Sanierung und Umbau Kulturbahnhof Glücksburg Referenznummer der Bekanntmachung: KON_22_001
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Glücksburg
NUTS-Code: DEF0C Schleswig-Flensburg
Postleitzahl: 24960
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://stadt.gluecksburg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 22767
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.konsalt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung und Umbau Kulturbahnhof Glücksburg
Architektenleistungen für die denkmalgerechte Sanierung und den Umbau des ehemaligen Bahnhofsgebäudes der Stadt Glücksburg zum Kultur- und Veranstaltungszentrum.
Glücksburg
Der Kulturbahnhof Glücksburg soll ein Veranstaltungsort und Treffpunkt für alle Bürger*innen der Stadt und des Umlandes sowie für Tourist*innen werden und Raum für soziale, integrative, künstlerische, kulturelle und kreative Aktivitäten bieten. Die Einrichtung ist im ehemaligen Bahnhofsgebäude der Kreisbahn geplant und besteht im Wesentlichen aus vier Komponenten: Stadtbücherei, Repair-Café, Veranstaltungs- und Treffpunkträume und dem Kulturbüro.
Das 1913 erbaute Bahnhofsgebäude wurde seit der Einstellung des Betriebs der Kreisbahn im Jahr 1953 mehrfach umgenutzt Das Gebäude ist im historisierenden Stil der norddeutschen Heimatschutzarchitektur erbaut und steht wegen seiner historischen und baukulturellen Bedeutung seit 2017 unter Denkmalschutz. Eigentümerin des stadtbildprägenden Gebäudes ist die Stadt Glücksburg, die gemäß des Schleswig-Holsteinischen Denkmalschutzgesetzes für den Erhalt dieses Kulturdenkmals zuständig ist. Gegenwärtig befinden sich im Erdgeschoss die Stadtbücherei Glücksburg sowie öffentliche Toiletten. Das gesamte I. Obergeschoss, der Dachboden und Teile des Kellers werden derzeit nicht genutzt.
Die Objektplanung umfassenden Leistungen / Maßnahmen:
Der Kulturbahnhof Glücksburg soll umfassend innen und außen saniert und umgebaut werden.
Im Einzelnen:
- barrierefreie Erschließung des 1.OG mit Einbau eines Aufzuges mit eigener Gründung und eines Treppenhauses als 1. Rettungsweg, dafür Decke EG teilw. öffnen
- Hüllensanierung mit kritischer Rekonstruktion der Blockkastenfenster, Entfernen des Weins, Prüfen und Sanieren des Mauerwerks
- Sanierung Keller (Kellerdecke dämmen und Kellerwände trockenlegen, tlw. abdichten soweit mit vernünftigem Aufwand möglich (nicht nach DIN))
- Energetische Sanierung Hülle: Außenwände mit Innendämmung und Putz, Dachstuhl mit Zwischensparrendämmung und Dampfbremse
- Erneuerung Dachhaut bei Erhalt/-geringer Ertüchtigung des bestehenden Dachtragwerks, Erneuerung der Klempnerarbeiten
- Statische, schall- und brandschutztechnische Ertüchtigung der Decke EG
- Umbau 1.OG: Wände entfernen und neu setzen
- Dielen im 1.OG soweit möglich bergen, zwischenlagern und später wieder einsetzen
- neue Treppe ins Dachgeschoss
- neue Oberflächen und Beläge (Boden, Wand, Decke)
- ggf. Teile im Dachgeschoss herrichten als Bücher-/Mediendepot
- neue Haustechnik (Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro)
- Einrichtung für "offene Bibliothek" (bereits vorhanden), neues Mobiliar Bibliothek, Mobiliar und
Ausstattung Veranstaltungsbereich (Audio, Video, Licht), Kücheneinrichtung für Café, Mobiliar und Ausstattung Werkstatt
- Platzgestaltung, Außensitzplatz und evtl. Spielplatz mit Abschirmung zu Parken und ZOB
Weitere Informationen:
- In einer ersten Abstimmung mit der unteren Denkmalschutzbehörde im Jahr 2018 ist grundsätzliche Genehmigungsfähigkeit in Aussicht gestellt worden. Alle Maßnahmen, die das Denkmal baulich und gestalterisch betreffen, sind mit der Denkmalschutzbehörde abzustimmen.
