Neubau des Feuerwehrhauses in Bad Bramstedt - Projektsteuerung
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Bramstedt
NUTS-Code: DEF0D Segeberg
Postleitzahl: 24576
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bad-bramstedt.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.bad-bramstedt.de/Stadtportal/Ausschreibungen/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Bramstedt
NUTS-Code: DEF0D Segeberg
Postleitzahl: 24576
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bad-bramstedt.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.bad-bramstedt.de/Stadtportal/Ausschreibungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau des Feuerwehrhauses in Bad Bramstedt - Projektsteuerung
Die Stadt Bad Bramstedt möchte ein neues Feuerwehrhaus errichten und schreibt hierfür die Projektsteuerungsleistung aus.
24576 Bad Bramstedt
Die Stadt Bad Bramstedt beabsichtigt, für ihre freiwillige Feuerwehr (Hauptamtliche Wachabteilung und Löschgruppe) ein neues Feuerwehrhaus zu errichten.
Der Neubau soll in der Hamburger Straße in Bad Bramstedt errichtet werden. Das für das neue Feuerwehrhaus zur Verfügung stehende Grundstück hat eine Fläche von ca. 8.500 m2. Das Wettbewerbsgrundstück ist derzeit mit mehreren Gebäuden bebaut. Auf den nördlichen Teilflächen befinden sich Wohnhäuser die nicht mehr genutzt werden. Die südliche Teilfläche wurde in der Vergangenheit durch ein Autohaus genutzt. Die Nutzung wurde bereits aufgegeben, die Fläche befindet sich im Eigentum der Stadt. Auf Teilflächen der Flurstücke bestehen Nadelgehölze.
Der Neubau des Feuerwehrhauses wird mit öffentlichen Mitteln des Landes Schleswig-Holstein teilfinanziert. Der Baubeginn ist ca. vorgesehen für Oktober 2023. Die Auftraggeberin beauftragt aktuell im Anschluss an einen Realisierungswettbewerb die Objekt- und Landschaftsplanung. Weitere Fachplanungsleistungen werden danach vergeben.
Der Neubau für die Feuerwehr soll Raum für 16 Stellplätze Größe 2 zuzüglich Werkstatt- und Waschhalle sowie die erforderlichen Funktions- und Nebenräume bieten. Das Konzept des Feuerwehrhauses wurde in einem wettbewerblichen Verfahren ermittelt. Das Gebäude soll aufgrund des Siegerkonzepts aus einem länglichen Gebäudekomplex bestehen. Es wird ein Erdgeschoss, ein 1. Obergeschoss und zu Teilen ein 2. Obergeschoss haben.
Mit dieser Ausschreibung sollen Projektsteuerungsleistungen für den Bau des Feuerwehrhauses beauftragt werden. Die Leistung umfasst die Projektstufen 1-5 nach Heft Nr. 9, § 2 der Leistungs- und Honorarordnung Projektmanagement in der Bau- und Immobilienbranche des AHO (Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung). Dies bezieht sich daher insbesondere auf folgende Leistungen:
- Projektstufe 1: Projektvorbereitung.
- Projektstufe 2: Planung
- Projektstufe 3: Ausführungsvorbereitung
- Projektstufe 4: Ausführung
- Projektstufe 5: Projektabschluss
Innerhalb jeder Projektstufe sollen die Handlungsbereiche A-E erbracht werden:
- Handlungsbereich A: Organisation, Information, Koordination und Dokumentation.
- Handlungsbereich B: Qualitäten und Quantitäten.
- Handlungsbereich C: Kosten und Finanzierung.
- Handlungsbereich D: Termine, Kapazitäten und Logistik.
- Handlungsbereich E: Verträge und Versicherungen.
Der Auftrag wird unter dem Vorbehalt der stufenweisen Beauftragung vergeben. Zunächst wird der Auftrag für die Projektstufe 1 erteilt. Die Projektstufen 2-5 werden stufenweise beauftragt, sobald die jeweils vorhergehende Projektstufe erfüllt ist.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Bewerbergemeinschaft: Eigenerklärung aller Mitglieder (Anlagen 1 und 2 des Bewerberbogens)
- Eigenerklärung, dass die Ausschlusskriterien des § 123 GWB nicht vorliegen (Anlage 3 des Bewerberbogens)
- Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe nach § 124 GWB nicht vorliegen (Anlage 4 des Bewerberbogens)
- Eigenerklärung zur Eignungsleihe (Anlagen 1, 2 und 10 des Bewerberbogens)
- Der Bewerber darf in den letzten zwei Jahren nicht wegen eines Verstoßes, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Geldbuße belegt worden sein. (Anlage 3 des Bewerberbogens)
- Eigenerklärung, dass gem. § 4 VGSH ein Mindestlohn von [Betrag gelöscht] EUR (brutto) gezahlt wird (Anlage 11 des Bewerberbogens)
- Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift.
- Befähigung zur Berufsausübung/Studien- und Ausbildungsnachweis sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder Führungskräfte des Unternehmens.
