Sanierung Gasbehälter 3 Lößnitzstraße 14 in Dresden
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01069
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]8
Fax: [gelöscht]078
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.drewag.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung Gasbehälter 3 Lößnitzstraße 14 in Dresden
Lößnitzstraße 14, 01097 Dresden
Das Areal wurde bis Ende des Ersten Weltkrieges für die Gasversorgung genutzt. Der Gasbehälter 3 wurde nach Einstellung der Gaserzeugung stillgelegt und Mitte der 1930er Jahre lediglich verfüllt und oberirdisch zurückgebaut. Später befanden sich in diesem Bereich ebenfalls eine Heizanlage mit Kesselhaus, Sozialtrakt und und Öltank, die bereits 1997 abgerissen wurden. Das verfüllte ehemalige Gasometerbauwerk mit einem Durchmesser von 30 m und einem Fassungsvolumen von 3.900 m3 weist ein gaswerkstypisches Schadstoffinventar und Kontaminationen insbesondere mit PAK, Cyniden und Schwermetallen auf. Der Aushub der kontaminierten Auffüllungen erfordert daher eine gesonderte Behandlung und Entsorgung gefährlicher Abfälle.
Zunächst werden das unterirdische Gasometerbauwerk ausgekoffert, die im Boden verbliebenen Fundamente zurückgebaut sowie der Boden im direkten Umfeld des Gasbehälters ausgehoben und beprobt. Der anfallende Bodenaushub des Außenbereichs hingegen wird separiert, deklariert und - soweit erforderlich - fachgerecht entsorgt. Kontaminationsfreies Material wird für die Rückverfüllung wiederverwendet. Soweit die Beprobung des unterhalb des Gasbehälters befindlichen Bodenmaterials ebenfalls Verunreinigungen ergibt, wird der kontaminierte Boden ausgetauscht und durch unbelastetes Material ersetzt.
Aushub von Bauschutt: 4.000 m³
Rückbau unterirdischer Bauwerke: 1.700 m³
Herstellung Trägerbohlwand: 338 m²
Aushub von Boden: 6.000 m³
EFRE-Nummer: 20191770
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Sanierung Gasbehälter 3 Lößnitzstraße 14 in Dresden
Ort: Grumbach
NUTS-Code: DED2F Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Lößnitzstraße 14, 01097 Dresden
Das Areal wurde bis Ende des Ersten Weltkrieges für die Gasversorgung genutzt. Der Gasbehälter 3 wurde nach Einstellung der Gaserzeugung stillgelegt und Mitte der 1930er Jahre lediglich verfüllt und oberirdisch zurückgebaut. Später befanden sich in diesem Bereich ebenfalls eine Heizanlage mit Kesselhaus, Sozialtrakt und und Öltank, die bereits 1997 abgerissen wurden. Das verfüllte ehemalige Gasometerbauwerk mit einem Durchmesser von 30 m und einem Fassungsvolumen von 3 900 m3 weist ein gaswerkstypisches Schadstoffinventar und Kontaminationen insbesondere mit PAK, Cyniden und Schwermetallen auf. Der Aushub der kontaminierten Auffüllungen erfordert daher eine gesonderte Behandlung und Entsorgung gefährlicher Abfälle.
Zunächst werden das unterirdische Gasometerbauwerk ausgekoffert, die im Boden verbliebenen Fundamente zurückgebaut sowie der Boden im direkten Umfeld des Gasbehälters ausgehoben und beprobt. Der anfallende Bodenaushub des Außenbereichs hingegen wird separiert, deklariert und - soweit erforderlich - fachgerecht entsorgt. Kontaminationsfreies Material wird für die Rückverfüllung wiederverwendet. Soweit die Beprobung des unterhalb des Gasbehälters befindlichen Bodenmaterials ebenfalls Verunreinigungen ergibt, wird der kontaminierte Boden ausgetauscht und durch unbelastetes Material ersetzt.
— Aushub von Bauschutt: 4 000 m3
— Rückbau unterirdischer Bauwerke: 1 700 m3
— Herstellung Trägerbohlwand: 338 m2
— Aushub von Boden: 6 000 m3
Ort: Wilsdruff
NUTS-Code: DED2F Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Land: Deutschland
1) Minimierung der Fläche Trägerbohlwand bei gleichzeitiger Zusatzleistung Statik für Böschungssicherung
2) Mengenmehrungen von zwei LV-Positionen für Transport und Entsorgung Bauschutt minderkontaminiert/kontaminiert mit gleichzeitigem Entfall/Mindermengen von vier LV-Positionen Transport und Entsorgung Bauschutzt kontaminiert; Teer und teerhaltige Materialien sowie Boden minderkontaminiert/kontaminiert
1) Durch aktives Mitwirken aller am Bau Beteiligten konnte die Größe des Verbaus durch bessere Berücksichtigung der Böschung erreicht werden. 2) Aufgrund der Erkenntnisse des GB 4 wurden andere Dimensionen der baulichen Hülle in der Planung angenommen. Im Zuge des Baufortschrittes wurde festgestellt, dass sich Massen von Aushub zu Abbruch verschoben haben - die aber aufgrund des Sanierungszieles dennoch ausgebaut werden mussten. Die Mengen sind zu einem undefinierten Zeitpunkt mitten während der Baumaßnahme festgestellt worden und die Baustelle musste dennoch weiterbetrieben werden.