- Grobkostenschätzung liegt vor (Anlage A4)
- Machbarkeitsstudie liegt vor (Anlage A5)
- Stellungnahme Statik liegt vor (Anlagen A8, A9)
- Brandschutzkonzept liegt vor (Anlagen A10, A11)
- Stellungnahme Holzkonstruktionen liegt vor (Anlage A 12)
- Förderzusage des Projektträgers Jülich, beauftragt vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat liegt vor
- Mit der baufachlichen Begleitung und Prüfung entsprechend der RZBau wurde das Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR (GMSH), Küterstr. 30, 24103 Kiel beauftragt
- Mit der Grobkostenschätzung und der Machbarkeitsstudie wurde die Stadt Glücksburg durch das Büro Schümann Sunder-Plassmann und Partner mbB, Architekten BDA, unterstützt. Das vorgenannte Büro ist von der Teilnahme an dem vorliegenden Verfahren nicht ausgeschlossen.
Das Projektbudget (KG 300) beträgt ca. 1.510.000 Euro brutto (berechnet auf Basis von 19 % MwSt). Das Projektbudget (KG 400) beträgt ca. 480.000 Euro brutto (berechnet auf Basis von 19 % MwSt). Das Projektbudget (KG 200-700) beträgt ca. 3.000.000 Euro brutto (berechnet auf Basis von 19 %).
Nutzungen:
- Bibliothek
- Veranstaltungsflächen
- Café / Küche
- Werkstatt
- sonstige Nutzungen
- 2 seitl. Treppenhäuser
Angabe der zu vergebenden Leistungen
Die zu vergebenden Leistungen bestehen für die denkmalgerechte Sanierung und den Umbau Kulturbahnhof Glücksburg aus:
- Leistungsphase 2 Objektplanung gem. § 34 HOAI
- Leistungsphasen 3-9 Objektplanung gem. § 34 HOAI als optionale Leistung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen);
- Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Objektplanung gem. §§ 33 HOAI als optionale Leistung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen). u.a. Erstellen eines Aufmaßes als optionale Leistungen durch Bestimmung des AG, u.a. Erstellen eines Aufmaßes als optionale Leistungen durch Bestimmung des AG
Die Stadt Glücksburg lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch konsalt Gesellschaft für Stadt- und Regionalanalysen und Projektentwicklung mbH, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht elektronisch eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien / -anforderungen erfüllen, sind für der Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.
Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Objektplanung eingereichten zwei Referenzprojekte, welche innerhalb der vergangenen 10 Jahre (Stichtag 01.01.2011) mit Übergabe an die Nutzer realisiert worden sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Objektplanungsaufgabe (0-6 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte) und vergleichbare angestrebte Qualität (0-3 Punkte). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 26 Punkte erreicht werden.
Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu dokumentieren.
Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl gemäß § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen. Für den Fall, dass ein ausgewählter Bewerber seine Teilnahme absagt, behält sich der Auftraggeber vor, Nachrückende zu benennen.
