Sanierung Lehngrund Oberschule Glauchau Referenznummer der Bekanntmachung: OV / 2022 / A 11
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Glauchau
NUTS-Code: DED45 Zwickau
Postleitzahl: 08371
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.glauchau.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED45 Zwickau
Postleitzahl: 01067
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ptai.eu
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung Lehngrund Oberschule Glauchau
Der Auftraggeber plant eine Sanierung Lehngrund Oberschule im Glauchau. Im Rahmen der Umbaumaßnahmen soll das Bestandsgebäude gründlich saniert und modernisiert werden.
In Rahmen dieser Ausschreibung handelt es sich um die planerischen Leistungen für Leistungsphasen 1 bis 9 nach HOAI.
Geplant ist eine Generalsanierung des Gebäudes mit Erneuerung der Installationen, Dachbodendämmung, Fassadensanierung mit Dämmung, Trockenlegung. Der Planer ist aufgefordert, alternative Lösungen für das Brandschutzkonzept, einen Vorschlag zur Verbesserung der Raumnutzung des Gebäudes und die Prüfung der behindertengerechten Zugangslösungen vorzulegen.
Bei der Fortschreibung der Planung sind die Bestimmungen aus dem Brandschutzkonzept (Vorplanung) vom 15.10.2019 umzusetzen. Alternative Lösungen sind in der Vorplanung zu prüfen.
Der Auftraggeber legt explizit Wert auf eine kostengünstige und städtebaulich verträgliche Lösung mit notwendigen Priorisierungsmöglichkeiten in der Ausführung, die vorrangig eine Nutzbarkeit des Objektes gewährleistet. Die notwendigen baukonstruktiven Ertüchtigungen des Objektes durch Brandschutzauflagen sind nach geltendem Recht umzusetzen. Es ist eine möglichst einfache Ausführung in der Planung und Durchführung durch die Auftragnehmer zu Grunde zu legen.
Objektplanung Gebäude und Innenräume
Glauchau, DE
Es werden Architektenleistungen gem. HOAI §§ 34, 35 gefordert. Der Auftraggeber geht bei der Vergabe des Auftrages für die Architektenleistungen von nachfolgenden Grundbedingungen aus: Grundleistungen Gebäudeplanung §§ 34, 35 HOAI
a) Bestandsanalyse
Das Honorarangebot hier als Pauschalpreis zu benennen.
b) Fördermittelmanagement
Hier erwartet der AG Ihre Zuarbeit zum FöMi-Antrag nach Schul-Infra.
Das Honorarangebot hier als Pauschalpreis zu benennen.
c) Konzept zur Barrierefreiheit
Das Objekt ist ein öffentliches Gebäude und dementsprechend unterliegt der baulichen, technischen und organisatorischen Anforderungen der Barrierefreiheit, nach § 50 SächsBO. Das Konzept zur Barrierefreiheit ist neu zu erstellen, dieser ist für die Prüfung im Genehmigungsverfahren relevant.
Das Honorarangebot hier als Pauschalpreis zu benennen.
d) Erstellung und Umsetzung Brandschutzkonzept (Alternative Lösungen)
Das Brandschutz-Vorkonzept vom 15.10.2019 (Schälzky Bauingenieure GmbH) liegt vor und ist bei der Fortschreibung der Planung zu berücksichtigen. Die Bauteilnachweise und die planerische Umsetzung hierzu sind durch den AN noch zu erbringen. Der Auftraggeber erwartet Untersuchung von Alternative Lösungen zum Brandschutzkonzept, zwecks Kostenreduzierung.
Das Honorarangebot ist hier als Pauschalpreis zu benennen
e) Farbkonzept
Farben wecken bei jeder Betrachterin bzw. jedem Betrachter Emotionen oder lösen Assoziationen aus. Desto wichtig ist ein entsprechendes Farbkonzept für die Klassenzimmer als auch für gesamtes Schulgebäude zu erarbeiten.
