SAN-Switch Referenznummer der Bekanntmachung: 115002/22
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01069
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.tu-dresden.de
Abschnitt II: Gegenstand
SAN-Switch
Im Rahmen dieser Öffentlichen Ausschreibung sollen zwei neue Fibre Channel-Switche inkl. Wartung/Instandhaltung sowie die SAN-Umstrukturierung beschafft werden.
Technische Universität Dresden
ZIH
Nöthnitzer Straße 46a
01087 Dresden
Allgemeine Aufgabenbeschreibung und Vorbemerkungen
Das Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH) ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der TU Dresden und zentraler Anbieter der IT-Dienste an der TU Dresden.
Die Dienste Backup und Archivierung sind zentrale Bestandteile der Speicherdienste an der TU Dresden und werden an zwei räumlich getrennten Standorten Lehmann-Zentrum (LZR) und Trefftz-Bau (TRE) vom ZIH betrieben.
Die Hardwarekomponenten sind per Fibre Channel in einer SAN-Fabric miteinander verbunden. Standortübergreifend erfolgt die Verbindung mit Hilfe von je 2 Core-SAN-Switchen mit insgesamt 8 Single-Mode Verbindungen. Details siehe im Anhang "SAN-Beschreibung" SAN-Bild 1.
Im Rahmen dieser Öffentlichen Ausschreibung sollen zwei neue Fibre Channel-Switche inkl. Wartung/Instandhaltung beschafft werden (Pos. 1 - Hardware), für die nach der Projektabnahme noch 5 Jahre möglicher Herstellersupport garantiert wird. Damit soll das SAN so umstrukturiert werden, dass weiterhin auch alle älteren Systeme integriert werden können. Die neuen Switche müssen kompatibel zu den neueren SAN-Switchen (alle Brocade, OEM) (neuere: FOS 8.x) sein, es sollen deshalb Brocade (OEM) -Switche angeboten werden.
Vorhanden sind folgende Switche
6 * IBM 2498 B40 (Brocade) alle FOS v7.4.2c,
2 * Brocade 5100, alle FOS v7.4.2c,
4 * IBM SAN48B-5 FOS v8.1.2d
2* DELL 48 Ports 32 G v8.1.2d
Im zweiten Teil der Ausschreibung (Pos. 2 - SAN-Umstrukturierung) ist die nötige Unterstützung beim Umbau des SANs beschrieben. Es wird in der ersten Phase nötig sein, zwei Fabrics aufzubauen. Eine "Fabric 7" (F7, bzw. F7-Fabric)) mit älteren Switchen (FOS 7.x, bzw. FOS 8.x) und älteren Systemen (8 Gb/s bzw. 16 Gb/s) und eine andere "Fabric 9" (F9 bzw. F9-Fabric) mit neuen Switchen (FOS 9.x bzw. FOS 8.x) mit den verbleibenden neuen Geräten (16 Gb/s und 32 Gb/s).
Die F9-Fabric soll freie Ports für Erweiterungen an beiden Standorten zur Verfügung stellen.
Beide Fabrics sollen jeweils beide Standorte verbinden, jedoch als getrennte Fabrics arbeiten, die die Komponenten der anderen Fabric nicht sehen. Die Server verfügen über je mindestens 2 FC-Adapter, von denen jeweils mindestens einer in eine der beiden SAN-Fabrics integriert wird. Details siehe SAN-Bild 2.
Zu einem späteren Zeitpunkt sollen die alten Systeme ausgesondert und beide SAN-Fabrics wieder miteinander zu einer standortübergreifenden Fabric gekoppelt werden. Details siehe SAN-Bild 3. Das wird in einem späteren Projekt realisiert werden und ist nicht Bestandteil dieser Ausschreibung, ist aber für die Planung in diesem Projekt bereits wichtig.
Die Kopplung der Standorte erfolgt, wie bisher über die 8 vorhandenen Leitungen. Je 4 werden für F7 bzw. F9 benutzt.
Für die neue Hardware ist die Durchführung der elektrischen Erstprüfung erforderlich und Bestandteil des Angebots zu Pos 1 und Pos 3.
Die Wertung erfolgt nach der reinen Preiswertung nach UfAB 2018 (abrufbar unter http://www.cio.bund.de). .
Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin, dass eine
Einreichung der elektronischen Angebote per E-Mail nicht
zugelassen ist. Zur Einreichung der Angebote nutzen Sie bitte
zwingend die Vergabeplattform unter Einsatz des Bietercockpits.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eine Eigenerklärung, dass die unter § 123 Absatz 1 bis 4 GWB und § 124 GWB genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen. Mindestanforderung: Vorlage der Eigenerklärung mit dem Angebot
2. Referenzliste der wesentlichen in den letzten fünf Jahren vergleichbar erbrachten (abgeschlossenen, d. h. Abnahme bereits erfolgt) Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit, einschließlich Angabe von auskunftsfähigen Kontaktpersonen mit Kontaktdaten. Mindestanforderung: Gefordert werden mindestens drei Referenzen in den letzten fünf Jahren vergleichbar erbrachten (abgeschlossenen, d. h. Abnahme bereits erfolgt) Leistungen mit Angabe des Auftragswertes, der Leistungszeit, einschließlich Angabe von auskunftsfähigen Kontaktpersonen mit Kontaktdaten (Telefonnummer). Es sind mindestens 3 Referenzen gefordert. 3. Erklärung(en) zur Bietergemeinschaft Mindestanforderung: Vorlage der Erklärung(en) mit dem Angebot, soweit Bietergemeinschaft gebildet wird 4. Erklärung(en) zur Eignungsleihe Mindestanforderung: Vorlage der Erklärung(en) mit dem Angebot, soweit Eignungsleihe erfolgt
5. Erklärung(en) zu Unteraufträgen Mindestanforderung: Vorlage der Erklärung(en) mit dem Angebot, soweit Unteraufträge erteilt werden
6. Erklärung zum Verbot Zuschlagserteilung an RUS Unternehmen einschl. Lieferkette /Unterauftragnehmer gemäß Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 Mindestanforderung: Vorlagen Erklärung Zuschlagsverbot (Anlage zum BMWKRundschreiben vom 14.04.2022)
Der Bieter kann freiwillig eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen verwenden.
Nach der Anfang Mai 2019 erfolgten Abschaltung des EU-Services zur Erstellung einer
elektronischen Europäischen Eigenerklärung (EEE, englisch ESPD) ist ein vergleichbarer alternativer deutschsprachiger EEE-Service derzeit über folgenden Link verfügbar: https://uea.publicprocurement.be
Eine Eigenerklärung, dass die unter § 123 Absatz 1 bis 4 GWB und § 124 GWB genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen.
Vorlage der Eigenerklärung mit dem Angebot
Der Bieter kann freiwillig eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen verwenden.
Nach der Anfang Mai 2019 erfolgten Abschaltung des EU-Services zur Erstellung einer
elektronischen Europäischen Eigenerklärung (EEE, englisch ESPD) ist ein vergleichbarer alternativer deutschsprachiger EEE-Service derzeit über folgenden Link verfügbar: https://uea.publicprocurement.be
1. Referenzliste der wesentlichen in den letzten fünf Jahren vergleichbar erbrachten (abgeschlossenen,
d. h. Abnahme bereits erfolgt) Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes,
der Leistungszeit, einschließlich Angabe von auskunftsfähigen Kontaktpersonen
mit Kontaktdaten.
2. Erklärung(en) zur Bietergemeinschaft
3. Erklärung(en) zur Eignungsleihe
4. Erklärung(en) zu Unteraufträgen
5. Erklärung zum Verbot Zuschlagserteilung an RUS Unternehmen einschl. Lieferkette / Unterauftragnehmer gemäß Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April
2022
zu 1. Referenzliste der wesentlichen in den letzten fünf Jahren vergleichbar erbrachten (abgeschlossenen, d. h. Abnahme bereits erfolgt) Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit, einschließlich Angabe von auskunftsfähigen Kontaktpersonen mit Kontaktdaten.
Mindestanforderung:
Gefordert werden mindestens drei Referenzen in den letzten fünf Jahren vergleichbar
erbrachten (abgeschlossenen, d. h. Abnahme bereits erfolgt) Leistungen mit Angabe des Auftragswertes, der Leistungszeit, einschließlich Angabe von auskunftsfähigen Kontaktpersonen mit Kontaktdaten (Telefonnummer). Es sind mindestens 3 Referenzen gefordert.
zu 2. Erklärung(en) zur Bietergemeinschaft
Mindestanforderung: Vorlage der Erklärung(en) mit dem Angebot, soweit Bietergemeinschaft gebildet wird
zu 3. Erklärung(en) zur Eignungsleihe
Mindestanforderung: Vorlage der Erklärung(en) mit dem Angebot, soweit Eignungsleihe erfolgt
zu 4. Erklärung(en) zu Unteraufträgen
Mindestanforderung: Vorlage der Erklärung(en) mit dem Angebot, soweit Unteraufträge erteilt werden
zu 5. Erklärung zum Verbot Zuschlagserteilung an RUS Unternehmen einschl. Lieferkette /
Unterauftragnehmer gemäß Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in
der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April
2022
Mindestanforderung: Vorlagen Erklärung Zuschlagsverbot (Anlage zum BMWKRundschreiben vom 14.04.2022)
Der Bieter kann freiwillig eine Einheitliche Europäische
Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Beleg der Eignung und
des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen verwenden. Hierfür
stellt der EEE-Dienst der Europäischen Kommission ein Online-
Formular unter https://ec.europa.eu/tools/espd/filter?lang=de
zur Verfügung.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.ldl.sachsen.de
Rechtsbehelfe gemäß § 160 GWB:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.lds.sachsen.de/