- Leistungsphasen 3-9 Objektplanung gem. § 34 HOAI als optionale Leistung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen);
- Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Objektplanung gem. §§ 33 HOAI als optionale Leistung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen). u.a. Erstellen eines Aufmaßes als optionale Leistungen durch Bestimmung des AG, u.a. Erstellen eines Aufmaßes als optionale Leistungen durch Bestimmung des AG
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben der Bewerber gem. §122 GWB ff bzw. §75 VgV. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch einzureichen:
- Ausgefüllter Bewerberbogen inkl. der Anlagen:
Als Vordrucke im Bewerberbogen liegen vor:
- Anlage 1: Erklärung der Bewerber- / Bietergemeinschaft
- Anlage 2: Erklärung über die Leistungsbereitstellung im Auftragsfalle (Unterauftragnehmer)
- Anlage 3: Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen im Sinne von §§ 123 und 124 GWB
- Anlage 4: Wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen (evtl. Interessenskollision) i.S.d. GWB und VgV
- Anlage 5: Formblatt Mindestlohn
- Anlage 6: Eigenerklärung zum 5. RUS-Sanktionspaket
- Anlage 7: Referenzprojekte
Von Bewerber als Anlage beizufügen:
- Unterschriftenberechtigung des Bewerbers (Anlage: Berufs-/Handelsregisterauszug in Kopie)
- Nachweis Berufshaftpflichtversicherung (in Kopie)
- Ausführliche Referenzprojekte Veranschaulichung (max. zwei DIN A3 Seiten pro Projekt)
- Nachweis der Berufsqualifikation (z.B. Abschluss der Hochschule, Diplom) (in Kopie)
- Zwei mal zwei DIN A3 Seiten als Anlagen 7.1 und 7.2 zur Darstellung der Referenzprojekte
- Eigenerklärung Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern
- ggf. weitere eigene Anlagen
Die Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden, Fortbildungsnachweis und Referenzschreiben) nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E- Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, indem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
Die Darstellung der Referenzen muss im Format DIN A3 gut erkennbar sein.
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen sowie den beigefügten Vordrucken und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Die Bewerbung ist in Textform gem. § 126 b BGB zu unterschreiben. Etwaige Unterschriftserfordernisse von weiteren Bietern einer Bietergemeinschaft oder Nachunternehmern sind auf den entsprechenden Formularen im Original zu unterzeichnen und als gescannte Anlage einzureichen. Insoweit werden nur hierfür gescannte Unterschriften zugelassen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss am weiteren Verfahren.
- Eigenerklärung über den spezifischen Umsatz der Objektplanung (mindestens 350.000 EUR netto im Durchschnitt in den 3 letzten abgeschlossenen Geschäftsjahre gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV),
- Nachweis der Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (mindestens 1.500.000 EUR Personenschäden (dreifach-maximiert) sowie 1.000.000 EUR Sach- und Vermögensschäden (dreifach-maximiert)) gem. § 45 (4) Nr. 2 VgV nicht älter als 12 Monate oder der Bereitschaft zur Anpassung von Deckungssummen und Versicherungsbedingungen gem. der aufgeführten Projekterfordernissen im Auftragsfall,
- Verpflichtungserklärung Mindestlohn (siehe Formblatt Teilnahmeunterlagen).
- Anzahl Beschäftigte im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 (mindestens 5 Beschäftigte im Bereich Objektplanung),
- Eigenerklärung des Bieters zur Qualifikation der Projektleitung (Architekt sowie eine 10-jährige Berufserfahrung im Bereich der Objektplanung, nachzuweisen durch einen Lebenslauf inkl. passender Referenzprojekte) und der stellvertretenden Projektleitung (Architekt oder Bauingenieur oder einer vergleichbaren Qualifikation sowie eine 5-jährige Berufserfahrung im Bereich der Objektplanung, nachzuweisen durch einen Lebenslauf inkl. passender Referenzprojekte) nach § 46 (3) Nr. 6 VgV zwecks Qualitätskontrolle,
- Eigenerklärung zu Erfahrungen mit öffentlichen Auftraggebern
- Angabe von Referenzen gem. § 75 Abs. 5 VgV. Zwingend ist mindestens eine Referenz und Erfahrung bei Projekten vergleichbarer Art und Größe bezogen auf den Bauabschnitt aus den letzten 10 Jahren bis mindestens Abschluss Leistungsphase 8
- Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als (freischaffender) Architekt tätig und zum Führen dieser Berufsbezeichnung oder zum Tätigwerden in der Bundesrepublik Deutschland berechtigt sind, ggf. ist der Nachweis nach den entsprechenden EU-Richtlinien zu führen,
- juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen gerichtet ist und einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen.
