Öffentlich geförderter Wohnungsbau Am Maisfeld Referenznummer der Bekanntmachung: 1
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bargteheide
NUTS-Code: DEF0F Stormarn
Postleitzahl: 22941
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kapellmann.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DEF0F Stormarn
Postleitzahl: 20457
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kapellmann.de
Abschnitt II: Gegenstand
Öffentlich geförderter Wohnungsbau Am Maisfeld
Die Stadt Bargteheide und die Stadtwerke Bargteheide, die als 100-ige Tochter beauftragt wurde, das Projekt zu realisieren, streben in Kooperation mit ARGE (Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e. V.) und der IB.SH gemeinsam eine nachhaltige Entwicklung eines Wohnungsbauprojektes in Bargteheide an. Als erstes Projekt ist nun ein öffentlich geförderter Wohnungsbau zwischen den bestehenden Wohngebieten "Am Maisfeld" und "Kruthorst" in Bargteheide geplant.
Als Baugrund steht zunächst ein 5.472 qm großes unbebautes Grundstück der Stadt zur Verfügung. Auf diesem sind gemäß dem bisherigen Bebauungsplan zwei Baufelder mit einer Fläche von zusammen 4.760 qm angelegt, von denen 1.904 qm überbaubare Grundstücksfläche sind.
Bargteheide Am Maisfeld 22941 Bargteheide
Die Stadt Bargteheide und die Stadtwerke Bargteheide, die als 100-ige Tochter beauftragt wurde, das Projekt zu realisieren, streben in Kooperation mit ARGE (Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e. V.) und der IB.SH gemeinsam eine nachhaltige Entwicklung eines Wohnungsbauprojektes in Bargteheide an. Als erstes Projekt ist nun ein öffentlich geförderter Wohnungsbau zwischen den bestehenden Wohngebieten "Am Maisfeld" und "Kruthorst" in Bargteheide geplant.
Als Baugrund steht zunächst ein 5.472 qm großes unbebautes Grundstück der Stadt zur Verfügung. Auf diesem sind gemäß dem bisherigen Bebauungsplan zwei Baufelder mit einer Fläche von zusammen 4.760 qm angelegt, von denen 1.904 qm überbaubare Grundstücksfläche sind. Die Leistungen des Auftragsnehmers umfassen: Schlüsselfertige Errichtung der Wohngebäude, Errichtung des Außengeländes, Anbindungen an die verkehrliche und technische Infrastruktur, Planung, Beschaffung, Lieferung und Einbau der Teeküchen (KG 600), alle erforderlichen Planungsleistungen, Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln.
Derzeit gibt es ein laufendes Verfahren zur Änderung des bestehenden Bebauungsplans, um die Baufelder besser an mögliche Grundrissvarianten einer öffentlich geförderten Wohnanlage anzupassen.
Übergeordnetes Planungsziel ist es, die zur Verfügung stehende Fläche maximal für die Wohnraumnutzung zu verwerten. Insgesamt sollen abhängig von dem Entwurf des Bieters ca. 80 Wohnungen entstehen. 80 % der Fläche sollen für Wohnungen im 1. Förderweg geplant werden. Die restliche Fläche von 20% soll für freifinanzierte
Wohnungen vorgesehen werden. Im 1. Förderweg sollen eine große Anzahl von Wohnungen für eine Person und zwei Personen ausgelegt sein, aber auch einige Wohnungen für 3-5 Personen. Bei den freifinanzierten Wohnungen ist der Wohnungsmix nicht vorgeschrieben, so dass dieser abhängig vom Entwurf des Bieters
ist. Das Projekt soll so ausgestaltet werden, dass es die Förderkriterien der IB.SH erfüllt, um eine möglichst vollständige Förderung sicherzustellen (in Betracht kommt der 1. Förderweg). Die Planungs- und Bauleistungen für die Wohnanlage sollen an einen Totalunternehmer im Zuge eines Verhandlungsverfahrens mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und integriertem Planungswettbewerb auf der Basis einer funktionalen Leistungsbeschreibung vergeben werden.
Auswahlkriterien max. Punktzahl
Erfahrungen des Bauunternehmens
1a. Anzahl der vergleichbaren Referenzprojekte für vergleichbare Neubauvorhaben im Hochbau (z.B. Wohn- oder Bürobauten, Hotels, öffentliche Bauten etc.; keine Industriebauten) mit Gesamtbaukosten nach DIN 276 KGR 200-500 von mind. 5 Mio. EUR netto, welche im Zeitraum 01.01.2012 bis zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen wurden (Abnahme durch den Auftraggeber) 20 Prozent
- weniger als drei Referenzen führen zum Ausschluss
- drei Referenzen 5 Punkte
- vier Referenzen 10 Punkte
- fünf oder mehr Referenzen 20 Punkte
1b. Anzahl der vergleichbaren Referenzprojekte im Schlüsselfertigbau mit Gesamtverantwortlichkeit für sämtliche Planungs- und Bauleistungen für abgeschlossene Neubauvorhaben im Hochbau (z.B. Wohn- oder Bürobauten, Hotels, öffentliche Bauten etc.; keine Industriebauten) mit Gesamtbaukosten nach DIN 276 KGR 200-500 von mind. 5 Mio. EUR netto, welche im Zeitraum 01.01.2012 bis zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen wurden (Abnahme durch den Auftraggeber) 40 Prozent
- kein Projekt führt zum Ausschluss
- eine Referenz 10 Punkte
- zwei Referenzen 20 Punkte
- drei Referenzen 30 Punkte
- vier oder mehr Referenzen 40 Punkte
1. max. Punktzahl: 60
Qualifikation des Architekten/Planungsbüros
2a. Anzahl der vergleichbaren Referenzprojekte für Planungsleistungen (mind. Leistungsphasen 2 - 5 gemäß HOAI) für abgeschlossene Neubauvorhaben im Hochbau (z.B. Wohnungsbau, öffentliche Bauten, Hotels, Bürogebäude etc.; keine Industriebauten) mit Gesamtbaukosten nach DIN 276 KGR 200-500 von mind. 5 Mio EUR netto im Zeitraum 01.01.2012 bis zum Ende der Bewerbungsfrist 20 Prozent
- eine bis zwei Referenzen 5 Punkte
- drei bis vier Referenzen 10 Punkte
- fünf und mehr Referenzen 20 Punkte
2b. Anzahl der vergleichbaren Referenzprojekte für abgeschlossene Planungsleistungen bis einschl. LP 4 für Neubauvorhaben mit mind. 20 Wohneinheiten im Zeitraum 01.01.2012 bis zum Ende der Bewerbungsfrist 20 Prozent
- ein bis zwei Referenzen 5 Punkte
- drei Referenzen 10 Punkte
- vier oder mehr Referenzen 20 Punkte
2. max. Punktzahl: 40
Summe: 100
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zulassung als bauvorlageberechtigter Architekt oder Ingenieur durch Eintragung in der Architekten- und/oder Ingenieurskammer bzw. vergleichbare Qualifikation eines Mitgliedstaates der Europäischen Union
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YYVRQNK
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Bewerber/Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Ein-reichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.