Lieferung, Montage, Inbetriebnahme und Instandhaltung eines TIER III Digitalfunksystems (Gleichwelle) Referenznummer der Bekanntmachung: R 5026/22
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lübeck
NUTS-Code: DEF03 Lübeck, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 23554
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.swhl.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung, Montage, Inbetriebnahme und Instandhaltung eines TIER III Digitalfunksystems (Gleichwelle)
Ablösung eines bestehenden Analogfunksystems durch Lieferung, Inbetriebnahme und Instandhaltung eines TIER III Digitalfunksystems (Gleichwelle) für das Betriebsgebiet Lübeck/Travemünde für den Stadtverkehr Lübeck GmbH, Ratekauer Weg 1 - 7, 23554 Lübeck (Los 1) und der Lieferung, Montage, Inbebtriebnahme und Instandhaltung von Antennen, Antennenmasten und der Verkabelung mit beigestellten Basisstationen (Los 2). Es muss eine Schnittstelle zum System ITCS der Firma IVU umgesetzt werden. Der Auftraggeber verfügt etwa 225 Antennen und 7 Basisstationen. Die vollständige Fertigstellung sowie Abnahme für beide Lose soll bis zum 31.12.2023 erfolgen.
Lieferung, Inbetriebnahme und Instandhaltung eines TIER III Digitalfunksystems (Gleichwelle)
Lieferung, Inbetriebnahme und Instandhaltung eines TIER III Digitalfunksystems (Gleichwelle). Dies umfasst die Lieferung aller notwendigen Fahrzeugkomponenten (z.B. Funkgerät, Kabel, Antennen usw.) für die Busse der SLVG sowie die Fähren. Ein Service- und Wartungsvertrag, eine Konsignationslager sowie die fachliche Begleitung bei der Umsetzung des Projektes für Los 1. Weitere Bestandteile sind Werkabnahme, Inbetriebnahme (mit Testbetrieb) und Gesamtabnahme.
Lieferung, Montage, Inbetriebnahme und Instandhaltung von Antennen, Antennenmasten und der Verkabelung mit beigestellten Basisstationen
Lieferung, Montage, Inbetriebnahme und Instandhaltung von Antennen, Antennenmasten und der Verkabelung mit beigestellten Basisstationen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bei der Bewerbung sind die hier angegebenen Unterlagen vollständig mit einzureichen!
Teilnahmeanträge, die nicht die geforderten Unterlagen, Erklärungen und Nachweise komplett enthalten, werden nicht berücksichtigt.
Die Unterlagen, Erklärungen und Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Der Teilnahmeantrag ist in Textform nach § 126b BGB und elektronisch über die unter Ziff. I.3. genannte Vergabeplattform unter https://www.dtvp.de/ abzugeben.
Die Erklärungen und Nachweise sollen in der angegebenen Reihenfolge (1) - (19) zusammengefasst werden und als Ganzes, bestenfalls durchnummeriertes Dokument abgegeben werden.
Als vorläufiger Eignungsnachweis wird zudem die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) akzeptiert,
soweit diese die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise umfasst. Von ausländischen Bietern sind gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes einzureichen.
Soweit die Aktualität der Eigenerklärung bzw. des Eignungsnachweises gefordert wird, bedeutet dies, dass die Erklärung bzw. der Nachweis nicht älter als 6 Monate oder mindestens noch 6 Monate gültig zu sein hat. Folgende Nachweise/Angaben sind zu leisten:
1. Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszuges oder einer gleichwertigen Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform eine Eintragung vorgesehen ist.
2. Vorlage eines aktuellen Gewerbezentralregisterauszugs oder einer gleichwertigen Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform eine Eintragung vorgesehen ist.
3. Eigenerklärung, dass keine zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB und keine fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 Abs. 1 GWB vorliegen sowie keine Ausschlussgründe nach §§ 19, 21 MiLoG, § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 SchwarzArbG und § 21 Abs. 1 i. V. m. § 23 AEntG vorliegen.
Ein vorgefertigtes Formular der Eigenerklärung kann beim oben genannten kaufmännischen Ansprechpartner angefordert werden. Das Formular steht alternativ im Projektraum dieser Ausschreibung auf der Vergabeplattform dtvp bereit, der Link ist der Veröffentlichung zu entnehmen.