Das Honorarangebot hier als Pauschalpreis zu benennen.
f) Raumakustik
Die Raumakustik in der Bildungsbauten hat sehr hohe Bedeutung, besonders in den Klassenzimmern für das Wohlbefinden und die Gesundheit des Lehrpersonals sowie der Schüler. Im Rahmen der Planung ist Konzept zur Raumakustik für Gemeinschaftsraum und ein "Muster"-Klassenzimmer zu erarbeiten. Der Auftraggeber beauftragt in der Stufe 1 die Grundleistungen gem. HOAI, Anlage 1, Ziff. 1.2.5.
Das Honorarangebot hier als Pauschalpreis zu benennen.
g) Schallschutznachweis
Der Schallschutznachweis ist für die Prüfung im Genehmigungsverfahren relevant.
Das Honorarangebot hier als Pauschalpreis zu benennen.
h) Koordinierung der Fachplanung
Das Honorarangebot hier als Pauschalpreis zu benennen.
i) Bestellung des Bauleiters nach § 56 SächsBO
Das Honorarangebot ist hier als Pauschalpreis zu benennen
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Ein Anspruch auf Beauftragung der jeweils nachfolgenden Leistungsphasen besteht nicht. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Lph besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf die Weiterbeauftragung nach der Erbringung der ersten Leistungsstufe.
Die angestrebten und ausgeschriebenen Leistungen werden gemäß Förderrichtlinie Schulinfra (FöriSIF) und nach VwV Invest Schule gefördert.
Tragwerksplanung
Glauchau, DE
Zu erbringen sind vom Auftragnehmer im Rahmen der oben beschriebenen Stufen die Grundleistungen der Tragwerksplanung nach HOAI, Teil 4, Abschnitt 1, LPH 1-6, §§ 49-52 sowie Anlage 14.
Besondere Leistungen:
a) Leistungsphase 8
Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen sowie der Baubehelfe, Sicherung, Kran, etc.
Das Honorarangebot hier als Pauschalpreis zu benennen.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Ein Anspruch auf Beauftragung der jeweils nachfolgenden Leistungsphasen besteht nicht. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Lph besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf die Weiterbeauftragung nach der Erbringung der ersten Leistungsstufe.
Die angestrebten und ausgeschriebenen Leistungen werden gemäß Förderrichtlinie Schulinfra (FöriSIF) und nach VwV Invest Schule gefördert.
Planung der Gebäudetechnik HLS
Glauchau, DE
Die anzubietenden Planungsleistungen umfassen die notwendigen technischen Anlagen nach aktuellem Stand der Technik.
Zu erbringen sind vom Auftragnehmer die Leistungen nach HOAI, Teil 4, Abschnitt 2 von LP 1 bis LP 3, §§ 53-56 sowie Anlage 15.1, und 15.2, Anlagegruppen 1 und 2.
Besondere Leistungen:
a) Bestandanalyse
Das Honorarangebot hier als Pauschalpreis zu benennen.
b) Leistungsphase 5
Prüfen und Anerkennen von Schalplänen des Tragwerksplaners auf Übereinstimmung mit der Schlitz- und Durchbruchsplanung. Das Honorarangebot hier als Pauschalpreis zu benennen.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Ein Anspruch auf Beauftragung der jeweils nachfolgenden Leistungsphasen besteht nicht. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Lph besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf die Weiterbeauftragung nach der Erbringung der ersten Leistungsstufe.
Die angestrebten und ausgeschriebenen Leistungen werden gemäß Förderrichtlinie Schulinfra (FöriSIF) und nach VwV Invest Schule gefördert.
Planung der Elektrotechnik
Glauchau, DE
Die anzubietenden Planungsleistungen umfassen die notwendigen technischen Anlagen nach aktuellem Stand der Technik.
Zu erbringen sind vom Auftragnehmer die Leistungen nach HOAI, Teil 4, Abschnitt 2 von LP 1 bis LP 8, §§ 53-56 sowie Anlage 15.1, und 15.2, Anlagegruppe 4 und 5.
Besondere Leistungen:
a) Bestandanalyse
Das Honorarangebot hier als Pauschalpreis zu benennen.
b) Leistungsphase 5
Prüfen und Anerkennen von Schalplänen des Tragwerksplaners auf Übereinstimmung mit der Schlitz- und Durchbruchsplanung, Leerrohrplanung mit besonderem Aufwand.