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
Im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wurde am 8. April 2022 durch das 5. EU-Sanktionspaket mit Art. 5k in die Russland-Sanktionsverordnung 2014/833 ein unmittelbar und seit dem 9. April 2022 geltendes Zuschlags- und Erfüllungsverbot für öffentliche Aufträge und Konzessionen oberhalb der EU-Schwellenwerte mit russischen Staatsangehörigen und Unternehmen eingeführt. Danach ist es verboten öffentliche Aufträge oder Konzessionen, die in den Anwendungsbereich der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe sowie unter Artikel 10 Absatz 1, Absatz 3, Absatz 6 Buchstaben a bis e, Absatz 8, Absatz 9 und Absatz 10 und die Artikel 11, 12, 13 und 14 der Richtlinie 2014/23/EU, unter die Artikel 7 und 8, Artikel 10 Buchstaben b bis f und h bis j der Richtlinie 2014/24/EU, unter Artikel 18, Artikel 21 Buchstaben b bis e und g bis i, Artikel 29 und Artikel 30 der Richtlinie 2014/25/EU und unter Artikel 13 Buchstaben a bis d, f bis h und j der Richtlinie 2009/81/EG fallen, an folgende Personen, Organisationen oder Einrichtungen zu vergeben bzw. Verträge mit solchen Personen, Organisationen oder Einrichtungen weiterhin zu erfüllen:
a) russische Staatsangehörige oder in Russland niedergelassene natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen,
b) juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, deren Anteile zu über 50 % unmittelbar oder mittelbar von einer der unter Buchstabe a genannten Organisationen gehalten werden, oder
c) natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, die im Namen oder auf Anweisung einer der unter Buchstabe a oder b genannten Organisationen handeln,
auch solche, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Sinne der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe).
Das Nichtvorliegen dieser Ausschlusstatbestände ist durch den Bewerber mit Teilnahmeantrag in Form einer Eigenerklärung zu erklären.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Weitere wichtige Hinweise:
1. Sämtliche Vergabeunterlagen einschl. Bewerberbogen und Anlagen sowie im laufenden Bewerbungsverfahren eingestellte Hinweise/Anfragen/Korrekturen sind kostenlos im Vergabeportal DTVP abrufbar. Es erfolgt kein Versand per E-Mail oder per Post.
2. Interessierte Unternehmen sind verpflichtet, sich laufend über Änderungen und Fragen/Antworten zum Verfahren auf der Vergabeplattform zu unterrichten. Ein Hinweis auf bereitgestellte Fragen und Antworten per E-Mail erfolgt nur dann automatisch aus der elektronischen Vergabe, sofern Sie als Bewerber / Bieter im Bieterportal registriert sind und als solcher angemeldet auf die Ausschreibung zugegriffen haben.
3. Änderungen des Bewerbungsbogens sind nicht zulässig.
4. Bewerbergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter sind zugelassen. Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren führen. Im Zweifelsfall haben die Bewerber nachzuweisen, dass der Wettbewerb durch die Mehrfachbeteiligung nicht beeinträchtigt wird.
5. Dies gilt nicht in gleicher Weise für Mehrfachbewerbungen als Nachunternehmer (NU). Der Auftraggeber behält sich bei Bewerbern oder Bewerbergemeinschaften mit demselben NU vor, diesen NU aus Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den
Bietergesprächen auszuschließen. Die NU-Leistung kann in diesem Fall dennoch Gegenstand des Bietergespräches werden.
6. Sofern der Bewerber eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) einreichen möchte, muss er sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise enthält. Die EEE muss nicht verwendet werden, wenn der Bewerbungsbogen einschließlich Anlagen vollständig ausgefüllt eingereicht wird.
7. Elektronische Teilnahmeanträge werden bei Unterzeichnung in Textform als unterzeichnet anerkannt. Für alle weiteren ggf. erforderlichen Unterzeichnungen (z.B. bei Bewerbergemeinschaften, werden gescannte Unterschriften als gültig anerkannt.
8. Die Aufforderung zur Angebotsabgabe sowie zur finalen Angebotsabgabe gem. §17 VgV erfolgt ausschließlich über die elektronische Bieterkommunikation der Plattform DTVP.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YK8R7V1
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]