Kümmererteam für die Konzeptentwicklung und Erprobung eines InnoHUB Hamburg
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gmsh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kümmererteam für die Konzeptentwicklung und Erprobung eines InnoHUB Hamburg
Mit dieser Ausschreibung soll ein Dienstleister gefunden werden, der mit einem dezidierten und motivierten „Kümmererteam“ auf Basis eines bereits grob erarbeiteten Konzepts sowie in enger Abstimmung mit der Behörde für Wirtschaft und Innovation (BWI) und der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) als Auftraggeber, zunächst befristet auf zwei Jahre mit Verlängerungsoption um weitere zwei Jahre, den Aufbau und die Umsetzung des InnoHUBs vorantreibt. Dazu gehören die konkrete Ausgestaltung des Konzepts, die Entwicklung innovativer Methoden und Formate, die Vernetzung und Vermarktung innerhalb des Innovationsökosystems, die Organisation von Veranstaltungen und anderen Formaten, die Anmietung der Räumlichkeiten und die Finanzplanung einschließlich der Erschließung zusätzlicher (privater) Finanzierungsquellen, da sich der InnoHUB nach der Anlaufphase wirtschaftlich möglichst weitgehend selbst tragen soll.
Hamburg
Zur weiteren Stärkung des Innovationsstandorts hat die Freie und Hansestadt Hamburg eine neue Regionale Innovationsstrategie (RIS) erarbeitet, die im Mai 2021 durch den Senat beschlossen wurde und im Spätsommer der Bürgerschaft vorgelegt werden soll. Zu den wichtigsten Ergebnissen gehören eine Fokussierung auf strahlkräftige Zukunftsthemen, in denen Hamburg bereits starke Kompetenzen hat, und ein neues, ganzheitlicheres Verständnis des Innovationsbegriffes, das den gesellschaftlichen Nutzen von Innovationen in den Mittelpunkt stellt. Aus den Hamburger Zukunftsthemen wurden verschiedene strategische Handlungsfel der abgeleitet und erste Maßnahmen identifiziert.
Eine der Maßnahmen, die prioritär angegangen werden soll, ist der Aufbau eines InnoHUBs (Arbeitstitel). Gedacht ist dieser als zentraler Ort und als Innovationslabor, das die interdisziplinäre Vernetzung zwischen den innovationsinteressierten Akteuren der Metropolregion ver-bessert, den gesellschaftlich-politischen Dialog zu Innovationsthemen fördert, Wirtschaft und Wissenschaft vernetzt sowie Kultur und Kunst integriert. Hierzu soll der InnoHUB als Schaufenster der Hamburger Innovationslandschaft einen zentralen und integrativen Zugang zu Akteuren und Themen bereitstellen. Durch interaktive Formate und Veranstaltungen soll der InnoHUB zu einem lebendigen, zentralen Innovationsort werden der Hamburg und die Metro-polregion als Innovationsstandort stärkt. So wie im Rahmen der RIS eine positive, mutige Kultur des Ausprobierens etabliert werden soll, ist auch der InnoHUB als agiles Experiment zu verstehen.
Mit dieser Ausschreibung soll ein Dienstleister gefunden werden, der mit einem dezidierten und motivierten „Kümmererteam“ auf Basis eines bereits grob erarbeiteten Konzepts sowie in enger Abstimmung mit der Behörde für Wirtschaft und Innovation (BWI) und der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) als Auftraggeber, zunächst befristet auf zwei Jahre mit Verlängerungsoption um weitere zwei Jahre, den Aufbau und die Umsetzung des InnoHUBs vorantreibt. Dazu gehören die konkrete Ausgestaltung des Konzepts, die Entwicklung innovativer Methoden und Formate, die Vernetzung und Vermarktung innerhalb des Innovationsökosystems, die Organisation von Veranstaltungen und anderen Formaten, die Anmietung der Räumlichkeiten und die Finanzplanung einschließlich der Erschließung zusätzlicher (privater) Finanzierungsquellen, da sich der InnoHUB nach der Anlaufphase wirtschaftlich möglichst weitgehend selbst tragen soll. Das „Kümmererteam“ sollte ein innovatives und kreatives Mindset mitbringen, bereits gut im Innovationsökosystem Hamburg vernetzt sein sowie ausgeprägte Organisationsfähigkeiten mitbringen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Kümmererteam für die Konzeptentwicklung und Erprobung eines InnoHUB Hamburg
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE6 Hamburg
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die EU-Richtlinie 24/2014 fordert die barrierefreie Bereitstellung der Vergabeunterlagen (Ausschreibungsunterlagen, Fragen- und Antworten Kataloge, Änderungspakete) für Sie als Wirtschaftsteilnehmer. Wir stellen Ihnen diese Vergabeunterlagen unter www.e-vergabe-sh.de zur Verfügung. Bei allen europaweiten Ausschreibungen ist seit 18.10.2018 das gesamte Vergabeverfahren elektronisch abzuwickeln. Das bedeutet für die Bewerber und Bieter, dass Teilnahmeanträge und Angebote nur noch in elektronischer Form über unsere Vergabeplattform www.e-vergabe-sh.de eingereicht werden können. Die Kommunikation während des Ausschreibungsverfahrens wird ebenfalls nur noch in elektronischer Form erfolgen. Aus diesem Grund weisen wir darauf hin, dass eine kostenlose Registrierung auf unser Vergabeplattform: www.e-vergabe-sh.de für eine Bewerbung bzw. Angebotsabgabe zwingend notwendig ist. Nach der Registrierung müssen Sie sich mit der e-Vergabe-Plattform der GMSH verknüpfen. Eine Abgabe der Teilnahmeanträge/ Angebote in Papierform ist bei dieser Ausschreibung nicht mehr möglich. Teilnahmeträge / Angebote, die in Papierform eingehen, dürfen seitens der GMSH bei der Prüfung und Wertung nicht mehr berücksichtigt werden. Für bereits registrierte Wirtschaftsteilnehmer ändert sich der Prozessablauf nicht.
Fragen zur Ausschreibung: Alle Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich in schriftlicher Form bis spätestens 22. September 2021 an die GMSH, z.H. Frau Ines Stölting (e-Vergabesystem, E-Mail: [gelöscht] zu richten.
Nach Prüfung der eingegangenen Teilnahmeanträge werden die maximal drei ausgewählten Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Alle Fragen im Rahmen der Angebots-/ Konzepterstellung (2. Verfahrensschritt) sind ausschließlich in schriftlicher Form bis spätestens 27. Oktober 2021 an die GMSH, z.H. Frau Ines Stölting (e-Vergabesystem, E-Mail: [gelöscht] zu richten.
Mit dem Teilnahmeantrag sind zusätzlich folgende Unterlagen einzureichen:
8. Aussagekräftige Unternehmensdarstellung, bzw. Darstellung des Bewerberteams, inkl. Leistungsportfolio (siehe Auswahlmatrix).
9. Eigenerklärung, dass das Gewerbezentralregister keine negativen Eintragungen enthält.
10. Darlegung eines Konzepts, wie der Bewerber eine Präsenz vor Ort gewährleistet. (je überzeugender das Konzept für die Sicherstellung der Präsenz vor Ort desto höher die Punktzahl)
11. Darstellung der bereits vorhandenen Kontakte in das Hamburger Innovationsökosystem, welches für due Auftragsumsetzung genutzt werden könnte.
12. Zwei bis dreiseitigen Kurzkonzeption für die vom Bewerber geplante Herangehensweise an den Auftrag und die Ausgestaltung des InnoHUB inkl. Ausführungen zur Erschließung zusätzlicher Finanzierungsquellen.
Verhandlungsgespräche sind in der 50. KW 2021 geplant (13.12. - 17.12.2021).
Präqualifikation:
Zum Nachweis der unternehmensbezogenen Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Gesetzestreue und Zuverlässigkeit kann die Bescheinigung der Eintragung in das amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (www.amtliches-verzeichnis.ihk.de) vorgelegt werden.
Bewertungsmatrix: Mit den Vergabeunterlagen wird eine detaillierte Bewertungsmatrix für die Angebote versandt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]0
Fax: [gelöscht]0
Ort: n.n.
Land: Deutschland
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.gmsh.de