Das Honorarangebot hier als Pauschalpreis zu benennen.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Ein Anspruch auf Beauftragung der jeweils nachfolgenden Leistungsphasen besteht nicht. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Lph besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf die Weiterbeauftragung nach der Erbringung der ersten Leistungsstufe.
Die angestrebten und ausgeschriebenen Leistungen werden gemäß Förderrichtlinie Schulinfra (FöriSIF) und nach VwV Invest Schule gefördert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Teilnahmeberechtigt sind Bieter, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ o-der „Ingenieur“ berechtigt sind oder über eine vergleichbare Befähigung nach den Richt-linien 2005/36/EG und 89/48/EWG verfügen. Die Anforderungen sind auch durch eine Bietergemeinschaft nachzuweisen. Mindestens ein Mitglied muss diese Anforderung erfüllen.
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Falls das Angebot durch eine Bietergemeinschaft abgegeben wird, sind die Bietergemeinschaftserklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung und die Erklärung des bevollmächtigten Vertreters, Angaben zum Vertretungsberechtigten, der Unterauftragnehmer und deren Kapazitäten abzugeben. Ferner ist anzugeben, welches Mitglied der Bietergemeinschaft welche Leistungen im Auftragsfall erbringen wird
Die Teilnahme am Vergabeverfahren erfolgt über das vollständig ausgefüllte Formular zur Eigenerklärung sowie über Vorlage geforderten Eigenerklärungen und Nachweise. Die formlosen Angebote ohne Verwendung vom Formular werden nicht berücksichtigt. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Mit der Bekanntmachung wird die Aufgabenstellung veröffentlicht. Diese Aufgabenstellung umfasst Planungsaufgabe, Bewerbungsbedingungen und Wertungskriterien;
definiert die Bedürfnisse, Ziele und Mittel des Auftraggebers sowie die wesentlichen Rahmenbedingungen des Projektes. Das Honorarangebot ist in Form des vollständig ausgefüllten Honorarblattes zu erstellen.
Gefordert wird ordnungsgemäß ausgefülltes Formular zur Eigenerklärung mit erforderlichen Angaben der unter III A) und B) zu den folgenden Ausschlussgründen:
In § 123 (1) GWB werden folgende Ausschlussgründe genannt:
1. Bildung krimineller und terroristischer Vereinigungen
2. Terrorismusfinanzierung
3. Geldwäsche; Verschleierung unrechtmäßiger erlangter Vermögenswerte
4. Betrug
5. Subventionsbetrug
6. Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr
7. Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern
8. Vorteilsgewährung und Bestechung
9. Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr
10. Menschenhandel und Förderung des Menschenhandels
In § 124 (1) GWB werden folgende fakultative Ausschlussgründe genannt:
1. Verstoß gegen umwelt-, sozial- und arbeitsrechtlicher Verpflichtungen
2. Zahlungsunfähig, Insolvenzverfahren/vergleichbares Verfahren oder gewerbliche Tätigkeit wurde ein-gestellt
3. Schwere Verfehlung im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit
4. Verfälschung des Wettbewerbs
5. Interessenskonflikt (§ 6 VgV)
6. Verzerrung des Wettbewerbs durch anderweitige Beteiligung und Vorbereitung im Vergabeverfahren (§ 7 VgV)
7. Vorzeitige Beendigung eines geschlossenen Vertrags bzw. Schadensersatz bei früheren Auftrag
8. Schwerwiegende Täuschung in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien
9. Beeinflussung der Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers, Erhalt vertraulicher Informationen und fahrlässige oder vorsätzliche Übermittlung irreführender Informationen
sowie die Angaben zu Gründen in Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichen Fehlverhalten gemäß § 124 (1) GWB.
Weiteren Teilnahmebedingungen siehe im Formular zur Eigenerklärung und Matrix Formale Kriterien.
Ein aktueller Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von:
• Personenschäden: 1,0 Mio. €
• Sachschäden/Vermögensschäden: 0,5 Mio. €
je mit zweifacher Maximierung pro Jahr ist dem Angebot je Los beizufügen.
