Planungsleistungen Ausbau Gerokstraße / Blasewitzer Straße Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-GB113-00010

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-18064571cbe-67ebc09f664d2763
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planungsleistungen Ausbau Gerokstraße / Blasewitzer Straße

Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-GB113-00010
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Ausbau Gerokstraße / Blasewitzer Straße zwischen Güntzplatz und Augsburger Straße, Planungsleistungen gemäß §§26, 39, 43, 47, 55 HOAI, Lph 1-4 sowie 5-7, stufenweise Beauftragung

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Gerokstraße / Blasewitzer Straße zwischen Güntzplatz und Augsburger Straße, Dresden, Sachsen, Deutschland

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Beim Projekt "Ausbau der Gerokstraße/Blasewitzer Straße zwischen Güntzplatz und Augsburger Straße" handelt es sich um eine Maßnahme in Trägerschaft der Landeshauptstadt Dresden, Straßen- und Tiefbauamt (STA) unter Beteiligung der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB AG), DREWAG - Stadtwerke Dresden GmbH (DREWAG), vertreten durch die SachsenEnergieBau GmbH, und der Stadtentwässerung Dresden GmbH (SEDD). Die vorgenannten juristischen Personen bilden eine Auftraggebergemeinschaft (AGG).

Die AGG beabsichtigt die Verkehrsanlage Gerokstraße/Blasewitzer Straße zwischen Güntzplatz und der Augsburger Straße auszubauen. Die Maßnahme umfasst den Ausbau der Fahrbahnen, der Geh- und Radwege sowie die Gleisanlagen und Haltestellen. Neben dem Ausbau der Verkehrsanlagen ist die Freianlagenplanung für den Bereich des Trinitatisplatzes Bestandteil des Projektes. Die Knotenpunkte zur Fetscherstraße und zur Augsburger Straße sind hinsichtlich der Anforderungen für alle Verkehrsteilnehmer auszustatten. Die zu erneuernde Straßenbahntrasse soll unter weitest gehender Beibehaltung der vorhandenen Linienführung in den neuen Fahrbahnquerschnitt eingeordnet werden. Die Fahrbahnen, einschl. Radverkehrsanlagen, Gehwege und sonstigen Nebenanlagen werden erneuert und dabei die vorhandenen bzw. neuen Haltestellen barrierefrei aus- bzw. neu gebaut, um die verkehrliche Situation unter Berücksichtigung aller Nutzungsansprüche für alle Verkehrsteilnehmer zu verbessern.

Die AGG beabsichtigt die Leistungsphasen (Lph) 2-3, 5-7 und 2-7 für die Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI i.V.m. Anlage 12, Lph 3-7 für Objektplanung Verkehrsanlagen gem. § 47 HOAI i.V.m. Anlage 13, Lph 2-3, 5-7 und 2-7 für Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI i.V.m. Anlage 15, Lph 3-7 für Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI i.V.m. Anlage 11 und Lph 1-4 für die Landschaftspflegerische Begleitplanung gem. § 26 HOAI i.V.m. Anlage 7 sowie weitere Besondere Leistungen zu beauftragen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 15,00
Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse / Gewichtung: 20,00
Qualitätskriterium - Name: Projektabwicklung / Gewichtung: 25,00
Qualitätskriterium - Name: Präsentation und Vortrag / Gewichtung: 10,00
Preis - Gewichtung: 30,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2023
Ende: 01/09/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die AGG wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte (siehe Bewertungsmatrix der Eignungskriterien) vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. 3 Bewerber mit der höchsten Punktzahl z. Angebotsabgabe aufgefordert. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.

Formale Prüfung der Mindeststandards:

1. Abgabefrist eingehalten

2. Einreichen vollständiger TA (Bewerbungsformular u. entspr. Anlagen) in elektronischer Form.

3. Abschlusserklärungen in Textform gez.

4. Bestätigung Unabhäng. von Ausführungs- und Lieferinteressen gem. §73 (3) VgV 2016

5. Angabe gem. § 53 (8) VgV 2016, ob gewerbl. Schutzrechte bestehen o. beantragt sind

6. Art der Bewerbung (Einzelbewerbung/Gemeinschaftsbewerbung)

7. bei Bewerbergemeinschaften (BG):

Geforderte Nachweise v. allen Mitgliedern (MG) u. Erklär. zur gesamtschuldnerische Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter

8. Mehrfachbewerbungen (MFB) sind nicht zulässig. Eine MFB ist auch eine Bewerbung unterschiedl. Niederlassungen eines Büros. MFB von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedl. Niederlassungen eines Büros haben d. Ausscheiden aller MG der BG zur Folge.

9. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016, Verpflichtungserklärung d. Unterauftragnehmer beigefügt

10. Angaben z. Inanspruchnahme v. Kapazitäten anderer Unternehmer (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016, Verpflichtungserklärung d. anderen Unternehmen beigefügt

11. Bestätigung d. Nichtvorliegens d. zwingenden u. fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 u. 124 GWB

12. Nachweise Studienabschl., Berufsregister, Handels-/Partnerschaftsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1)

13. Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III.1.2)

14. Büro Mindestref. 1 - 4 gem. Pkt. III.1.3)

15. Persönl. Mindestref. gem. Pkt. III.1.3)

16. Personalunion (PU) zwischen GPL u. stellv. GPL ist nicht zulässig

Auswahlkriterien und deren Wichtung:

Zu III.1.3)

Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit, Gesamtgewichtung 100%:

1. Büro-Mindestref.: 38%, davon

1.1 Mindestref. 1 (15%) davon: 1.1.1 Baukosten (BK) 8%, 1.1.2 Planung (Pl.) Bus- u./o. Straßenb.-haltest. 3%, 1.1.3 Pl. Fuß- u. Radverkehrsanl. 2%, 1.1.4 Pl. Verkehrsführ. während der Bauzeit (VfwBz) 2%

1.2 Mindestref. 2 (15%) davon: 1.2.1 BK 8%, 1.2.2 Pl. Bus- u./o. Straßenb.-haltest. 3%, 1.2.3 Pl. Fuß- u. Radverkehrsanl. 2%, 1.2.4 Pl. VfwBz 2%

1.3 Mindestref. 3 (3%) davon: 1.3.1 BK 1%, 1.3.2 erbrachte Lph. 2%

1.4 Mindestref. 4 (5%) davon: 1.4.1 BK 3%, 1.4.2 erbrachte Lph. 2%

2. Zusätzl. Büro-Ref.: 17% davon:

2.1 zus. Ref. 1 (5%) davon: 2.1.1 BK 2%, 2.1.2 Sim. m. VISSIM 2%, 2.1.3 verkehrstechn. Ausführungsunterlagen 1%

2.2 zus. Ref. 2 (3%) davon: Schallgutachten 3%

2.3 zus. Ref. 3 (3%) davon: Artenschutzfachbeitrag 3%

2.4 zus. Ref. 4 (3%) davon: 2.4.1 BK 2%, 2.4.2 erbrachte Lph. 1%

2.5 zus. Ref. 5 (3%) davon: BK 3%

3. Anford. an d. Projektteam (45%), davon:

3.1 Mindestref. GPL (11%) davon: 3.1.1 BK 7%, 3.1.2 erbrachte Lph. 4%

3.2 Mindestref. OP VA Straße (8%) davon: 3.2.1 BK 5%, 3.2.2 erbrachte Lph. 3%

3.3 Mindestref. OP VA Schiene (Straßenb.) (8%) davon: 3.3.1 BK 5%, 3.3.2 erbrachte Lph. 3%

3.4 Mindestref. OP IBW Versorg.-anl. (8%) davon: 3.4.1 Länge Bauraum (BR) 2%, 3.4.2 Pl. weiterer Ref. 3%, 3.4.3 weitere Ref. TW mit mind. DN500 St 3%

3.5 Mindestref. Pl. Trassenkoord. (5%) davon: 3.5.1 Länge BR 2%, 3.5.2 Pl. weiterer Ref. 3%

3.6 Mindestref. OP IBW Abwasserentsorg.-anl. (5%) davon: 3.6.1 Länge BR 2%, 3.6.2 Pl. weiterer Ref. 3%

Weitere Unterkriterien u. Vorgehensweise bei der Bewertung sind der Bewertungsmatrix der Eignungskriterien zu entnehmen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Leistungen werden stufenweise vergeben, beginnend mit der Beauftragung der Leistungsphasen (LPH) 1 bzw. 2 oder 3 bis 4 (Stufe 1) und fortführend mit den Leistungsphasen 5 bis 7 (Stufe 2). Die AGG behält sich die Möglichkeit einer abschnittsweisen Beauftragung der Planungsleistungen ab der Stufe 2 vor.

Die AGG überträgt dem Auftragnehmer für das Bauvorhaben "Ausbau der Gerokstraße/Blasewitzer Straße zwischen Güntzplatz und Augsburger Straße" gemäß der Leistungsbilder Objektplanung Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen, Freianlagen, Technische Ausrüstung und Landschaftspflegerische Begleitplanung, zunächst nur die Leistungen für die Leistungsphase 1 bzw. 2 bzw. 3 bis 4. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf Übertragung von weiteren Leistungen/Leistungsphasen besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten. Vermerke, Protokolle, mündliche und schriftliche Wünsche/Äußerungen von anderen Dienststellen und Bediensteten des Auftraggebers gelten nicht als Aufträge.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Im Auftragsfall gilt die im Ergebnis des Verhandlungsverfahrens entstehende Vertragsurkunde (Angebot für Vertrag und Zuschlagsschreiben) als alleinverbindliche Unterlage für das Vertragsverhältnis zwischen AGG und AN. Auszüge aus den Vergabeunterlagen gelten nur dann als Vertragsbestandteil oder Vertragsgrundlage, wenn in der Vertragsurkunde ausdrücklich darauf Bezug genommen wird. Das Vertragsformular ist vom Bieter vollständig auszufüllen und in Textform (§ 126 b BGB) gezeichnet elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen. Allein das vom Bieter ausgefüllte Vertragsformular stellt sein Vertragsangebot dar. Die vom Bieter neben dem Vertragsformular auszufüllenden und einzureichenden Formulare "Angebot" und "Leistungsverzeichnis" sind ausdrücklich nicht Bestandteil des Angebots des Bieters und werden nicht Vertragsbestandteil; diese Formulare werden lediglich für die elektronische Abwicklung des Vergabeverfahrens benötigt.

Weitere Hinweise zum Teilnahmewettbewerb und zur Angebotsabgabe entnehmen Sie dem Dokument Überblick zum Verfahren und Aufgabenstellung. Die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Der vollständig ausgefüllte TA = Formular zur Eigenerklärung inkl. Anlagen ist über die Vergabeplattform in Textform gezeichnet fristgerecht elektronisch einzureichen. TA, per Post, E-Mail, Fax oder Nachrichtenfunktion des Bietercockpits eingereicht, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben mit Ausnahme der Angaben zu den Personen sowie zu den Referenzen.

Teil I - Angaben zum Vergabeverfahren

Teil II - Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer (WT):

A: Angaben:

1) Angaben zur Identität: Firmenbezeichnung, Anschrift Straße u. PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Tel., E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung

2) Allg. Angaben: Handelt es sich um Kleinstunternehmen, kleines, mittleres o. großes UN-bei BG: Angaben zur Einordnung des UN für jedes MG; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung WT gem. § 73 (3) VgV 2016 zur Unabhängigkeit v. Ausführungs- u. Lieferinteressen; Angabe WT gem. §53 (8) VgV 2016 zu gewerbl. Schutzrechten.

3) Art der Bewerbung: Einzelbewerbung oder BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV 2016 Eigenerklärung v. jedem MG separat vorlegen); bei BG: Angabe welche Fkt. welcher Teilnehmer(TN) ausfüllt, welche weiteren TN gemeinsam am Vergabeverf. teilnehmen, Bezeichnung der teilnehm. Gruppe; bei BG: Erklär. ü. gesamtschuldnerische Haftung u. bevollmächtigten Vertreter als Anlage beifügen.

4) Angaben zum Projektteam (PT): Hierarchie und namentl. Benennung d. MG d. PT durch Vorlage eines Organigramms mit Abdeckung der folgenden Leistungen: GPL und stellv. GPL, OP Verkehrsanlagen Straße, OP Verkehrsanlagen Schiene (Straßenbahn), OP Ingenieurbauwerke Versorgungsanlagen sowie Abwasserentsorgungsanlagen, Landschaftspflegerischer Begleitplan, FPTA sowie die Zuständigkeiten bei den ausgewählten Bes. Leistungen. GPL und stellvertretender GPL dürfen nicht in Personalunion auftreten.

Weitere Unterkriterien hinsichtlich des Organigramms sind dem Formular zur Eigenerklärung zu entnehmen.

B: Angaben zu Vertretern des WT: Name, Position, Anschrift, Tel., E-Mail, Erläuterungen zu Form, Umfang u. Zweck der Vertretungsberechtigung.

C: Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016: Unteraufträge an Dritte beabsichtigt, falls ja soweit bereits bekannt Namen der vorgeschlagenen Unterauftragnehmer u. Verpflichtungserklärung

D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer UN (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016. Falls ja, ist für jedes UN jeweils separat das Formular zur Eigenerklärung Teil II mit d. Abschn. A, B sowie Teil III auszufüllen; Falls ja, ist die Verpflichtungserklärung durch jedes der betreffenden UN als Anlage beizufügen.

Teil III - Ausschlussgründe:

A: im Zusammenhang (Zshg.) mit einer strafrechtl. Verurteilung gem. § 123 (1) GWB. Falls ja, Angabe: Im Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen zur Selbstreinigung getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung d. Maßnahmen.

B: im Zshg. mit der Entrichtung von Steuern o. Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen Verpflichtungen im Zshg. mit Entrichtung von Steuern o. Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde. (zwingende Ausschlussgründe)

C: im Zshg. mit Insolvenz, Interessenkonflikten o. berufl. Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB. (fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung, welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? ja, welche?

Teil IV - Eignungskriterien:

A: Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016: Eintrag im Berufsregister z.B. Architekten- /Ingenieurkammer, Kopie Berufsausübungsberechtigung; Eintrag Handelsregister, falls nein: Begründung; falls ja: Kopie des Handelsregisterauszugs/ Partnerschaftsregisterauszuges (Registerauszüge nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des TA)

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016:

1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.

2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.

Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein.

Der Nachweis ist als Anlage beizufügen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Referenzen (Ref.) gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:

Angaben für Büromindestreferenz, zusätzliche Referenzen und Persönl. Mindestreferenzprojekte des Bewerbers: Objektbezeichnung u. beschreibung; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel.; Öffentlicher Auftraggeber (ja/nein); erbrachte Lph; Leistungszeitraum (LZR) Beginn/Ende Lph; Baukosten (BK);

Vorlage Referenzblätter: Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 3 Blatt DIN A4 (gilt auch für Formatierung der digitalen Unterlagen). Die Darstellung muss so gestaltet sein, dass die AGG in die Lage versetzt ist, anhand der in der Bewertungsmatrix enthaltenen Kriterien bewerten zu können. Sofern die jeweils geforderten Kriterien erfüllt werden, ist eine Mehrfachnennung der Referenzprojekte möglich.

Zusätzliche Referenzen (zus. Ref.)

Zus. Ref. 1: Planung einer Lichtsignalanlage (LSA) für einen Straßenverkehrsknotenpunkt mit Straßenbahn und Koordinierung im Steuerverfahren VS-PLUS 6.x.x.: Mindestkriterien (MK): abgeschl. im ZR 01.04.2017 b. z. Abl. der Teilnahmefrist (TF); BK Ausrüstung LSA ohne Tiefbau mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto; zus. Angaben: Planung inkl. Simulation mit VISSIM, Planung inkl. verkehrstechnische Ausführungsunterlagen

Zus. Ref. 2: Erstellung eines Schallgutachtens nach 16. BlmSchV an innerörtlichen Straßenzügen für MIV und Gleis im Rahmen der Leistungsphase 4: MK: abgeschl. im ZR 01.04.2017 b. z. Abl. der TF

Zus. Ref. 3: Erstellung eines Artenschutzfachbeitrags in Verbindung mit der Planung eines innerörtlichen Straßenzuges, MK: abgeschl. im ZR 01.04.2017 b. z. Abl. der TF

Zus. Ref. 4: Planung einer Anlage der öffentlichen Beleuchtung gemäß § 55 HOAI für einen innerörtlichen Straßenzug in Kombination mit der Fahrleitungsanlage der Straßenbahn: MK: mind. Lph 2-4; Lph 4 abgeschl. im ZR 01.04.2017 b. z. Abl. der TF; BK mind. [Betrag gelöscht] EUR br.

Zus. Ref. 5: Planung von MS- und NS-Anlagen der Energieversorgung gemäß §55 HOAI in Verbindung mit der Planung eines grundhaften Ausbaus oder eines Neubaus eines Straßenzuges: MK: mind. Lph 2-3 u. 5-6; Lph 6 abgeschl. im ZR 01.04.2017 b. z. Abl. der TF; BK mind. [Betrag gelöscht] EUR br.

Ausbildungsnachweise u. Bescheinigungen ü. berufl. Befähigung PT gem. § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr.1, 2 u. 6 VgV 2016

Ang. zum vorgesehenen GPL, OP Verkehrsanlagen Straße, OP Verkehrsanlagen Schiene (Straßenbahn), OP Ingenieurbauwerke Versorgungs- sowie Abwasserentsorgungsanlagen, Planer für die Trassenkoordinierung: Name, berufliche Qualifikation, Berufserfahrung in Jahren, Tabellarischer Lebenslauf.

GPL und stellvertretender GPL dürfen nicht in Personalunion auftreten.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Ref. gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:

Mindestreferenz (Mindestref.) 1: Planung grundhafter Ausbau eines innerörtl. Straßenzuges mit Anlagen des Schienenverkehrs (SV) (Straßenbahn) gem. § 47 HOAI i.V.m. Anl. 13; MK: mind. Lph. 3-4; Lph 4 abgeschl. ZR 01.04.2015 bis zum Ablauf der TF bzw. das Planfeststellungs- oder Plangenehmigungsverfahren (PFV/PGV) wurde im genannten ZR eröffnet; BK für innerörtl. Straßenzug einschl. des SV (Straßenbahn) mind. 2,0 Mio. EUR brutto (br)

Mindestref. 2: Planung grundh. Ausbau eines innerörtl. Straßenzuges mit Anlagen des SV (Straßenbahn) gemäß § 47 HOAI i.V.m Anl. 13; MK: mind. Lph 5-6; Lph 6 abgeschl. im ZR 01.04.2015 b. z. Abl. der TF; BK mind. 2,0 Mio. EUR br.

Mindestref. 3: Planung v. Straßenbegleitgrün gem. § 39 HOAI i.V.m Anlage 11 i.V.m. der Planung eines grundh. Ausbaus/Neubaus eines Straßenzuges mit Anlagen des SV (Straßenb.) gem. § 47 HOAI i.V.m. Anl. 13; MK: mind. Lph. 2-4; Lph 4 abgeschl. im ZR 01.04.2015 b. z. Abl. der TF; BK für die Freianlagen mind. [Betrag gelöscht] EUR br.

Mindestref. 4: Planung eines Vorplatzes im Kontext eines denkmalgeschützten Gebäudes gemäß § 39 HOAI i.V.m. Anlage 11; MK: mind. Lph. 2-4; Lph 4 abgeschl. im ZR 01.04.2015 b. z. Abl. der TF; BK für die Freianlagen mind. [Betrag gelöscht] EUR br.

zus. Angaben für Mindestref. 1 und 2: Planung von Bus- und/oder Straßenbahnhaltestellen, Planung einer straßenbegleitenden Fuß- und Radverkehrsanlage, Planung der Verkehrsführung während der Bauzeit; zus. Angaben für Mindestref. 3 und 4: Planung Lph 5+6

Qualifikation PT: Nachweis Studienabschluss, beruflicher Werdegang

GPL: mind. 5 Jahre Berufserfahrung (BE) als PL

Persönliche Mindestref. GPL: Projektleitungsreferenz Planung grundh. Ausbau eines innerörtl. Straßenzuges mit Anlagen des SV (Straßenbahn) gem. § 47 HOAI i.V.m. Anl. 13; MK: mind. Lph 3-4, LP 4 abgeschl. im ZR 01.04.2015 b. z. Abl. der TF bzw. das PFV/PGV wurde im gen. ZR eröffnet; BK für Komplexmaßnahme mind. 4,0 Mio. EUR br.;

OP VA Straße: mind. 5 J. BE als OP VA Straße

Pers. Mindestref. OP VA Straße: Planung grundh. Ausbau eines innerörtl. Straßenzuges gem. § 47 HOAI i.V.m. Anl. 13; MK: mind. Lph 3-4, Lph 4 abgeschl. im ZR 01.04.2015 b. z. Abl. der TF bzw. das PFV/PGV wurde im gen. ZR eröffnet; BK innerörtl. Straßenzug mind. 2,0 Mio. EUR br.

OP VA Schiene (Straßenb.): mind. 5 J. BE als OP VA Schiene (Straßenb.)

Pers. Mindestref. OP VA Schiene (Straßenb.): Planung VA Schiene (Straßenb.) i.V.m. der Planung eines grundh. Ausbaus eines innerörtl. Straßenzugs gem. § 47 HOAI i.V.m Anl. 13; MK: mind. Lph 3-4, Lph 4 abgeschl. im ZR 01.04.2015 b. z. Abl. der TF bzw. das PFV/PGV wurde im gen. ZR eröffnet; BK für die VA Schiene mind. [Betrag gelöscht] EUR br.

zus. Angaben GPL, OP VA Straße, OP VA Schiene (Straßenb.): Planung Lph 5 + 6

OP Ingenieurbauwerke (IBW) Versorgungsanl.: mind. 3 J. BE als OP IBW Versorgungsanl.

Pers. Mindestref. OP IBW Versorgungsanl.: Planung IBW Versorgungsanl. gem. § 43 HOAI i.V.m. Anl. 12 i.V.m. der Planung eines grundhaften Ausbaus eines innerörtl, Straßenzuges gem. § 47 HOAI i.V.m. Anl. 13; MK: mind. Lph 2-3 und 5-6, Lph 6 abgeschl. im ZR 01.04.2017 b. z. Abl. der TF; OP Versorgungsanl. im Rahmen einer Komplexbaumaßnahme für die Neueinordnung der Versorgungsanl. Trinkwasser (Tief- und Rohrbau), Gas (Tief- und Rohrbau), Fernmeldetechnik (Tiefbau) und Strom (Tiefbau); die vorgen. Versorgungsanl. befinden sich in einem gemeinsamen unterird. Bauraum mit einer Länge von mind. 100 m in einer innerörtl. Bestands-VA mit Straßenb. und drei weiteren Ver- bzw. Entsorgungsanl. diverser Träger öffentl. Belange, Nennweite der Versorgungsanl. TW mind. mit Teillängen in mind. d 125 PE und mind. DN200 GGG,

Zus. Angaben: OP hat weitere Ref. mit o.g. MK geplant, OP hat eine weitere Ref. für Versorgungsanl. TW mit Teillängen in mind. DN500 St geplant

Planer Trassenkoordinierung: mind. 3 J. BE als Planer Trassenkoord.

