Naturkundemuseum Leipzig - Museum für Naturkunde und Biodiversität Referenznummer der Bekanntmachung: FMB_P179
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04092
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.leipzig.de
Abschnitt II: Gegenstand
Naturkundemuseum Leipzig - Museum für Naturkunde und Biodiversität
Die Stadt Leipzig plant eine Modernisierung des ehemaligen Bowlingtreff, Wilhelm-Leuschner-Platz 1 in 04107 Leipzig zum Naturkundemuseum Leipzig. Das denkmalgeschützte Objekt wurde 1925 -1926 als unterirdisches Umspannwerk der Städtischen Elektrizitätswerke errichtet. 1986 bis 1987 erfolgte ein Umbau der untergeschossigen Hallen und die Errichtung eines obergeschossigen Eingangsgebäudes zum Bowlingtreff. Der Gebäudekomplex besteht aus dem Eingangsbauwerk (3 Ober-, 2 Untergeschosse), der Westhalle (4 Untergeschosse) und der Osthalle (1 Untergeschoss).
Mit der Veröffentlichung wurden interessierte Planungsbüros gebeten, sich um die Ausführung der folgenden Leistungen zu bewerben:
Los 1 Objekt-, Freianlagen- und Tragwerksplanung
Los 2 Planung der technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 1-3+8
Los 3 Planung der technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 4+5
Das Gesamtinvestitionsvolumen der Baumaßnahme beträgt 42,9 Mio. €. brutto. Die Planungsleistungen soll in Stufen, zunächst als erste Stufe bis zur Erstellung der Entwurfsplanung (LP 3) beauftragt werden. Mit den Planungsleistungen ist unmittelbar nach Beauftragung zu beginnen.
Vergabe der Objekt-, Freianlagen- und Tragwerksplanung
Leipzig, DE
Der Auftraggeber hat mit der Ausschreibung die Grundleistungen zur Objekt-, Freianlagen- und Tragwerksplanung gemäß HOAI § 34, § 39 und § 51 für die Leistungsphasen 1 bis 3 in einer ersten Stufe vergeben.
Es besteht die Option der Fortführung der unter Ziffer II.2.4 beschriebenen Grundleistungen zur Objekt-, Freianlagen- und Tragwerksplanung in weiteren Leistungsstufen bis zu LP 9.
Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig: Die von den Auftragnehmern ermittelten Kosten liegen innerhalb des Budgets des Auftraggebers, der Auftraggeber entscheidet sich, das Bauvorhaben zu realisieren, der Auftraggeber erhält Fördermittel in einem Umfang, dass die Finanzierung des Projekts sichergestellt ist. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung der Optionen erfüllt sind.
Planung der Technischen Ausrüstung der Anl.-Gr. 1 – 3 + 8
Leipzig, DE
Der Auftraggeber beabsichtigte mit der Ausschreibung die Grundleistungen zur Planung der Technische Ausrüstung gemäß HOAI § 55 für die Leistungsphasen 1 bis 3 zu den Anlagengruppen 1-3+8 zu vergeben.
Es besteht die Option der Fortführung der unter Ziffer II.2.4 beschriebenen Grundleistungen zur Planung der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 1-3+8 in weiteren Leistungsstufen bis zur LP 9.
Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig: Die von den Auftragnehmern ermittelten Kosten liegen innerhalb des Budgets des Auftraggebers, der Auftraggeber entscheidet sich, das Bauvorhaben zu realisieren, der Auftraggeber erhält Fördermittel in einem Umfang, dass die Finanzierung des Projekts sichergestellt ist. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung der Optionen erfüllt sind.
Planung der Technische Ausrüstung der Anl.-Gr. 4 + 5
Leipzig, DE
Der Auftraggeber beabsichtigte mit der Ausschreibung die Grundleistungen zur Planung der Technische Ausrüstung gemäß HOAI § 55 für die Leistungsphasen 1 bis 3 zu den Anlagengruppen 4+5 zu vergeben.
Es besteht die Option der Fortführung der unter Ziffer II.2.4 beschriebenen Grundleistungen zur Planung der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 4+5 in weiteren Leistungsstufen bis zur LP 9.
Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig: Die von den Auftragnehmern ermittelten Kosten liegen innerhalb des Budgets des Auftraggebers, der Auftraggeber entscheidet sich, das Bauvorhaben zu realisieren, der Auftraggeber erhält Fördermittel in einem Umfang, dass die Finanzierung des Projekts sichergestellt ist. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung der Optionen erfüllt sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Vergabe der Objekt-, Freianlagen- und Tragwerksplanung
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Planung der Technischen Ausrüstung der Anl.-Gr. 1 – 3 + 8
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Planung der Technische Ausrüstung der Anl.-Gr. 4 + 5
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Angabe unter Abschnitt II.1.7) und V.2.4) ist rein fiktiver Natur. Die Angabe des jeweiligen Wertes kann aufgrund der Vorschriften der Art. 50 Abs. 4 der Richtlinie 2014/24/EU i. V. m. § 39 Abs. 6 Nrn. 3 und 4 VgV unterbleiben.
Das Vergabeverfahren wurde durch das Leipziger Ingenieurbüro Funke Management + Bauberatung (Tel.: 0341-4792556) betreut.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 3419770
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit: 1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB), 2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), 3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB), 4.) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 3419770
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de