Ausnahme besteht für Los 1 Objektplanung: Ein aktueller Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von:
• Personenschäden: 2,0 Mio. €
• Sachschäden/Vermögensschäden: 1,0 Mio. €
je mit zweifacher Maximierung pro Jahr ist dem Angebot je Los beizufügen.
Im Falle einer geringeren Deckungssumme der Berufshaftpflicht ist eine Erklärung der Versicherungsgesellschaft abzugeben, dass im Auftragsfalle diese die Deckung auf die geforderten Summen erhöht oder abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Versicherungsnachweis für jedes Mitglied zu führen.
Befähigung zur Berufsausübung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister gemäß §44 (1) i.V.m. §46 (3) Nr.6 VgV 2016. Der Handelsregisterauszug muss die aktuellen Verhältnisse widerspiegeln, darf jedoch nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein. Bei keinem Eintrag ist die Begründung (z.B. freiberuflicher Architekt oder freiberuflicher Ingenieur, Ingenieur- oder Architektenkammer) beizufügen.
Zur Überprüfung der Eignung sind folgende technische und berufliche Leistungsfähigkeiten vorzulegen:1)Referenzen gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016 Vorlage mind. ein, max. drei Referenzobjekte unter Verwendung des Deckblattes Referenzobjekt.2)Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Projektteams gemäß § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 2 und 6 VgV 2016.Geforderte Qualifikation für 2 Mitarbeiter, die für das Projektteam vorgesehen sind. Die unten stehenden Mindestanforderungen müssen vorgelegt werden, bei Nichteinhaltung wird der Bieter als ungeeignet erklärt und im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Nachweis der Bauvorlageberechtigung mindestens eines Büromitglieds: Der vorgesehene Projektleiter ( Los 1) Name, Vorname. Nachweis der beruflichen Qualifikation, welche im Sinne des §75 Abs.3 VgV zum Tragen der Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Hochbau) oder gleichwertig berechtigt (Vorlage der Bescheinigungen über den Studienabschluss)Berufserfahrung in Jahren mind. 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung. Tabellarischer Lebenslauf (beruflicher Werdegang). Der Stellvertretender Projektleiter ( Los 1) Name, Vorname Berufliche Qualifikation : Nachweis der berufliche Qualifikation, welche im Sinne des §75 Abs.3 VgV zum Tragen der Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Hochbau) oder gleichwertig berechtigt (Vorlage der Bescheinigungen über den Studienabschluss)Berufserfahrung in Jahren mind. 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung Tabellarischer Lebenslauf (beruflicher Werdegang) Diese sind Mindestanforderungen. Bei Nichteinhaltung wird der Bieter als ungeeignet erklärt und im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Los 1 – Objektplanung
Zur Überprüfung der Eignung sind folgende technische und berufliche Leistungsfähigkeiten vorzulegen:
1. der Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach § 65 SachsBO mindestens eines Büromitglieds
2. der Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen bei einem vergleichbaren Bauvorhaben. Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
• Nachweis von mind. einer Baumaßnahme als Umbau- oder Sanierungsmaßnahme mit öffentlicher Gebäudenutzung
• mindestens Leistungsphasen 2-8 erbracht
• Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 01.01.2012
• Baukosten (KG 300-400) mind. 1,0 Mio. € netto
3. Referenz freier Wahl als Nachweis zur Erfahrung mit Fördermittelmanagement
Bei Bietergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden sein.
Los 2 – Tragwerksplanung
Zur Überprüfung der Eignung sind folgende technische und berufliche Leistungsfähigkeiten vorzulegen:
1. der Nachweis zum Qualifizierten Tragwerksplaner gem. § 66 SächsBO oder gleichwertig für Los 2 Tragwerksplanung
2. der Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen nach § 51 HOAI bei einem vergleichbaren Bauvorhaben. Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
• Nachweis von mind. einer Baumaßnahme eines Bestandsobjektes, das saniert / modernisiert wurde aus der Fachplanung Tragwerk
