STERNPL - Entwicklung Wohngebietsstandort Sternplatz Referenznummer der Bekanntmachung: STESAD-03-2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01067
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wid-dresden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01099
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stesad.de
Abschnitt II: Gegenstand
STERNPL - Entwicklung Wohngebietsstandort Sternplatz
Folgende Abschnitte sollen innerhalb des Planungswettbewerbs betrachtet werden:
- Abschnitt A (BA A): sozialer Wohnungsbau WiD (Realisierungsteil)
- Abschnitt B (BA B): Bauherrengemeinschaft LH DD (Ideenteil)
- Abschnitt C (BA C): öffentliche Freifläche (Ideenteil)
Gegenstand dieses Verfahrens ist für den Teil der WiD die Vergabe von Planungsleistungen ab der Leistungsphase 2 (Realisierungsteil) für folgende Leistungsbilder:
- die Objektplanung Gebäude gemäß § 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI,
- die Fachplanung Brandschutz gemäß AHO Schriftenreihe Heft 17,
- die Objektplanung Freianlagen nach §39 HOAI (private Freianlage)
sowie für den Teil der Landeshauptstadt Dresden, vertreten durch das AHI ist ein Ideenteil für folgende Leistungsbilder zu erarbeiten:
- die Objektplanung Gebäude nach §34 HOAI,
- die Fachplanung Brandschutz gemäß AHO Schriftenreihe Heft 17,
- die Objektplanung Freianlagen nach §39 HOAI (private Freianlage),
- die Objektplanung Freianlagen nach §39 HOAI (öffentliche Freianlage).
Sternplatz, Flurstück 2713/2 der Gemarkung Dresden Altstadt
Bei dieser Ausschreibung handelt es sich um eine Maßnahme der Auftraggebergemeinschaft bestehend aus WiD Wohnen in Dresden GmbH & Co. KG (WiD) sowie der Landeshauptstadt Dresden (LH DD), Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung (AHI). Es wird ein Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem nichtoffenen Planungswettbewerb nach RPW 2013 durchgeführt.
Dabei tritt die WiD Wohnen in Dresden GmbH & Co. KG als Maßnahmeträger auf.
Folgende Abschnitte sollen innerhalb des Planungswettbewerbs betrachtet werden:
- Abschnitt A (BA A): sozialer Wohnungsbau WiD (Realisierungsteil)
- Abschnitt B (BA B): Bauherrengemeinschaft LH DD (Ideenteil)
- Abschnitt C (BA C): öffentliche Freifläche (Ideenteil)
Gegenstand dieses Verfahrens ist für den Teil der WiD die Vergabe von Planungsleistungen ab der Leistungsphase 2 (Realisierungsteil) für folgende Leistungsbilder:
- die Objektplanung Gebäude gemäß § 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI,
- die Fachplanung Brandschutz gemäß AHO Schriftenreihe Heft 17,
- die Objektplanung Freianlagen nach §39 HOAI (private Freianlage)
sowie für den Teil der Landeshauptstadt Dresden, vertreten durch das AHI ist ein Ideenteil für folgende Leistungsbilder zu erarbeiten:
- die Objektplanung Gebäude nach §34 HOAI,
- die Fachplanung Brandschutz gemäß AHO Schriftenreihe Heft 17,
- die Objektplanung Freianlagen nach §39 HOAI (private Freianlage),
- die Objektplanung Freianlagen nach §39 HOAI (öffentliche Freianlage).
Die Ergebnisse dieses Planungswettbewerbs werden zum einen Grundlage für die Beauftragung der Planung des sozialen Wohnungsbaus durch die WiD und zum anderen der Aufgabenstellung für die Grundstücksausschreibung für die Bauherrengemeinschaft durch die LH DD (AHI) sowie Aufgabenstellung für die Fortschreibung der Planung der öffentlichen Freianlage im Auftrag der LH DD sein.
Die AGG wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte (siehe Bewertungsmatrix der Eignungskriterien) vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. 10 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zum Planungswettbewerb aufgefordert. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1. Abgabefrist eingehalten
2. Einreichen vollständiger TA (Bewerbungsformular u. entspr. Anlagen) in elektronischer Form.
3. Abschlusserklärungen in Textform gez.
4. Bestätigung Unabhäng. von Ausführungs- und Lieferinteressen gem. §73 (3) VgV 2016
5. Angabe gem. § 53 (8) VgV 2016, ob gewerbl. Schutzrechte bestehen o. beantragt sind
6. Art der Bewerbung (Einzelbewerbung/Gemeinschaftsbewerbung)
7. bei Bewerbergemeinschaften (BG):
Geforderte Nachweise v. allen Mitgliedern (MG) u. Erklär. zur gesamtschuldnerische Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter
8. Mehrfachbewerbungen (MFB) sind nicht zulässig. Eine MFB ist auch eine Bewerbung unterschiedl. Niederlassungen eines Büros. MFB von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedl. Niederlassungen eines Büros haben d. Ausscheiden aller MG der BG zur Folge.
9. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016, Verpflichtungserklärung d. Unterauftragnehmer beigefügt
10. Angaben z. Inanspruchnahme v. Kapazitäten anderer Unternehmer (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016, Verpflichtungserklärung d. anderen Unternehmen beigefügt
11. Bestätigung d. Nichtvorliegens d. zwingenden u. fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 u. 124 GWB sowie nach Verordnung (EU) 2022/576 (Sanktionen gegen Russland),
12. Nachweise Studienabschl., Bauvorlageberecht., Berufsregister, Handels-/Partnerschaftsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1)
13. Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III.1.2)
14. Büro Mindestref. 1 - 4 gem. Pkt. III.1.3)
15. Personalunion (PU) zwischen GPL u. stellv. GPL ist nicht zulässig.
Es erfolgt ein Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem nichtoffenen Planungswettbewerb nach RPW 2013. Die Auslobungsunterlage wird an bis zu 10 der geeignetsten Teilnehmer digital über ein externes System übermittelt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vollständig ausgefüllter TA = Bewerbungsformular ist über die Vergabeplattform in Textform unterschrieben (Ausschlussgrund) fristgerecht elektronisch einzureichen. TA, per Post, E-Mail oder per Fax eingereicht, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben mit Ausnahme Angaben zum Projektleiter (PL) sowie zu den Referenzen:
— Teil I - Angaben zum Vergabeverfahren
— Teil II - Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer(WT):
A: Angaben:
1) Angaben zur Identität: Firmenbezeichnung, Anschrift Straße u. PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Tel., E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung;
2) Allg. Angaben: Handelt es sich um Kleinstunternehmen, kleines Unternehmen(UN), mittleres UN o. großes UN-bei BG: Angaben zur Einordnung des UN für jedes MG; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung WT gem. § 73 (3) VgV 2016 (Unabhängigkeit v. Ausführungs- u. Lieferinteressen); Angabe WT gem. § 53 (8) VgV 2016 (gewerbl. Schutzrechte);
3) Art der Bewerbung: Einzelbewerbung oder BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV 2016 Eigenerklärung v. jedem MG separat vorlegen); bei BG: Angabe welche Fkt. welcher Teilnehmer (TN) ausfüllt, welche weiteren TN gemeinsam am Vergabeverf. teilnehmen, Bezeichnung der teilnehm. Gruppe; bei BG: Erklär. ü. gesamtschuldnerische Haftung u. bevollmächtigten Vertreter als Anlage beifügen;
4) Angaben zum Projektteam (PT): Hierarchie und namentl. Benennung d. MG d. PT durch Vorlage eines Organigramms mit Abdeckung der folgenden Planungsleistungen: Lph 2-9 gemäß:
— § 34 in Verbindung mit Anlage 10 HOAI Gebäudeplanung (stufenweise Beauftragung),
— § 39 in Verbindung mit Anlage 11 HOAI Freianlagenplanung (stufenweise Beauftragung),
— Fachplanung Brandschutz gemäß AHO Schriftenreihe Heft 17 (Lph. 2 bis 4)
GPL
Stellvertretender GPL
Teilprojektleiter (Gebäudeplanung, Freianlagenplanung, Fachplanung Brandschutz)
BÜ f. Gebäudeplanung u. Freianlagenplanung
Stellv. BÜ f. Gebäudeplanung u. Freianlagenplanung
Weitere im Projekt gebundene Mitarbeiter
B: Angaben zu Vertretern des WT: Name, Position, Anschrift, Tel., E-Mail, Erläuterungen zu Form, Umfang u. Zweck der Vertretungsberechtigung.
C: Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016: Unteraufträge an Dritte beabsichtigt, falls ja Namen der vorgeschlagenen Unterauftragnehmer u. Verpflichtungserklärung
D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer UN (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016. Falls ja, ist für jedes UN jeweils separat die Eigenerklärung mit d. Abschn. A,B des Teils II u. III auszufüllen; Falls ja, ist die Verpflichtungserklärung durch jedes der betreffenden UN als Anlage beizufügen.
Teil III - Ausschlussgründe:
A: im Zusammenhang (Zshg.) mit einer strafrechtl. Verurteilung gem. § 123 (1) GWB. Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, hat der Wirtschaftsteilnehmer Maßnahmen getroffen, um trotz des Vorliegens eines einschlägigen Ausschlussgrundes seine Zuverlässigkeit nachzuweisen (Selbstreinigung)? Falls ja, Beschreibung d. Maßnahmen.
