, außen, Faserzementtafeln
200,00 m Sturzbekleidung, außen, Faserzementtafeln
135,00 m Eckschiene, Aluminium, gerundet
70,00 m Trennwinkel, Aluminium, 30/30/3 mm
200,00 m Unteren Fassadenabschluss / Belüftung herstellen
200,00 m Oberen Fassadenabschluss, Leichtmetall eloxiert, 240 mm, VHF
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung mit Angebotsabgabe eine Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124 der Vergabeunterlagen) mit folgenden Angaben einzureichen:
1.1. Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes - zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe nicht älter als 1 Jahr;
1.2. Eintragung in die Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes- soweit zutreffend oder die Vorlage der aktuellen IHK Bescheinigung; Eintragung als Maurer/ Betonbauer;
1.3. Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt;
1.4. gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft;
2. Der Nachweis der Eignung kann auch durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden;
3. Beim vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmen hat der Auftragnehmer, nach gesonderter Aufforderung durch die Vergabestelle, geeignete Nachweise auch vom Nachunternehmer vorzulegen, um eine wirtschaftlich, technisch und organisatorisch ordnungsgemäße Vertragserfüllung zu gewährleisten. Die Verpflichtungserklärung für Leistungen anderer Unternehmen Formblatt 236 liegt den Verdingungsunterlagen bei;
4. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Formblatt 124 liegt den Verdingungsunterlagen bei.
Der Bieter hat zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit mit Angebotsabgabeeine Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124 der Vergabeunterlagen) mit folgenden Angaben einzureichen:
1.1. Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen; Nachweis eines Mindestjahresumsatzes in Höhe von 1,2 Mio EUR netto;
1.2. Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation;
1.3. Angaben zur Zahlung von Steuern; Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung; Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Krankenkassen;
1.4. Der Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung mit Angabe der Deckungssummen. Der Nachweis des Versicherungsschutzes kann durch eine Bestätigung der Versicherung (z. B. in Form einer Kopie der Versicherungspolice) geführt werden.
2. der Nachweis der Eignung kann auch durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden;
3. beim vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmen hat der Auftragnehmer, nach gesonderter Aufforderung durch die Vergabestelle, geeignete Nachweise auch vom Nachunternehmer vorzulegen, um eine wirtschaftlich, technisch und organisatorisch ordnungsgemäße Vertragserfüllung zu gewährleisten;
4. gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.
Formblatt 124 liegt den Verdingungsunterlagen bei.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Nachweis über einen Mindestjahresumsatz von 1,2 Mio EUR netto gefordert
Nachweis über einen Mindestjahresumsatz von 1,2 Mio EUR netto gefordert
Der Bieter hat zum Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit Angebotsabgabe eine Eigenerklärung zur Eignung mit folgenden Angaben einzureichen:
1.1. Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal; Nachweis über die Verfügbarkeit/ Einsatz mindestens 8 AN gleichzeitig auf der Baustelle;
1.2. eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt;
1.3. Vorlage von 3 vom Auftraggeber bestätigten Referenzen in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind.
2. Der Nachweis der Eignung kann auch durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden;
3. Beim vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmen hat der Auftragnehmer, nach gesonderter Aufforderung durch die Vergabestelle, geeignete Nachweise auch vom Nachunternehmer vorzulegen, um eine wirtschaftlich, technisch und organisatorisch ordnungsgemäße Vertragserfüllung zu gewährleisten;
4. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 benannten Referenzbescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung durch die Vergabestelle vorzulegen.
Formblatt 124 liegt den Verdingungsunterlagen bei.
Nachweise über den Einsatz / Verfügbarkeit von mindestens 8 AN gleichzeitig auf der Baustelle
Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der:
— die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
— alle Mitglieder aufgeführt sind,
— ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und darüber hinaus uneingeschränkt für jedes Mitglied bevollmächtigter Vertreter mit Geldempfangsvollmacht bezeichnet ist und -die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Eine Verkürzung der Angebotsfrist von 30 auf 15 Tage ist erforderlich, da das bestehende Vertragsverhältnis für das Gewerk Fassadenarbeiten fristlos gekündigt werden musste und der vorgesehene Bauablaufplan eine kurzfristige Beschaffung der Leistung Fassadenarbeiten notwendig macht. Anderenfalls drohen erhebliche bauzeitliche Verzögerungen, die dazu führen werden, dass Arbeiten erst in der kalten Jahreszeit erbracht werden können und diese wegen der schlechten Witterungsverhältnisse nicht mehr ausgeführt werden können. Diese Verzögerungen sind mit erheblichen Kostenfolgen für die LWB mbH verbunden.
elektronische Angebotsabgabe, bei der Öffnung der Angebote sind die Vertreter des Auftragsgebers anwesend
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind bei der unter Punkt VI.4.1) benannten Stelle zu rügen.
Die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer richtet sich unter anderem nach derRegelung des § 160 GWB. Gemäß § 160 Abs.1 leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Gemäß § 160 Abs. 3 ist ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
(Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2.; § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt).