BFW Leipzig: Neubau Schulungsgebäude in Modulbauweise Vergabe der Objekt- und Freianlagenplanung Referenznummer der Bekanntmachung: FMB_P192
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04159
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bfw-leipzig.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04317
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.funke-mb.de
Abschnitt II: Gegenstand
BFW Leipzig: Neubau Schulungsgebäude in Modulbauweise Vergabe der Objekt- und Freianlagenplanung
Vergabe der der Objekt- und Freianlagenplanung gemäß HOAI § 34 und § 39 in Stufen, zunächst als erste Stufe bis zur Erstellung der Entwurfsplanung (LP 3) zum Neubau eines Gebäudes des Berufsförderungswerkes Leipzig mit Räumen zur Aus- und Weiterbildung von Erwachsenen auf 2 Ebenen mit je ca. 1200 m².
Leipzig, DE
Das BFW Leipzig beabsichtigt auf dem nordöstlich gelegenen Gelände des BFW (derzeit als Sportplatz genutzt) ein Gebäude mit Räumen zur Aus- und Weiterbildung von Erwachsenen auf 2 Ebenen mit je ca. 1200 m² zu errichten. Das Gebäude soll nicht unterkellert werden, optional jedoch die Möglichkeit zur Erweiterung in Form einer Aufstockung zulassen.
Das Gebäude soll den funktionellen Ansprüchen eines Schulungsgebäudes genügen und sich architektonisch an dem Baustil des im Jahr 2018 errichteten Haus 4 in unmittelbarer Nähe orientieren. Dabei sind die Anforderungen an Schulungs- / Unterrichtsräume in Anlehnung an die der Sächsischen Schulbaurichtlinie zu berücksichtigen.
In diesem Zusammenhang ist ein flexibles Raumangebot hinsichtlich der Raumgrößen (Trennwandsysteme) sowie der allgemeinen Nutzung (Böden, Wände, Fensterflächen) gefordert. So sollen in den Räumen theoretische Grundlagen vermittelt werden als auch eine gewerbliche Ausbildung unter arbeitsplatznahen Bedingungen offene und großzügige Lernlandschaften sollen genauso umsetzbar sein, wie Gruppenarbeitszonen und Fachräume mit spezifischer Ausstattung.
In einer Machbarkeitsstudie wurden die Baukosten der KG 100-700 für die Modulbauweise mit ca. 13,3 Mio. € brutto ermittelt (Stand 11/2021).
Mit dieser Veröffentlichung werden interessierte Planungsbüros gebeten, sich um die Ausführung der Objekt- und Freianlagenplanung gemäß HOAI § 34 und § 39 zu bewerben. Die Planungsleistungen soll in Stufen, zunächst als erste Stufe bis zur Erstellung der Entwurfsplanung (LP 3) beauftragt werden.
Mit den Planungsleistungen ist unmittelbar nach Beauftragung zu beginnen. Die LPH 3 soll Ende März 2023 abgeschlossen sein. Es ist vorgesehen, die Ausführungsplanung durch das ausführende Unternehmen erbringen zu lassen, dessen Leistungsbeginn derzeit ab 09/2023 vorgesehen ist. Die Inbetriebnahme durch den AG soll spätestens ab August 2024 möglich sein.
Fortführung der Leistungen zur Objekt- und Freianlagenplanung gemäß HOAI § 34 und § 39 in weiteren Stufen bis zur Leistungsphase 9. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht.
Die Wertung der eingehenden Bewerbungen erfolgt unter zwei Hauptkriterien und Unterkriterien. Die Hauptkriterien bilden die Referenzen (maximal 14 Punkte erreichbar) und die Qualifikation des Projektteams (maximal 24 Punkte erreichbar).
Eine Musterbewertung (mit maximal erreichbarer Punktzahl) ist den Ausschreibungsunterlagen beigefügt. Dort als auch im Bewerbungsbogen sind auch die Anforderungen an die Referenzen und das Projektteam sowie weitere Unterkriterien detailliert beschrieben.
Das weitere Verfahren wird auf die punktbesten Bewerber der Plätze 1 bis 5 beschränkt. Kann die Auswahl aufgrund Punktgleichheit nicht erfolgen, werden die Plätze der punktgleichen Bewerber ausgelost.
Es besteht die Option der Fortführung der unter Ziffer II.2.4 beschriebenen Grundleistungen zur Objekt- und Freianlagenplanung in weiteren Leistungsstufen bis zu LP 9.
Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig: Die von den Auftragnehmern ermittelten Kosten liegen innerhalb des Budgets des Auftraggebers, der Auftraggeber entscheidet sich, das Bauvorhaben zu realisieren, der Auftraggeber erhält Fördermittel in einem Umfang, dass die Finanzierung des Projekts sichergestellt ist. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung der Optionen erfüllt sind.
Ein Bewerbungsbogen ist auszufüllen und mit den betreffenden Anlagen fristgerecht einzureichen. Neben dem Bewerbungsbogen befinden sich unter den zur Verfügung gestellten Ausschreibungsunterlagen:
- ein Muster zur Wertung der Teilnahmeanträge zur Bewerberauswahl,
- die Anforderungen und Wertung der Zuschlagskriterien,
- der Vertragsentwurf des AG,
- Lagepläne,
- Baugrundgutachten,
- die Machbarkeitsstudie.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen werden gemäß VgV § 43 Absatz 1 zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt ist.
Zum Nachweis der Bauvorlageberechtigung ist die Eintragungs-Nr. und Ort der Architektenkammer des bei der Architektenkammer registrierten Architekten bzw. bei Bauingenieuren der Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer, bei der der Bauingenieur als bauvorlageberechtigter Ingenieur eingetragen ist, zu nennen.
Folgende Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen:
a) Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2 b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bewerbergemeinschaft und/oder mit Nachunternehmern). Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und Zuständigkeiten innerhalb der Bewerbergemeinschaft sind mit dem Angebot zwingend einzureichen. c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind. d) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt. e) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen. f) Angabe der mittleren Anzahl an Architekten, Ingenieuren und technischen Mitarbeitern in den Jahren (2020 bis aktuell), g) Angabe, ob es sich beim Bewerber um ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder ein mittleres Unternehmen (KMU) gemäß der EU-Empfehlung 2003/361/EG der Europäischen Union handelt.
h) Ausgefüllter und unterzeichneter Bewerbungsbogen, der Bewerbungsbogen ist als Download beziehbar unter https://www.evergabe.de/unterlagen (Referenznummer: „FMB_P192“).
- Ausgefüllter und unterschrieben eingereichter Bewerbungsbogen.
- Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2.
- Erklärung, dass keine Ausschlußgründe gemäß GWB §123 und §124 vorliegen.
- Nachweis einer Berufszulassung als Architekt oder Ingenieur (siehe Bewerbungsbogen Ziff.1) und einer Bauvorlageberechtigung.
- Die Anzahl der zur Abgabe des Teilnahmeantrages (aktueller Zeitpunkt) festangestellten Mitarbeiter des Bewerbers beträgt mindestens 3 Architekten und/oder Ingenieure.
Eine Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit erfolgt anhand von bewerberseitigen Angaben zu Büroreferenzen (A) und Angaben zum Projektteam (B).
A) BÜROREFERENZEN:
Es sind zwei verschiedene Referenzprojekte zur Objektplanung Gebäude nachzuweisen. Die Mindestanforderungen an die zwingend nachzuweisenden Büroreferenzen sind unten in den Mindeststandards beschrieben.
B) PROJEKTTEAM:
B.1 Projektteam Objektplanung Gebäude:
Im Bewerbungsbogen sind jeweils die Personen für die Projektleitung, die Planung der LP 1-4, die Planung der LP 6-7 und die Objektüberwachung mit Namen, Berufserfahrung (in Jahren ab Abschluss Studium) sowie vergleichbaren persönlichen Referenzprojekten anzugeben. Die vorzustellenden Mitglieder des Projektteams weisen den erfolgreichen Abschluss eines Studiums durch Vorlage der entsprechenden Urkunde zum Studienabschluss nach.
B.2 Projektteam Freianlagenplanung:
Im Bewerbungsbogen sind jeweils die Personen für die Projektleitung, die Planung der LP 1-4, die Planung der LP 6-7 und die Objektüberwachung mit Namen, Berufserfahrung (in Jahren ab Abschluss Studium) sowie vergleichbaren persönlichen Referenzprojekten anzugeben. Die vorzustellenden Mitglieder des Projektteams weisen den erfolgreichen Abschluss eines Studiums durch Vorlage der entsprechenden Urkunde zum Studienabschluss nach.
B.3 Für alle Teammitglieder gilt:
Sollte der Bewerber im Rahmen des Vergabeverfahrens Teammitglieder austauschen müssen, sorgt der Bewerber für qualitativ gleichwertigen Ersatz. Die Qualität der Teammitglieder wird dabei durch die im Auswahlverfahren erzielten Punkte definiert. Sollte sich nach Abschluss des Auswahlverfahrens (1.Stufe des Vergabeverfahrens) herausstellen, dass aufgrund eines Wechsels im Projektteam eine Punktzahl erreicht wird, die nicht zur Auswahl geführt hätte, erfolgt nachträglich der Ausschluss des Bewerbers.
Der Bewerber muss mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
A) Mindestanforderungen an BÜROREFERENZEN:
A.1. Allgemeine Forderungen:
Es sind zwei verschiedene Referenzprojekte zur Objektplanung Gebäude (im weiteren OPL) zu benennen.
Bei beiden Referenzprojekten wird gefordert, dass diese realisiert wurden, d.h. die Inbetriebnahme / Fertigstellung erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2012 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages. Außerdem wird zu allen Referenzen eine Projektbeschreibung (in Wort und Bild, max. vier DIN A4 Seiten lang) gefordert.
A.2 Mindestanforderung an 1.Referenz OPL:
- Es handelt sich um den Neubau eines Bildungsbaues. Als Bildungsbau werden Gebäude gemäß der Beschreibung im Bewerbungsbogen gewertet.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI § 34 erbracht.
- Die Kosten der KG 300 + 400 betrugen mind. 2 Mio. Euro netto.
A.3 Mindestanforderung an 2.Referenz OPL:
- Es handelt es sich um den Neubau eines Gebäudes in Modulbauweise.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI § 34 erbracht.
- Die Herstellkosten der KG 300 + 400 betrugen mindestens 2 Mio. Euro netto.
B) Mindestanforderungen an das PROJEKTTEAM:
B.1. Allgemeine Forderungen:
Mindestanforderungen bestehen an die Berufserfahrung im Fachbereich und den Nachweis geeigneter vergleichbarer persönlicher Referenzprojekte.
Die Büroreferenzen können bei entsprechender Eignung auch als persönliche Referenz genannt werden. Auch hier gilt bei allen Referenzprojekten, dass eine Projektbeschreibung vorliegen muss und dass die Realisierung der geplanten Baumaßnahme erfolgt ist, d.h. die Inbetriebnahme / Nutzungsfreigabe erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2012 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages.
Das Projektteam besteht aus mindestens 2 Personen für die Objektplanung und mind. 2 Personen für die Freianlagenplanung (im weiteren FA). Für die Teams der OPL und der FA sind jeweils die zuständigen Personen für die Projektleitung, die Planung der LP 1-4, die Planung der LP 6-7 und die Objektüberwachung anzugeben.
Mindestanforderung an die benannten Teammitglieder sind:
- Vorlage des Nachweises zum Abschluss eines techn. Studiums als Master oder Ing. (Abschluss Bachelor genügt nicht),
- Vorlage eines Lebenslaufes,
- Berufserfahrung der Personen für die Projektleitung der OPL und FA von mindestens 5 Jahren und mind. 3 Jahren bei den restlichen Teammitgliedern,
- Angaben zu den persönlichen Referenzen. Mindestanforderungen an persönliche Referenzen sind in den Punkten B.2 bis B.8 beschrieben.
B.2 Anforderungen an Referenz der Person für die Projektleitung OPL:
- Es handelt sich um den Neubau eines Bildungsbaues. Als Bildungsbau werden Gebäude gemäß der Beschreibung im Bewerbungsbogen gewertet.
- Die hier genannte Person war für die PL oder stv.PL im Projekt verantwortlich.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI § 34 zu den LP 2-8 von der Person selbst erbracht.
- Die Kosten der KG 300 + 400 betrugen mind. 2 Mio. Euro netto.