Bitte beachten Sie: Das Formular zur Eigenerklärung ist zwingend vom Teilnehmer vor Abgabe des Teilnahmeantrages anzufordern bzw. von der Plattform herunterzuladen.
4. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes,
5. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft,
6. Bescheinigung über Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung (Gültigkeit mind. für das laufende Kalenderjahr),
7. GuV-Rechnungen der letzten abgeschlossenen 3 Geschäftsjahre, soweit das Unternehmen bereits solange besteht. Ansonsten ist zu erklären, seit wann das Unternehmen besteht und sind die GuV-Rechnungen aus den Jahren des Bestehens des Unternehmens vorzulegen,
8. Umsatz mind. aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Aufträgen.
9. Personalentwicklung mind. der letzten 3 Jahre für vergleichbare Aufträge,
10. Derzeitige Personalkapazität für vergleichbare Aufträge,
11. Voraussichtliche Personalkapazität für vergleichbare Aufträge zum Zeitpunkt der Auftragserteilung,
12. Für dieses Projekt geplantes Personal inkl. Qualifikationsprofil zentraler Mitarbeiter, insbesondere Hauptansprechpartner,
13. Fernbetreuung und Störungsbeseitigung (Softwareseitig) 24/7 verfügbar durch deutschsprachiges Personal - Sitz der Servicekräfte innerhalb Deutschlands,
14. Zusicherung einer Störungsbehebung von softwareseitigen Störungen (Seitens Lademanagement- oder der Ladegerät - internen Software) innerhalb von 4 Stunden. Als Störung wird hierbei die nicht mehr gegebene oder durch Störungen unterbrochene Lademöglichkeit von einem oder mehreren Ladegeräten definiert,
15. Zusicherung eines Einsatzstarts bei hardwareseitigen Störungen nach Kontaktaufnahme von max. 4 Stunden - definiert durch Ankunft eines Service-Technikers zwecks Diagnose oder Behebung der Störung oder analog der Versand von Ersatzteilen bei Hardware-Seitigen Schäden oder Störungen
16. Servicestützpunkt im Umkreis von 200 km um Lübeck (Fachpersonal/Elektrofachkräfte) - Name + Anschrift des Service-Stützpunktes,
17. Nachweis der Zertifizierung nach DIN ISO 9001,
18. Nachweis der Zertifizierung nach DIN ISO 14001,
19. Referenzen: Nennung von Referenzen in den letzten 5 Jahren (maßgeblicher Zeitpunkt ist das Datum der Teilnahmefrist) von abgeschlossenen Projekten zur Umsetzung eines DMR als Projektauftragnehmer unter Berücksichtigung der im beigefügten Tabellenblatt aufgeführten Komponenten sowie Benennung (a) des Auftraggebers nebst Benennung von (b) Ansprechpartner*in mit (c) Telefonnummer und (d) E-Mail-Adresse.
Es können beliebig viele Referenzen eingereicht werden. Pro Komponente werden maximal 3 Referenzen gewertet (es müssen daher nicht alle Komponenten in einem Projekt nachgewiesen werden). Die erzielte Punktzahl dient der Bildung einer Rangfolge. Die 6 insgesamt am Besten bewerteten Teilnahmeanträge/Bewerber werden zur Angebotsabgabe aufgefordert (vgl. II.2.9). Es werden die ersten Einträge bei dem Versand der Verdingungsunterlagen berücksichtigt.
Mindestanforderungen zu lfd. Nr.19: Referenzen:
Der Bewerber muss Projektauftragnehmer im Sinne eines Auftragnehmers mit wesentlichem Anteil in Eigenleistung sein.
Eine Vor-Ort-Besichtigung des Standorts ist für die Anbieter verpflichtend.
Siehe spätere Verdingungsunterlagen.
Siehe spätere Verdingungsunterlagen.
Siehe spätere Verdingungsunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YFYRPKS
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gem. § 160 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist
jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung
in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei
ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden
entstanden ist oder zu entstehen droht. Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.