Pers. Mindestref. Planers Trassenkoordinierung: Planung Trassenkoordinierung i.V.m. der Planung eines grundhaften Ausbaus eines innerörtlichen Straßenzuges gemäß § 47 HOAI i.V.m. Anlage 13 ; MK: mind. Lph 3 und 5-6, Lph 6 abgeschl. im ZR 01.04.2017 b. z. Abl. der TF; Leitungskoord. im Rahmen einer Komplexbaumaßnahme mit Neuordnung von mind. zwei unterschiedl. Rohrmedien und mind. vier unterschiedl. Kabelmedien (auch in Kabelrohranlage) diverser Träger öffentl. Belange; die vorgen. Leitungsanlagen befinden sich in einem gemeinsamen unterird. Bauraum mit einer Länge von mind. 100 m in einer innerörtl. Bestands-VA mit Straßenb.

zus. Angaben: Weitere Referenz für Trassenkoordinierung in einem gemeinsamen Bauraum mit den vorgenannten MK

OP IBW Abwasserentsorgungsanl.: mind. 3 J. BE als OP IBW Abwasserentsorgungsanl.

Pers. Mindestref. OP IBW Abwasserentsorgungsanl.: Pl. IBW Abwasserentsorgungsanl. i.V.m. der Planung eines grundhaften Ausbaus eines innerörtlichen Straßenzuges gemäß § 47 HOAI i.V.m. Anlage 13 ; MK: mind. Lph 2-3 und 5-6, Lph 6 abgeschl. im ZR 01.04.2015 b. z. Abl. der TF; Pl. Abwasserentsorgungsanl. im Rahmen einer Komplexmaßnahme mit Neueinordnung von Versorgungsanlagen diverser Träger öffentl. Belange; die vorgen. Abwasserentsorgungsanl. befinden sich in einem gemeinsamen unterird. Bauraum mit einer Länge von mind. 100 m in einer innerörtl. Bestands-VA mit Straßenb.; Nennweite d. Abwasserentsorgungsanl. mind. DN400/600

zus. Angaben: OP hat weitere Ref. mit o.g. MK geplant

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

§ 75 (1), (2) u. (3) VgV

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder verändernde Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/06/2022
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 12/08/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Einreichung der TA und Angebote per Telefax oder E-Mail ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen. Jegliche Kommunikation (Änderung von Vergabeunterlagen, Informationsschreiben, Beantwortung von Rückfragen etc.) wird über die Plattform eVergabe.de bereitgestellt. Sobald dort neue Informationen zu einem Vergabeverfahren veröffentlicht werden, erhalten Sie von eVergabe.de eine E-Mail-Benachrichtigung. Eingehende Rückfragen per Post, E-Mail oder Fax werden nicht beantwortet.

Die Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind u. sie sich den Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.

Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung (FzE), das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Das FzE kann unter der im Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden.

Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. der Angaben im FzE zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im FzE nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.

MFB sind nicht zulässig. Siehe Pkt. II.2.9) dieser Bekanntmachung. (Ausschlusskriterium).

Für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen.

Gem. § 47 (3) VgV 2016 kann der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters verlangen, sofern dieser die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.

Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV 2016 der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, oder ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten diese Verpflichtungserklärungen zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung. Die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung übermittelt.

Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.

Im Rahmen der Abgabe der TA sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen.

Es besteht die Möglichkeit, dass die unter II.2.7) der Bekanntmachung genannten Termine sowohl zum Beginn als auch zum Ende der Ausführung sich verschieben können.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/04/2022

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