• mindestens Leistungsphasen 2-6 erbracht
• Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 01.01.2012
• Baukosten (KG 300-400) mind. 0,5 Mio. € netto
3. Bei Bietergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden sein.
Los 3 - Planung der Gebäudetechnik
Zur Überprüfung der Eignung sind folgende technische und berufliche Leistungsfähigkeiten vorzulegen. Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
• Nachweis von mind. einer Baumaßnahme als Umbau- oder Sanierungsmaßnahme mit öffentlicher Gebäudenutzung
• Referenz aus der Fachplanung technische Ausrüstung von mind. einer Maßnahme der Anlagengruppen 1-2 nach § 53 HOAI für ein Umbau- und Sanierungsvorhaben
• Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 01.01.2012
• mindestens Leistungsphasen 2-8 erbracht
• anrechenbare Kosten aus KG 410-420 mind. 150.000,00 € netto
Bei Bietergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden sein.
Los 4 - Planung der Elektrotechnik
Zur Überprüfung der Eignung sind folgende technische und berufliche Leistungsfähigkeiten vorzulegen. Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
• Nachweis von mind. einer Baumaßnahme als Umbau- oder Sanierungsmaßnahme mit öffentlicher Gebäudenutzung
• Referenz aus der Fachplanung technische Ausrüstung von mind. einer Maßnahme der Anlagengruppen 4-5 nach § 53 HOAI für ein Umbau- und Sanierungsvorhaben
• Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 01.01.2012
• mindestens Leistungsphasen 2-8 erbracht
• anrechenbare Kosten aus KG 440-450 mind. 150.000,00 € netto
Bei Bietergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden sein.
Vorlage Referenzen mit soeben beschriebenen Anforderungen gemäß Formular zur Eigenerklärung, entsprechend Los.
Teilnahmeberechtigt sind Bieter, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind oder über eine vergleichbare Befähigung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 89/48/EWG verfügen.
Juristische Personen sind zur Teilnahme an der Ausschreibung berechtigt, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Bearbeiter benannt werden kann, der zu oben genanntem Führen der Berufsbezeichnung berechtigt ist.
Die Anforderungen sind auch durch eine Bietergemeinschaft nachzuweisen. Mindestens ein Mitglied muss diese Anforderung erfüllen.
Teilnahmeberechtigt sind Bieter, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind oder über eine vergleichbare Befähigung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 89/48/EWG verfügen.
• Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach § 65 SächsBO für Los 1 Gebäudeplanung
• Nachweis zum Qualifizierten Tragwerksplaner gem. § 66 SächsBO oder gleichwertig für Los 2 Tragwerksplanung
Für Los 3 Planung der Gebäudetechnik:
• Vorgesehener Projektleiter – Nachweis der berufliche Qualifikation zum Tragen der Berufsbezeichnung Ingenieur / Master / Bachelor der Fachrichtung Versorgungstechnik. Abschluss mind. Dipl.-Ing. der Fachrichtung Versorgungstechnik (FH) oder gleichwertig (z.B. Master).
• Stellvertretender Projektleiter – Nachweis der beruflichen Qualifikation. Abschluss Dipl.-Ing. für Versorgungstechnik (FH) bzw. Techniker oder Master bzw. Bachelor oder gleichwertig.
Für Los 4 Elektrotechnik:
• Vorgesehener Projektleiter - Nachweis der beruflichen Qualifikation zum Tragen der Berufsbezeichnung Ingenieur der Fachrichtung Elektrotechnik. Abschluss mind. Dipl.-Ing. für Elektrotechnik (FH) oder gleichwertig (z.B. Master).
• Stellvertretender Projektleiter - Nachweis der beruflichen Qualifikation zum Tragen der Berufsbezeichnung Ingenieur / Master / Bachelor der Fachrichtung Elektrotechnik. Ab-schluss Dipl.-Ing. für Elektrotechnik (FH) bzw. Techniker oder Master bzw. Bachelor oder gleichwertig.
Juristische Personen sind berechtigt, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Bearbeiter benannt werden kann, der zu oben genanntem Führen der Berufsbezeichnung berechtigt ist.
Die Anforderungen sind auch durch eine Bietergemeinschaft nachzuweisen. Mindestens ein Mitglied muss diese Anforderung erfüllen.
Abschnitt IV: Verfahren
Dresden
Vertreter der AG und Betreuung des Verfahrens
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.ldl.sachsen.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn (10) Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).