B.3 Anforderungen an Referenz der Person für die OPL der LP 1-4:
- Es handelt sich um den Neubau eines Bildungsbaues. Als Bildungsbau werden Gebäude gemäß der Beschreibung im Bewerbungsbogen gewertet.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI § 34 zu den LP 2-4 von der Person selbst erbracht.
- Die Kosten der KG 300 + 400 betrugen mind. 2 Mio. Euro netto.
B.4 Anforderungen an Referenz der Person für die OPL der LP 6-7:
- Es handelt sich um den Neubau eines Bildungsbaues. Als Bildungsbau werden Gebäude gemäß der Beschreibung im Bewerbungsbogen gewertet.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI § 34 zu den LP 6-7 von der Person selbst erbracht.
- Die Kosten der KG 300 + 400 betrugen mind. 2 Mio. Euro netto.
B.5 Anforderungen an Referenz der Person für die OPL der LP 8:
- Es handelt es sich um den Neubau eines Gebäudes.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI § 34 zu der LP 8 von der Person selbst erbracht.
- Die Kosten der KG 300 + 400 betrugen mindestens 2 Mio. Euro netto.
B.6 Anforderungen an Referenz der Person für die Projektleitung FA:
- Es handelt es sich um die Planung der Freianlagen eines Gebäudes.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI § 39 zu den Leistungsphasen 2-8 von der Person selbst erbracht.
- Die Außenanlagenkosten KG 500 betrugen mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto.
B.7 Anforderungen an Referenz der Person für die FA der LP 1-5:
- Es handelt es sich um die Planung der Freianlagen eines Gebäudes.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI § 39 zu den Leistungsphasen 2-5 von der Person selbst erbracht.
- Die Außenanlagenkosten KG 500 betrugen mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto.
B.8 Anforderungen an Referenz der Person für die FA der LP 6-7:
- Es handelt es sich um die Planung der Freianlagen eines Gebäudes.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI § 39 zu den Leistungsphasen 6-7 von der Person selbst erbracht.
- Die Außenanlagenkosten KG 500 betrugen mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto.
B.9 Anforderungen an Referenz der Person für die FA der LP 8:
- Es handelt es sich um die Planung der Freianlagen eines Gebäudes.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI § 39 zu den Leistungsphasen 8 von der Person selbst erbracht.
- Die Außenanlagenkosten KG 500 betrugen mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto.
Die Leistungen sind Architekten, Ingenieuren oder juristischen Personen, die über Mitarbeiter verfügen, die die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur tragen dürfen, vorbehalten. Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Erbringung der Leistung verantwortlich sind.
Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstitut mit einer jährl. Deckung von min. 2 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 2 Mio. Euro für Sach- und für Vermögensschäden. Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Erklärungen zur Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizufügen und der Versicherungsschutz muss für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Abgabe der Angebote sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte eine Berufshaftpflicht mit einer geringen Deckungssumme bestehen, ist eine Erklärung eines (o. mehrerer) in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstituts beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme auf die oben festgesetzten Summen erhöht wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Im Downloadbereich befinden sich je Los die folgenden Ausschreibungsunterlagen:
1) Unterlagen für Erstellung des Teilnahmeantrages: Datei: „P192…Bewerbungsbogen“;
2) Zur Info: Unterlagen zur Wertung in der Auswahlphase Datei: „P192…Wertung-TA“
3) Zur Info: Datei P192…Zuschlagskriterien“ zur Angebots- und Verhandlungsphase des Vergabeverfahrens.
4) Zur Info: Vertrag mit diversen Anlagen, u.a. Aufgabenstellung (diese auch mit weiteren Anlagen).
Bitte beachten Sie: Die ausgewählten Bewerber werden zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Danach erfolgt voraussichtlich noch eine Vergabeverhandlung. Im Zuge der Vergabeverhandlung nennen die Bieter ihr finales Angebot gemäß VgV §17 Absatz 14. Ergeben sich in der Prüfung der Erstangebote oder im Zuge der Verhandlungsgespräche aber Aspekte, die erst eine intensive Erläuterung des Leistungsumfanges und der Kalkulationsbedingungen notwendig machen, kann durch den AG auch entschieden werden, dass das finale Angebot erst nach dem (ersten) Verhandlungsgespräch innerhalb einer Woche eingereicht wird.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 3419770
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit: 1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB), 2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), 3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB), 4.) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).
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