Bewerber müssen folgende Unterlagen und Nachweise erbringen. Die Anlagen des Bewerberbogens sind in dem Teilnahmeantrag zu verwenden.
1. Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift.
2. Befähigung zur Berufsausübung/Studien- und Ausbildungsnachweis sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder Führungskräfte des Unternehmens.
3. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung (Anlagen 1 und 2 des Bewerberbogens) aller Mitglieder in Textform abzugeben, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist sowie erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesondert auszufüllen und als Anlage gemeinsam mit dem Teilnahmeantrag des bevollmächtigten Mitglieds der Bewerbergemeinschaft einzureichen.
4. Die Ausschlusskriterien des § 123 GWB dürfen nicht vorliegen. Die in § 123 Abs. 1 GWB genannten Straftaten dürfen nicht verwirklicht worden sein. Dies gilt auch bei Verstößen gegen Vorschriften anderer Staaten, die mit den in § 123 Abs. 1 GWB genannten Straftatbeständen vergleichbar sind. Das Unternehmen muss seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen sein, § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB. (Anlage 3 des Bewerberbogens)
5. Der Bewerber darf in den letzten zwei Jahren nicht wegen eines Verstoßes, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Geldbuße belegt worden sein. (Anlage 3 des Bewerberbogens)
6. Die Ausschlussgründe des § 124 Abs. 1 GWB dürfen nicht vorliegen. (Anlage 4 des Bewerberbogens)
7. Bewerber, die die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, um die Eignungskriterien im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche oder wirtschaftliche und Finanzielle Leistungsfähigkeit zu erfüllen (Eignungsleihe), müssen unabhängig von der Rechtsnatur der Verbindungen, mit ihrem Teilnahmeantrag die hierfür vorgesehenen Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen sowie die Vorgesehenen anderen Unternehmen benennen und die Unternehmen, die ihre Leistung im Rahmen der Eignungsleihe zur Verfügung stellen, müssen sich hierzu verpflichten (Anlagen 1, 2 und 10 des Bewerberbogens).
8. Die Vorgaben des § 4 VGSH müssen eingehalten werden und den unmittelbar für die Leistungserbringung in Deutschland eingesetzten Beschäftigten (ohne Auszubildende, Praktikantinnen und Praktikanten, Hilfskräfte und Teilnehmende an Bundesfreiwilligendiensten) wenigstens ein Mindeststundenentgelt von [Betrag gelöscht] EUR (brutto) gezahlt werden. (Anlage 11 des Bewerberbogens)
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (Anlage 5 des Bewerberbogens)
- Angaben zum Jahresumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren für Projektsteuerungsleistungen vergleichbarer Projekte (Anlage 6 des Bewerberbogens)
bitte den mit den Vergabeunterlagen bereitgestellten Bewerberbogen und insbesondere die Anlagen 5-10 des Bewerberbogens verwenden:
1. Erforderlich ist eine Berufshaftpflichtversicherung, die während der gesamten Vertragslaufzeit zu unterhalten und nachzuweisen ist. Die Berufshaftpflichtversicherung muss mit einer Deckungssumme je Versicherungsfall i. H. v.:
a. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden,
b. [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden
abgeschlossen werden, wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssumme beträgt, oder die Deckungssumme entsprechend erhöht wird. Vor der Zuschlagserteilung ist der Nachweis der geforderten Versicherung zu erbringen. (Anlage 5 des Bewerberbogens)
2. Erklärung über den Jahresumsatz der letzten drei Geschäftsjahre für entsprechende Dienstleistungen, die in Art und Ausführung mit denen vergleichbar sind, die beauftragt werden sollen. Vergleichbar sind Leistungen der Projektsteuerung gem. AHO Heft 9 für Gebäude der Feuerwehr oder Gebäude mit gleichwertiger Ausstattung und Technik (z.B. Leitstellentechnik, THW, Rettungsdienst, Katastrophenschutz). (Anlage 6 des Bewerberbogens).
Zu 1.: Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme je Versicherungsfall i. H. v.:
a. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden,
b. [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden,
wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssumme beträgt.
Zu 2.: Mindestumsatz: [Betrag gelöscht] EUR netto / Jahr für vergleichbare Leistungen der Projektsteuerung gem. AHO Heft 9
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Angabe von 2 Referenzprojekten (Anl. 7, 7.1 und 7.2 des Bewerberbogens).
- Angabe von Anzahl und Betriebszugehörigkeit der Beschäftigten in den letzten drei Geschäftsjahren (Anlage 7, 7.1 und 7.2 des Bewerberbogens)
- Angabe der Ausstattung, Geräte, Ausrüstung für die Dienstleistung zur Verfügung steht (Anl. 9 des Bewerberbogens)
1. Referenzen: Nachweis von mindestens zwei Referenzprojekten. Für die Angabe der Referenzobjekte sind die Referenzformblätter Anlagen 7, 7.1 und 7.2 des Bewerberbogens zu verwenden. Die Referenzprojekte müssen folgende Anforderungen erfüllen:
a. Zeitraum: Die Referenzobjekte müssen in den letzten fünf Jahren (2017-2021) bearbeitet worden sein.
b. Kosten (KG 200-700): die Kosten beliefen sich pro Referenzobjekt auf mindestens [Betrag gelöscht] EUR (brutto).
c. Die Gebäude müssen bereits in Betrieb genommen worden sein.
d. Es ist mindestens ein Referenzprojekt eines öffentlichen Bauherrn nachzuweisen.
e. Es ist mindestens ein Projekt nachzuweisen, in dem Leistungen der Projektsteuerung gem. AHO Heft 9 für Gebäude der Feuerwehr oder Gebäude mit gleichwertiger Ausstattung und Technik (z.B. Leitstellentechnik, THW, Rettungsdienst, Katastrophenschutz) erbracht wurden.
f. In mindestens einem Projekt sind alle Projektstufen der Projektsteuerung gem. AHO Heft 9 erbracht worden.
g. Mindestens ein Projekt wurde mit hoher technischer Ausstattung realisiert (KG 400 > 75 % von KG 300).
2. Anzahl Beschäftigte: Erklärung über das jährliche Mittel der Beschäftigten, die in den letzten drei Jahren (2019-2021) bei dem Bewerber angestellt waren. Für die Erklärung ist Anlage 8 des Bewerberbogens zu verwenden. Anzugeben sind für jedes Jahr die Gesamtzahl der festangestellten Architekten und Ingenieure, sowie die Zahl der festangestellten Architekten und Ingenieure mit einer Bürozugehörigkeit von mindestens drei Jahren.
3. Ausrüstung/Ausstattung: Erforderlich ist eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung der Bewerber für die Dienstleistung verfügen wird (Hardware, Software, Sonstige). Hierfür ist Anlage 9 des Bewerberbogens zu verwenden..
Zu 1.: mindestens 2 Referenzen mit oben beschriebenen Mindestvoraussetzungen.
Zu 2.: mindestens 5 festangestellte Architekten / Ingenieure im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre mit einer Bürozugehörigkeit von mindestens drei Jahren.
Der Bewerber muss nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Recht des Landes Schleswig-Holstein zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur berechtigt sein.
Für Bewerber anderer EU-Mitgliedstaaten gilt: Ist in dem jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist.
§ 75 Abs. 1 VgV, § 4 Abs. 1 Architekten- und Ingenieurkammergesetz Schleswig-Holstein – ArchIngKG.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zum Download zur Verfügung.
2) Der Teilnahmeantrag ist ausschließlich in elektronischer Form auf der unter I.3) genannten Vergabeplattform einzureichen.
Für die elektronische Einreichung des Teilnahmeantrags ist die Registrierung im B_I eVergabeSystem erforderlich. Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:
https://bi-medien.de/ausschreibungsdienste.
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) oder an die unter I.3) genannte Adresse gestellt werden.
Zugang zur elektronischen Kommunikation und zur Bewerbung in elektronischer Form als registrierter Nutzer der B_I eVergabe über den Menüpunkt - Meine Vergaben - unter dem B_I code D446639534 im Bereich - Mitteilungen - bzw. - Bewerbung -.
Zwingende Bestandteile des Teilnahmeantrags sind der Bewerberbogen und die Anlagen 1-11 des Bewerberbogens. Die hierfür notwendigen Dateien sind auf der unter I.3) angegebenen Website abrufbar.
3) Bewerbergemeinschaften haben für jedes ihrer Mitglieder die unter 2) genannten Unterlagen abzugeben. Sie haben insbesondere Anlagen 1 und 2 auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen, wonach sie im Fall einer Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung bilden und in der sie einen bevollmächtigten Vertreter benennen.
4) Bewerber und Bewerbergemeinschaften, die sich hinsichtlich der Eignung auf die Kapazitäten anderer Unternehmen berufen, haben für diese Unternehmen zusätzlich die Anlage 10 einzureichen. In dieser haben diese Unternehmen eine Verpflichtungserklärung abzugeben, wonach die für den Auftrag erforderlichen Mittel dem Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft tatsächlich zur Verfügung stehen.
5) Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zu richten. Etwaige mündlich erteilte Auskünfte sind unverbindlich und stehen unter dem Vorbehalt der Bestätigung in Textform. Verbindlich und bindend für den Auftraggeber sind allein die von ihm oder seinen Vertretern verschickten Mitteilungen in Textform.
7) Die Bewerber sind verpflichtet, sich laufend auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zu informieren, ob sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben haben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/Themen/Wirtschaft/Vergabekammer/vergabekammer.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/Themen/Wirtschaft/Vergabekammer/vergabekammer.html
Die Zulässigkeit von Nachprüfungsanträgen richtet sich nach § 160 Abs. 3 GWB. Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn der Antragsteller den gerügten Vergabeverstoß erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und Nr. 3 GWB). Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann ein Nachprüfungsantrag bei der obengenannten Vergabekammer nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung schriftlich gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB), wobei für die Fristwahrung der Eingang des Nachprüfungsantrages bei der Vergabekammer maßgeblich ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/Themen/Wirtschaft/Vergabekammer/vergabekammer.html