B: im Zshg. mit der Entrichtung von Steuern o. Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen Verpflichtungen im Zshg. mit Entrichtung von Steuern o. Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde. (zwingende Ausschlussgründe)
C: im Zshg. mit Insolvenz, Interessenkonflikten o. berufl. Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB. (fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung, welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? Falls ja, welche?
D: im Zshg. mit Sanktionen gegen Russland im Bereich der Vergabe öff. Aufträge. Erklärung, dass kein Bezug zu Russland nach Artikel 5 k) besteht; Erklärung, dass keine Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsleiher beauftragt werden, die zu den in Buchst. a) bis c) genannten Unternehmen gehören
Teil IV - Eignungskriterien:
A: Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016: Nachweis der Bauvorlageberechtigung, Eintrag im Berufsregister z.B. Ingenieurkammer, Kopie Berufsausübungsberechtigung; Eintrag Handels-/Partnerschaftsregister, falls nein: Begründung; falls ja: Kopie des Handelsregisterauszugs/Partnerschaftsregisterauszuges (Registerauszüge nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Angebotes).
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.
2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!
Mindestreferenzprojekt 1 des Büros oder des Projektleiters: OP Gebäude für ein Neubauvorhaben gemäß § 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI: Das Mindestreferenzprojekt 1 beinhaltet folgende Mindestkriterien:
a) Leistungsphasen: mind. 2 bis 4 gemäß § 34 HOAI erbracht, b) Leistungszeitraum: Leistungsphase 4 wurde abgeschlossen im Zeitraum vom 01.06.2017 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist, c) Honorarzone: mind. III, d) Bauwerkskosten (KG 300+400): mind. [Betrag gelöscht] Euro brutto
Mindestreferenzprojekt 2 des Büros oder des Projektleiters: OP Gebäude für ein Neubauvorhaben gemäß § 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI: Das Mindestreferenzprojekt 2 beinhaltet folgende Mindestkriterien:
a) mind. Leistungsphase 5 bis 8 gemäß § 34 HOAI erbracht, b) Leistungsphase 8 wurde abgeschlossen im Zeitraum vom 01.06.2017 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist, c) mind. Honorarzone III, d) Bauwerkskosten (KG 300+400) mind. [Betrag gelöscht] Euro brutto
Mindestreferenzprojekt 3 des Büros oder des Projektleiters: OP Freianlagen im öffentlichen Straßenraum gemäß § 39 i.V.m. Anlage 11 HOAI: Das Mindestreferenzprojekt 3 beinhaltet folgende Mindestkriterien:
a) Leistungsphasen: mind. 2 gemäß § 39 HOAI erbracht, b) Leistungszeitraum: Leistungsphase 2 wurde abgeschlossen im Zeitraum vom 01.06.2017 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist, c) Honorarzone: mind. III, d) Bauwerkskosten (KG 500): mind. [Betrag gelöscht] Euro brutto
Mindestreferenzprojekt 4 des Büros oder des Projektleiters: OP Freianlagen im Zusammenhang mit einem Gebäude gemäß § 39 i.V.m. Anlage 11 HOAI: Das Mindestreferenzprojekt 4 beinhaltet folgende Mindestkriterien:
a) mind. Leistungsphase 2 bis 4 gemäß § 39 HOAI erbracht, b) Leistungsphase 4 wurde abgeschlossen im Zeitraum vom 01.06.2017 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist, c) mind. Honorarzone III, d) Bauwerkskosten (KG 500) mind. [Betrag gelöscht] Euro brutto
Die Gewichtung und Bepunktungsgrundlage sind der Anlage 2.2.1 - Bewertungsmatrix 1. Stufe zu entnehmen.
§ 75 (1), (2) u. (3) VgV
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder verändernde Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Einreichung der Teilnahmeanträge und Angebote per Telefax oder E-Mail ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen. Jegliche Kommunikation (Änderung von Vergabeunterlagen, Informationsschreiben, Beantwortung von Rückfragen etc.) wird über die Plattform eVergabe.de bereitgestellt. Sobald dort neue Informationen zu einem Vergabeverfahren veröffentlicht werden, erhalten Sie von eVergabe.de eine E-Mail-Benachrichtigung. Eingehende Rückfragen per Post, E-Mail oder Fax können nicht beantwortet werden.
Die Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind u. sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der im Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden(Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß der Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Siehe Pkt. II.2.9) dieser Bekanntmachung. (Ausschlusskriterium).
Für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV 2016 der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, oder ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium). Die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung übermittelt.
Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
Im Rahmen der Abgabe der Teilnahmeanträge sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Absatz 3 GWB unzulässig ist, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01099
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.stesad.de